News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust

WhiteShark schrieb:
So kompliziert ist das gar nicht.Ich hab auch einfach mal was in Eth und Bitcoin gesteckt. Nach nem Jahr schaue ich dann wo ich stehe. Wenn es weniger Wert ist, dann schade drum, ist es mehr wert, so hat es sich gelohnt.

Habe überhaupt nix gegen Leute, die mit ihrem Geld spekulieren wollen; es darf von mir aus auch jeder auf eine Spielbank gehen und auf Schwarz oder Rot setzen, was einfach unkomplizierter wäre ! Darum geht es ja gar nicht.

Aber, wenn es inzwischen überlaufene Studiengänge zum Thema gibt, wird an der Komplexität der System ja wohl doch schon was sein - es sei denn, dass auch die Studiengänge nix als heißer Luft sind, wie die Kryptos selbst, und hauptsächlich dazu dienen, den Studenten weiteres Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
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Die Studiengänge werden schon Hand und Fuß haben. Man kann es sich einfach machen und einfach Geld einzahlen und auf den passenden Zeitpunkt warten.
Oder man beschäftigt sich intensiver damit und lernt warum und wie genau die Kurse fallen/steigen und kann dadurch auch Tendenzen besser abschätzen.
Manch einer betreibt es ja auch intensiv und kauft/verkauft mehrfach täglich um das Optimum rauszuholen. Da muss man dann schon eher wissen was man macht.

Ist im Grunde wie mit allem. Fußballspielen und seinen Spaß dabei haben, kann quasi jeder (abgesehen von gesundheitlichen Einschränkungen).
Man wird dabei auch kleine Erfolge feiern können. Will man aber mehr Erfolge, muss man sich intensiver damit beschäftigen.
 
Ich denke es geht bei diesen Kursen nicht um „Spekulationen an Finanzmärkten“ sondern um die Technik und so weiter. Zum anderen Thema gibt es Studiengänge genug.
 
Meetthecutthe schrieb:
Sicher weiß ich das, mein lieber Holt :)
Warum hast Du dann die zweite Frage (Was wird dann dadurch genau wo legitimatiert?) nicht beantwortet? :freak:
 
Wie auch im von mir verlinkten Artikel zu den nun angebotenen Studiengängen rund um Blockchaintechnologie und Kryptos erwähnt geht es dabei in der Hauptsache darum dass die junge Generation dieser unweigerlich anrollenden Entwicklung sehenden Auges entgegen treten und nicht von ihr überrollt werden will\soll.

Anders als Politik und das Finanzwesen, welche die Entwicklung erst Jahre nicht beachtet und anschließend belächelnd versucht haben aus zu sitzen.
Nur um im Ergebnis jetzt -in der Erkenntnis das auch die jüngsten Ereignisse nicht in der Lage waren den Markt zu stürzen sondern dieser sogar weiterhin Zulauf erfährt- auf einmal panisch zu versuchen die längst nicht mehr mögliche Bremse zu treten.

Sie fangen dabei jetzt an in blindem Aktionismus Symptombekämpfung zu betreiben, während das Spiel bereits 3 Schritte weiter ist indem sich aktuell beispielsweise IOTA mit Bosch darüber zusammensetzt wie künftig die Blockchain Einzug in sämtliche vertriebenen Chips dieser Marke halten soll (Fahrzeugbau, heimische Elektrogroßgeräte etc.), Medicalchain ernste Verhandlungen mit großen Krankenkassen über eine Blockchainbasierte Kranken-Akte/-Geschichte führen, Electroneum bereits Verträge mit einigen der größten Mobilfunkanbieter weltweit hat.
Und das sind nur wenige Beispiele von vielen.

Wieder sind Politik und Finanzen einen Schritt hinten dran. Anstatt sich nun viel zu spät um Verbote zu bemühen, wäre eigentlich jetzt der Zeitpunkt zu schauen wie man eventuell noch Einfluss nehmen und in gewissen Bahnen lenken kann.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es jetzt weiter geht :) .
 
