News Kundenfeedback: Deutsche Telekom will wissen, was sie besser machen soll

BOBderBAGGER schrieb:
...bei uns aufm Land werden Neubaugebiete in Glasfaser ausgebaut...
Ein Freund baut gerade, Bodenplatte und Erdgeschoss Rohbau sind fertig. Wenn es sich ergibt, werde ich ihn fragen, was die Telekom ihm legt.

MrJules schrieb:
Man steckt keine teure Hardware in den DSLAM oder legt aufwendig Leitungen, wenn die Kosten dafür nicht mal ansatzweise wieder reingeholt werden können.
Ja, richtig. Der Großteil der Kosten entsteht aber durch die Erdarbeiten, die verlegte Technik dabei ist egal. Es geht darum gleich Glasfaser in Leerrohren statt Kupfer in der Erde zu verlegen. Es würde mich nicht wundern, wenn Kupfer vom Material her sogar teurer wäre.

Edit@
MrJules schrieb:
Aber der Plan der Telekom für die nähere Zukunft ist eben Super-Vectoring und nicht Glasfaser bis ins Haus.
Oben fing es mit Neubaugebieten an. Also ein Acker wird zum Neubaugebiet. Es wird gebuddelt, die Gräben sind offen. Was sollte man reinlegen? :)
Es geht nicht primär darum, alte Strukturen umzugraben. Wo Kupfer schon von Alters her liegt, ist Supervectoring natürlich richtig.
 
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Also als wichtigstes mal: Keine Verarschung von Stammkunden mehr. Im speziellen, wenn es mehr Datenvolumen für einen Vertrag gibt, bitte für alle durchreichen. Außerdem Vertragsverlängerungen zu gleichen Konditionen wie Neukunden.
 
Der traurige Wahnsinn... hier liegt überall noch Glasfaserkabel aus ISDN-Zeiten rum (welche man eventuell nutzen könnte, bin aber nicht firm in der Technik), sie bekommen aber nur knapp 25 Mbit/s hin und der Ausbau auf die baldige Mindestrate von 50 Mbit/s wird es auf absehbare Jahre nicht geben.

Erst dachte ich es wäre ein Aprilscherz und wollte lachen, doch dann blickte ich auf den Kalender und mir kamen die Tränen.
 
Muxxer schrieb:
Also wo soll ich anfangen, wird ne lange liste haha
Ich lass lieber und wart weiter auf den techniker (seit fast 2 wochen)
bin zwar der Meinung das der Grottenschlechte langsame und zuviel Stromverbrauchende Entertain Receiver schuld is
aber die werden scho wissen was se machen, gott sei dank gibts Kodi

Kann als Aussenstehender dein Problem nicht sehen.
Aber mit Kodi wird alles besser.

Die Receiver sind wirklich Müll ^^ aber da war die Tcom wirklich nie gut.
Die sollten die Techniker mal vernünftig Löhnen und den Service weiter ausbauen denn da wirds in Zukunft nur mehr und mehr Idioten geben die zu wenig Ahnung haben.

Grad wenn ich so sehe,
dass die älteren Mitarbeiter ausrangiert werden und die neuen die Problemlösungen immer weniger beherrschen.

Geld auch in Bildung stecken statt nur Service abzuschieben aber darauf steuerts auch bei der Telekom zu dann haben wir in Zukunft immer weniger Servicer und dürfen mal getrost 2 Wochen bis Monate auf Lösungen warten.
 
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Wie wäre es mit Technikern, die auch tatsächlich kommen und nicht nur "nicht antreffbar" rückmelden?
 
Fragger911 schrieb:
Der traurige Wahnsinn... hier liegt überall noch Glasfaserkabel aus ISDN-Zeiten rum (welche man eventuell nutzen könnte, bin aber nicht firm in der Technik), sie bekommen aber nur knapp 25 Mbit/s hin und der Ausbau auf die baldige Mindestrate von 50 Mbit/s wird es auf absehbare Jahre nicht geben.

Erst dachte ich es wäre ein Aprilscherz und wollte lachen, doch dann blickte ich auf den Kalender und mir kamen die Tränen.

ISDN wird normal über Kupferkabel geleitet.
Wüsst nicht in welcher Lösung das mit LWL umgesetzt wurde.

