Krankenversicherung als Student

mStyle

Lt. Junior Grade
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Juni 2007
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453
Hallo zusammen !

Da mir meien Krankenkasse keine richtigen Auskünfte geben kann, frag ich mal hier in dir Runde ?

Weiß jemand bescheid, bei was für einem Verdienst aufs Jahr gerechnet, man sich als Student selbst versichern muss ?
Ich bin Student und arbeite nebenbei als Werkstudent und nach 2 monaten hat sich meine Krankenkasse gemeldet und meinte ich müsste mich selbst versichern. Als Werkstudent darf man 20 Stunden in der Woche arbeiten und man kann einiges mehr als 400 € im monat verdienen. Das wechselt sich bei mir auch ab. Mal sind es 400 und mal sind es mehr immer je nach dem wie ich Zeit habe, aber die 7600 € Grenze im Jahr überschreite ich nicht, weils dann noch probleme mit dem kindergeld geben würde. Leider wiedersprechen sich die Aussagen der Mitarbeiter meiner Krankenkasse. Einer hat was von nem Mindestbetrag im Jahr erzählt und der andere davon das man nicht mehr als 400 € verdienen darf. Da es um 60 € im Monat geht, würde mich interessieren ob mir da jemand genaue Informationen geben kann. Bei meiner Krankenkasse finde ich leider keine genaueren Informationen. Vielleicht hat jemand damit auch seine Erfahrungen gemacht udn kann ein paar Tipps verraten.

Schon mal danke für die Antworten.

Mfg m-style

Edit: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich noch die Möglichkeit habe Familienversichert zu sein, aber das scheint halt nicht Möglich zu sein wenn man ein eigenes einkommen hat.
 
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mStyle schrieb:
Da mir meien Krankenkasse keine richtigen Auskünfte geben kann, frag ich mal hier in dir Runde ?

Weiß jemand bescheid, bei was für einem Verdienst aufs Jahr gerechnet, man sich als Student selbst versichern muss ?

Das ist ein Witz oder? Wenn es die Krankenkasse nicht weiß, dann kann sie doch die Beiträge nicht einziehen!? Damit würde ich mich auf jeden Fall an den Vorgesetzten der Beraterin wenden und notfalls danach die Kasse wechseln.

Die AOK bietet ein ganzes Portal zu diesem Thema, hier habe ich etwas herausgesucht: http://www.unilife.de/bund/rd/32192.htm
 
sich als Student selbst zu versichern lohnt sich NUR, wenn du DEUTLICH mehr als 400 Euro verdienst!!!-denn du musst bedenken, dass du noch rund 10% Sozialabgaben blechen musst.
Spar die überschüssigen Stunden lieber auf, und lasse sie dir in den Semesterferien auszahlen. Da darfst du soviel verdienen wie du willst!:evillol:
Ich habe wegen solch einer Geschichte die AOK am Hals und darf nachzahlen, da ich nicht aufgeklärt wurde. der Beitrag ist so rund 56 Euro.
Wenn du noch Fragen hast PM, da ich nicht immer meine Beiträge nachschaue.
Ach ja, wenn du Bafög bekommst, würde ich lieber unter 400 Euro bleiben.

Ich diesem land wird man leider als Arbeiter bestraft:rolleyes:



Ghaz
 
Wieso? Weil man, wenn man genug Geld verdient, nicht mehr als bedürftig gilt? Das ist doch nur recht und billig.
 
oder probiere mit deinem arbeitgeber dich auf aufwandsentschädigung zu bezahlen .. das ist glaube fast so gut wie schwarz arbeiten :-P

@tankred wenn du studierst (meistens dadurch arm bist aber dem staat in zukunft durch dein höheres einkommen viel mehr steuern bescherst) und arbeitest (ernsthafte studiengänge >>40 wochenstunden + kp wie viel arbeiten)
dann kommt man über die 400€ (so wenig bekommt man nichtmal mit harz 4) und muss sogar noch steuern bezahlen so dass man für mehr arbeit weniger geld bekommt??

es ist in deutschland nunmal so wenn man studiert (das bringt dem staat nachweißlich längerfristig viel geld) man schlechter gestellt ist als mit harz 4 .. die bekommen halt sogar wohnungsgeld
 
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Also ich musste mich mit dem Thema nun auch beschäfitigen und mein Kenntnisstand ist so, dass man diese Studentenversicherung erst abschließen muss wenn man über längeren Zeitraum mehr als 350 € pro Monat verdient. Soweit ich weiß ist die zeitliche Grenze 3 Monate. Bei einem Ferienjob ist man da also noch nicht betroffen. Die Grenze mit den 7600 € bezieht sich auf das Kindergeld und bis zu dem Betrag bekommt man auch alle Abgaben wieder zurück erstattet.
 
Ich wuerde mich bei diesem Thema garantiert nicht auf die Infos aus irgendeinem Forum verlassen in dem potentiell mit Mutmaßungen und Halbwissen um sich geschmissen wird.
Das kann unagenehm enden. Dafuer ist die individuelle Sachlage einfach zu verschieden und die Gesetzeslage zu umfangreich.

Wenn dir nicht deine Krankenkasse dazu die verbindliche Informationen liefern kann wer dann? Das ist dir wahrscheinlich auch schon vorher klargewesen. Wie Tankred es schon auf den Punkt gebracht hat: Bohr bei deiner Krankenkasse nochmal nach. Es kann und darf nicht sein das da niemand bescheid weiß.
 
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erstmal danke für die vielen antworten.

also da ich eh die Krankenversicherung schon bezahle, kann mir da nicht viel passieren. Dachte nur halt man könnte sich die 60 € krankenversicherung irgendwie sparen.

Solange ich nicht die 20 h in der woche überschreite, muss ich als werkstudent auch keine sozialabgaben zahlen, wenn ich die wirklich arbeiten würde dann würde ich weit über die 400 € verdienen im Monat. Das wechselt sich aber von monat zu monat ab, mal sind 400 € die ich verdiene und mal 500 € und mal auch mehr. Deswegen hätte es ja sein können das es einen durchschnitts Richtwert gibt ... aber wenn ich die Informationen jetzt zusammen füge, die ich sowieso schon hatte, werd ich wohl um die 60 € Krankenversicherung nicht drum rum kommen.
 
Hi !

Ich hab´s mal kurz überflogen, also

- wenn man familienversicherter Student ist, gilt die Einkommensgrenze der Familienversicherung von 355,- € im Monat

Sollte diese Summer überschritten werden, muß man sich selbst als Student versichern (58,49 €), da führt leider kein Weg vorbei.

-wenn du nun als Werkstudent arbeitest, darfst du nur wöchentlich 20 Stunden arbeiten, aber hier gibts keine Einkommensgrenze. D.h. (übertrieben ;) ) wenn du 20 Stunden die Woche arbeitest und monatlich 4000,- € verdienst, zahlst du trotzdem nur die Studentenbeiträge.

Gruß

Rolex
 
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