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Die Politik ignoriert dies nicht, lies mal die Vereinbarungen zu GroKo. Nur fehlt mir noch immer der Hinweis, wieso die Studiengänge dazu "eine neue Phase der Legitimation" bedeuten sollen. Was wird damit gerechtfertigt? Ist die Tatsache das es Religionsschulen gibt, denn schon eine Legitimation für diese Religion? Dann wären der IS oder alle möglichen Sekten also auch in der Lage eine Legitimation zu erhalten, wenn sie ihre Vorstellungen lehren oder man sich an anderen Hochschulden mit ihnen beschäftigt? Gerade der dürfte an vielen Hochschulen auch ein Thema sein.
 
Ich glaube die Legitimation erfolgt hier fließend durch die zunehmende Durchdringung der Thematik immer mehr uns alltäglich umgebender Bereiche (Stichwort : Gewohnheit).
Das Bildungswesen ist ein absolut elementarer Bestandteil davon da hier die Hauptprägung und Weichenstellung des künftigen Berufsleben stattfindet.
Zudem sind es ja nicht ausschließlich irgendwelche unbekannten Hinterhof Universitäten die hier jetzt bereits mit an Bord sind sondern Eliteunis wie das MIT, Berkeley etc. .

Da ist das Zeichen als Leuchtfeuer viel wichtiger als die vermutlich momentan noch überschaubare Zahl studierender in den Fachbereichen.

Man darf nicht vergessen dass vorrangig die Eliteuniversitäten, die Schmieden der Führungskräfte und Entscheider von morgen sind.

Nachtrag :
Neben all den feinen Fäden die sich momentan in viele Bereiche flechten geht es- wie ich eben lese- jetzt aber auch mit dem Kerngeschäft erst mal wieder weiter :).
 
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Komplett dezentral organisierte Blockchains sind perse unsicher, dies wurde nun sogar von einem der "Gurus" der Szene offen gesagt: A dangerous Bitcoin & Bitcoin-Cash (BCash) Hack (that no one talks about)

Obwohl ich dies ja schon seit Wochen oder Monaten hier schreibe, denn es reicht eben genug Rechenleistung aufzubringen um die Konsensbildung zu beeinflussen und damit gefakte Transaktionen in die offizielle Version der Blockchain zu bekommen. Das ist umso einfacher, je weniger Rechenleistung zugunsten der Blockchain arbeitet und bei der hohen Anzahl an Kryptowährungen die es heute schon gibt, dürfte es bei den allermeisten relativ einfach sein an diese Rechenleistung zu kommen.

Die Lösung sind Blockchains bei denen die Konsensbildung zentral erfolgt oder nur durch zentral bestimmte Miner bestimmt, aber wozu dann noch eine Blockchain? Dann kann man auch gleich klassische zentrale Serverstrukturen verwenden, die bearbeiten Transaktionen viel schneller und mit weit weniger Aufwand an Rechenleistung und damit Hardware und Energie. Die Blockchains sind der Schwindel des Jahrzehntes und werden wieder verschwinden, weil sie einfach Quatsch sind und das ursprüngliche Versprechen einer sicheren und komplett dezentralen Datenbank eben nicht halten können. Da geben ich Dir Brief und Siegel drauf, nur verblendet die Hype den Leute derzeit noch den Blick auf die Realität und keiner möchte öffentlich den Spielverderber spielen. Ist doch derzeit derjenige er Blockchain halbwegs richtig schreiben kann der Held im Netz und Hoffnungsträger an den Börsen, der mit Geld von den Investoren regelrecht überschüttet wird.
 
Ich will nicht behaupten das die Idee unfehlbar ist, glaube jedoch das der Hype so langsam eine kritische Masse an Eigendynamik erreicht hat die genügt um selbst bei Globalplayern etwaige Bedenken erst mal auf die lange Bank zu schieben um in der Hauptsache einfach erst mal dabei du sein und sich nicht abgehängt zu sehen.

