Puhh...
Am besten, du schaust mal bei wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Opensuse
Beide richten sich auch an den Einsteiger, haben jedoch dabei unterschiedliche Konzepte.
Bei K|Ubuntu erhält man, wie bei Windows auch, per default ein recht übersichtliches System, erreicht durch die Beschränkung auf das allernotwendigste. Eingriffe bei der Installation sind bei der Desktopversion fast gar nicht möglich und im Hinblick auf das leichte Ein- und Umsteigen auch gar nicht gewollt.
Habe gerade Kubuntu 7.04 unter VMware erfolgreich laufen.
Aber in der Grundinstallation als Live CD ist ausser den üblichen KDE Zugaben eigentlich ausser OpenOffice nichts weiter dabei. Nichtmal Firefox
Das muss man über den Paketmanager alles übers Internet nachinstallieren.
Bei openSUSE ist naturgemäss über die DVD mehr Auswahl bei der Installation.
Alles kann - muss aber nicht - bis ins Detail nach persönlichen Vorlieben konfiguriert werden.
Ansonsten belässt man es bei der Standardinstallation mit Gnome oder KDE.
Für die Konfiguration des Desktops und der Hard und Software bietet openSUSE zusätzlich das graphische Konfigurationstool YaST an. Ähnliches fehlt bei K|Ubuntu. Da muss mehr über die Konsole gearbeitet werden.
Und das
Paketverwaltungssystem als zentrales Werkzeug ist unterschiedlich.
Das muss man sich mal anschauen.
Unter K|Ubuntu gibt es
apt und in der Kombination mit dem Manager
Synaptic ist es sehr komfortabel und schnell.
openSUSE verwendet
rpm und
YaST, welches auch komfortabel ist, aber noch nicht ganz an apt heranreicht, da muss man zusätzlich
Smart installieren, um den gleichen Komfort zu erreichen.
Diese Dinge sind für den Einsteiger erstmal das ersichtlichste.
Unter der Haube gibt es natürlich wesentlich mehr. Das kann man nicht aufzählen.
Beides sind jedoch die beliebtesten und erfolgreichsten Distributionen.
Eine vollständige Liste und Übersicht gibt
Distrowatch:
www.distrowatch.com
gruss, limoni