So sind es mittlerweile ja nicht nur riesige Unternehmen wie Microsoft, Kodak, Bosch, Siemens, IBM, quasi die komplette deutsche Automobilindustrie und viele weitere, sondern sogar von Krankenkassen bis hinüber zu Behörden und mittlerweile vereinzelt gar Banken die entweder angekündigt haben etwas in der Richtung anzustreben oder gar bereits dabei sind.

http://www.zdnet.com/article/micros...d-system-starting-with-our-authenticator-app/

https://www.kodak.com/kodakone/default.htm

https://www.ibm.com/blogs/blockchain/category/blockchain-for-government/

https://www.trendingtopics.at/iota-...ehrung-fuer-internet-of-things-transaktionen/

https://iota-deutschland.de/iota-news/iota-meetup-bei-bosch-venture-capital-in-stuttgart/

Besonders den letzten Link fand ich hoch interessant.
 
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War IOTA nicht ohne Blockchain?

Ich denke, Holt spricht da was an ... im Moment wird Blockchain gehyped und als Heilbringer für alles verkauft.
Probleme werden kaum thematisiert oder klein geredet.
 
Es gibts genug Blockchains, die nicht anfällig für 51% attacken sind.
Raiblocks, Iota, Xtrabytes, Strattis und noch viele mehr.



Holt lässt sich nur selbst durch fakten nicht überzeugen. Theoretisch mag eine 51% attacke möglich sein, bei Coins der ersten Generation, sprich Bitcoin. Praktisch aber nicht umsetzbar.

Selbst wenn dies bei kleineren Coins passieren würde, was interessiert die Cryptowelt schon coins mit einer Marktkapitalisierung von 100Milliionen? Bei größeren Coins, und damit jenen die wirklich zählen nahezu unmöglich und praktisch ausgeschlossen. Und selbst wenn es diese von Holt prognostiziert Unsicherheit-der-51%-Attacken™ GÄBE, und bitte versteht mich recht, dass ich in diesen Konjunktiv, den größten spott legen, der mir in Textform möglich ist. Würden, die restliche 49% der miner einfach weiter am original Blockchain- Strang minen, die entwickler würden ebenso an jenem bleiben und der neue Strang bzw. alte/ gehackte strang sofort Wertlos werden, da derlei entwicklungen ja nicht "plötzlich sind", upsss da is ser ja plötzlich... unsinn. Sowas wäre absehbar. Zumal "ganz plötzlich" ja über 50% rechenkapazität im Netzwerk fehlenb würden, da jene miner ja an einer "alternativen" blockchain rechnen, so alternativ, wie Holts fakten eben.

Der Algorithmus von Proof of Work, also minen hat langsam ausgedient. Fast alle Blockchains der neuen Generation + Ethereum mit Casper update, schwenken auf Proof of stake oder noch fortgeschrittener um.

51% attacken sind ein Mythos, und Holt wurde schon oft genug eines besseren belehrt. Sieht es aber nicht ein. Und die meisten sind wohl langsam zu müde, ob jener Steifigkeit, um jene links erneut zu posten.

Holt ist jederzeit eingeladen, in etwas zentralisiertes wie Stellar Lumens zu investieren, was zentalisiert ist. jene, die nicht zu arrogant sind, sich mal eine Bericht über Proof of work anzuschauen, wissen, dass man kein zentalisiertes organ braucht, zumal es dutzende von alternativen zum "konzens/concensus" Prinzip der Blockchain gibt.


Nano z.B. verwendet neben dem Konsenz Prinzip, sog. Paranoide Nodes, die die Transaktionen nochmals "kritisch" überwachen, auch wenn bereits ein 51% Konsens über die richtigkeit der Transaktion stattgefunden hat.



Darf ich die vorhersage machen, dass wenn Holt bald von "Dezental" ist unsicher abstand nimmt, da 51% attack noch unmöglicher werden, als onehin schon, auf "ja aber Quantencomputer könnten die verschlüsselung knacken", umschwenkt?
 
Holt schrieb:
Die Lösung sind Blockchains bei denen die Konsensbildung zentral erfolgt oder nur durch zentral bestimmte Miner bestimmt, aber wozu dann noch eine Blockchain? Dann kann man auch gleich klassische zentrale Serverstrukturen verwenden, die bearbeiten Transaktionen viel schneller und mit weit weniger Aufwand an Rechenleistung und damit Hardware und Energie. Die Blockchains sind der Schwindel des Jahrzehntes und werden wieder verschwinden, weil sie einfach Quatsch sind und das ursprüngliche Versprechen einer sicheren und komplett dezentralen Datenbank eben nicht halten können.

das muss ja aber erst mal auf die probe gestellt werden. es ist nunmal eine noch sehr junge technologie und ich wage mal zu behaupten, dass es IOTAs tangle ohne die blockchain-tech nicht geben würde. es muss doch erst mal herausgefunden werden was geht und was nicht, von vornherein kann man ja nicht absehen welche ideen sich daraus ergeben oder gesellschaftliche entwicklungen entstehen. ich finde es jedenfalls sehr spannend diesen teil in der menschengeschichte miterleben zu dürfen.
 
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Agba schrieb:
Es gibts genug Blockchains, die nicht anfällig für 51% attacken sind.
Raiblocks, Iota, Xtrabytes, Strattis und noch viele mehr.
IOTA nutzt keine Blockchain und den Rest kenne ich nicht. Aber wie ich schon schrieb ist der Weg um Blockchains dagegen zu schützen eben die Zentralisierung der Konsensbildung bzw. der Autorisierung der Instanzen dies dies machen dürfen, was dann aber noch der Vorteil einer Blockchain wenn sie eben nicht mehr vollständig dezentral ist?
Agba schrieb:
Holt lässt sich nur selbst durch fakten nicht überzeugen. Theoretisch mag eine 51% attacke möglich sein, bei Coins der ersten Generation, sprich Bitcoin. Praktisch aber nicht umsetzbar.
Laut dem Video von Julian Hosp sind ja nicht einmal 51% nötig, wenn es reicht als erster die längste Version der neuen Blockchain (mit den neusten Transaktionen, ob echt oder Fake) rauszugeben. Damit genügt es den schnellsten Cluster zu haben, der muss gar nicht mehr Rechenleistung als die ganzen anderen zusammen haben, nur mehr als irgendeiner der anderen.

Agba schrieb:
Selbst wenn dies bei kleineren Coins passieren würde, was interessiert die Cryptowelt schon coins mit einer Marktkapitalisierung von 100Milliionen?
Dich mag es nicht tangieren, aber wenn einer nach dem anderen so so komprimiert wird, dürfte das Vertrauen in alle Kryptowährungen schnell schwinden. Die Anleger oder sagen wir besser Spekulanten haben keine Ahnung von der Materie, sondern kaufen alles was nach Kryptowährung aussieht.
Wenn mehr als ein Drittel bei einem ICO nicht einmal liest worum es bei dem neuen Coin eigentlich geht, dann würde ich da nicht sehr viel Verständnis der Leute zugrundelegen. Es ist so einer Hype aber auch normal, dass da die meisten Leute einfach blind aufspringen weil sie eben die Gewinnmöglichkeiten der Vergangenheit sehen und nun auch daran teilhaben möchten:
Agba schrieb:
Bei größeren Coins, und damit jenen die wirklich zählen nahezu unmöglich und praktisch ausgeschlossen.
Bei den größten wie Bitcoin wird es sicher schwer, solange es eben lukrativer ist an der Blockchain mitzurechnen als dagegen, aber Julian Hosphat ja selbst vorgerechnet wie es bei Bitcoin Cash wirtschaftlich aussehen würde und da käme ein fetter Gewinn raus.
Agba schrieb:
Würden, die restliche 49% der miner einfach weiter am original Blockchain- Strang minen
Nein, aber diese Aussage belegt klar, dass du einfach keine Ahnung von der Technologie der Blockchains hast, denn dies wäre ein ganz normaler soft-fork wie sie laufend vorkommen und die anderen würde die Blockchain mit den gefakten Transaktionen übernehmen und ihre Version an der sie Validiert haben, dann verwerfen. So ein soft-fork passiert wie gesagt laufend, ist also nichts ungewöhnlich.
Agba schrieb:
da derlei entwicklungen ja nicht "plötzlich sind", upsss da is ser ja plötzlich... unsinn.
Wie schon gesagt, outeste du dich gerade als jemand der die Technologie gar nicht versteht. Es gäbe zwar die Möglichkeit eine Art Rollback zu machen, wenn die Entwickler dies vorgesehen haben, dann wären aber auch alle anderen Transaktionen im gleichen Block und in allen danach schon validierten Blocks rückabgewickelt, dies würde dann zum gleichen Effekt führen, jemand hat Bitcoins überwiesen, dafür eine Gegenleistung bekommen und der Empfänger der Bitcoins ist diese dann plötzlich wieder los. Damit wäre also auch keinem geholfen.
Agba schrieb:
Zumal "ganz plötzlich" ja über 50% rechenkapazität im Netzwerk fehlenb würden, da jene miner ja an einer "alternativen" blockchain rechnen, so alternativ, wie Holts fakten eben.
Bei Blockchains wie der von Bitcoin an der viel Rechenleistung rechnet, vielleicht, aber bei den Tausenden Blockchains die es schon heute gibt, wäre es bei den meiden nur ein winziger Bruchteil der Rechenleistung die an einer der größeren Blockchain rechnet nötig um genug Rechenleistung für so einen Angriff zu haben und wie gesagt muss diese Rechenleistung ja nicht freiwillig dafür zur Verfügung gestellt werden, siehe Botnetze.
Agba schrieb:
51% attacken sind ein Mythos, und Holt wurde schon oft genug eines besseren belehrt.
Unsinn, weder sind diese nur Mythen, sie sind möglich und keiner weiß ob sie schon ausgeführt wurde,
aber mehr als ein Drittel der Cryptobörsen wurden schon Opfer von Hackern, keiner weiß wie dies jeweils genau lief, noch wurde ich je eines Besseren belehrt, denn im Gegenteil wurden nun sogar von Julian Hosp genau das bestätigt was ich geschrieben habe und die Experten der Credit Suisse schreiben genau dies auch:
Wie gewaltig diese Rechenleistung sein muss, ist nur eben relativ, je nachdem wie viel Rechenleistung an der jeweiligen Blockchain arbeitet.
Agba schrieb:
Sieht es aber nicht ein.
Weil es keine stimmigen Gegenargumente gibt. Hier kommt doch nur platte Propaganda vor allem von Leute die die Technologie nicht einmal verstanden haben.
Agba schrieb:
Holt ist jederzeit eingeladen, in etwas zentralisiertes wie Stellar Lumens zu investieren, was zentalisiert ist.
Nein Danken, keiner Cent werde ich in sowas stecken, nie im Leben! Bei zentralisiertes organisierten Coins hat man auch noch zusätzlich das Risiko des Zusammenbruchs der zentralen Organisation hinter dem Coin. Dann hat man natürlich 0 Ansprüche gegen irgendjemanden und steht im Regen. Das Geld was ich in den letzten 10 Jahren mit Aktien gemacht haben, werde ich sicher nicht mit Kryptowährungen in den Sand setzen.
Agba schrieb:
Nano z.B. verwendet neben dem Konsenz Prinzip, sog. Paranoide Nodes, die die Transaktionen nochmals "kritisch" überwachen, auch wenn bereits ein 51% Konsens über die richtigkeit der Transaktion stattgefunden hat.
Und wie wird man zum Paranoide Node? Wer garantiert, dass nicht ausgerecht auch die Paranoide Nodes kompromittiert sind? Bei wirklich dezentralen Blockchains entscheiden alle darüber, da werden es die stärksten Nodes, bei zentral organisierten bestimmt es die Zentrale, ohne die Zentralstelle läuft dann aber nichts.
Agba schrieb:
Darf ich die vorhersage machen, dass wenn Holt bald von "Dezental" ist unsicher abstand nimmt, da 51% attack noch unmöglicher werden
Dies dürfte niemals passieren, da mein Standpunkt bisher immer nur bestätigt und noch nie wiederlegt wurde.
Agba schrieb:
als onehin schon, auf "ja aber Quantencomputer könnten die verschlüsselung knacken", umschwenkt?
Das Knacken der Verschlüsselung ist doch gar nicht das Thema, von daher ist dies irrelevant. Warum sollte man die Verschlüsselung knacken wollen? Man muss nur schneller als jeder andere Validieren können, denn der Angriff wie ihn Julian Hosp beschreibt ist doch Pillepalle, wenn man sich mit gefakten Transaktionen die ganze Coins unter den Nagel reiß bzw. an Börsen umwechseln kann, die in den schlafenden Wallets liegen die nie bewegt wurden. Bei Bitcoin ist dies die Mehrzahl der Coins und bei Bitcoin Crash dürfte es ähnlich sein, ein Großteil der Besitzer dürfte es auch nicht einmal merken, weil es z.B. keinen Zugriff mehr auf sein Wallet hat, wie eben der Typ der seine alte HDD auf der Müllkippe suchen möchte.

Und wenn er sie nie findet, wird er auch nie wissen das seine Bitcoins und die Bitcoin Cash dann alle geklaut wurden. Es wäre also das perfekte Verbrechen, wenn es denn überhaupt ein Verbrechen ist, die Rechtsprechung dürfte da in vielen Ländern noch unklar sein und daher müsste jemand der sich diese unter den Nagel reißt, kaum eine Bestrafung fürchten.
 
Wobei es aber doch nötig ist, dass du entweder einen Node hackst oder selbst einen Hostest, um diese alternative Blockchain ein zu spielen, oder du musst die Chain-Verschlüsselung doch erst knacken um deine Änderungen ein zu bringen.

Wenn du aber eh schon nen Node betreibst, ist dein Interesse sicherlich durchaus eher der langfristige Betrieb, denn afaik ist das durchaus lukrativ.
 
Ja aber tatsächlich seltsam, dass diese Gefahr so komplett unerwähnt in der Öffentlichkeit bleibt. Lese gerade das original Paper zu Bitcoin und "Herr Nakamoto" erwähnt diese Bedrohung mehrfach!
 
Also zumindest über die 51%-Attacke stolpert man sehr schnell, wenn man sich zum Thema Cryptos informiert. Das Problem ist also nicht, dass es verschwiegen wird, sondern dass sich nur wenige ernsthaft mit den Hintergründen auseinander setzen.
 
Allein, wenn ich höre:
Holt schrieb:
... aber mehr als ein Drittel der Cryptobörsen wurden schon Opfer von Hackern, keiner weiß wie dies jeweils genau lief, ...
Daß da trotzdem so munter investiert und spekuliert wird, ist schon beachtlich.

Aber passt irgendwie in's Gesamtbild.
Hier sind wohl in erster Linie Leute am Werk, die sehr risikobereit sind. Da blendet man solche Bedrohungen scheinbar auch ganz gerne mal aus.


Ich hoffe wirklich, daß es da bald nen fetten Crash gibt, und Cryptowährungen einen neuen Weg einschlagen.
Weg von P2P, weg von "Mining", weg von Blockchain und diesem ganzen Quatsch.
Und dann soll sich bitte irgendwann eine als Standard durchsetzen.
 
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