Und vermutlich sind die Leitungen dazu nicht passend.
Glasfaser != Glasfaser da gibt es massig unterschiede im Material.
Schätze aber das hat die Tcom schon gegengeprüft die hätten ja nur Mehrwert bei geringem Aufwand.
 
Ich kann nicht nachvollziehen warum die Telekom so viel Fett in dem Thread abkriegt. Ich habe zahlreiche Anbieter durchprobiert. Kein Anbieter ist perfekt, oder bietet die einzigartige Qualität. Ich habe bei vielen Anbietern keine perfekte Leitung. Bei Telekom hatte ich damals wenigstens das was in meinem Vertrag stand. Telekom ist für mich die optimale Qualität der Internetverbindung und dem Handynetz. Einzige Kritik von mir an die Telekom sind die hohen Preise und das lange warten. Das Preisleistungsverhältnis stimmt auch nicht ganz.
 
Einhörnchen schrieb:
Wie wäre es mit Technikern, die auch tatsächlich kommen und nicht nur "nicht antreffbar" rückmelden?

Haben wir in der gesamten Branche.
Die Leute wollen halt nicht für nen Hungerlohn arbeiten und sich dafür noch anmotzen lassen.

Die Tcom schiebt halt wie alle anderen auch die Arbeit auf Externe Dienstleister die weniger geschult sind.
Das Problem ist halt keiner will für den Service Zahlen
 
Wilhelm14 schrieb:
Oben fing es mit Neubaugebieten an. Also ein Acker wird zum Neubaugebiet. Es wird gebuddelt, die Gräben sind offen. Was sollte man reinlegen? :)
Es geht nicht primär darum, alte Strukturen umzugraben. Wo Kupfer schon von Alters her liegt, ist Supervectoring natürlich richtig.

Bei einem reinen Neubaugebiet mit klarer Abgrenzung zu andern Stadt-/Dorfteilen natürlich möglich.

Ansonsten hätte man aber einen DSLAM, in dem man für unterschiedliche Anschlüsse teilweise unterschiedliche Komponenten verbauen müsste (Ich bin nicht so tief in der Materie drinnen, bezweifle aber sehr stark, dass man so einfach anstelle einer Kupferleitung eine Glasfaserleitung zum Hausanschluss auflegen kann. Selbst Leute, die den DSLAM direkt an der Hauswand stehen haben, kriegen kein FTTH, obwohl es leichter nicht sein könnte, von der Strecke her.).
 
Wo soll man da nur anfangen? :D
 
MrJules schrieb:
Selbst Leute, die den DSLAM direkt an der Hauswand stehen haben, kriegen kein FTTH, obwohl es leichter nicht sein könnte, von der Strecke her.
In dem Fall ist die notwendige Technik/Verteiler (Glasfaser-NVt) nicht vorhanden.
Bei MBfM wird dieser mit 5000€ berechnet, klar lohnt es sich nicht diesen nur für ein Haus zu setzen.
 
Danke für die Bestätigung. ;)

Die Frage ist dann, ab wie vielen Häusern es sich lohnt.

Und das weiß im Endeffekt eben nur die Telekom allein. Deshalb entbehrt sich eigentlich jede Diskussion, warum etwas wo gelegt wird und wo nicht, ohne Einblick in deren Interna zu haben.
 
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Jordanland schrieb:
Das Problem ist halt keiner will für den Service Zahlen

Der Kunde zahlt mehr als genug. Nur wenn Manager, Wasserkopf, Auslandsinvests und Investoren bedient sind ist halt für den Service nix mehr da. Das Problem wäre aber das selbe, würden morgen doppelte Grundgebühren bezahlt.

@die, die nach dem Staat rufen:
Telekommunikation war staatlich. Dann wurde gemeckert, privat wäre alles besser. Der Steuerzahler wurde geprellt und jetzt soll er es wieder richten? Hackt es? Wenn es im Bürgerinteresse laufen soll, sollte der Staat das gesamte Netz beschlagnahmen/ die Eigentümer enteignen. Dann kann er flächig ausbauen und die Telekom kann sich teuer einmieten, so wie jeder andere bei der T. Ob sie das aber so wollte?
 
Naja der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
Ist ja schön das er sich gedanken macht aber wenn sein Chef nicht will weil er das große Geld machen will statt ein gutes Angebot zu machen dann nützt das nichts.
Infrastruktur sollte nur dem Staat gehören meiner Meinung nach.
 
1. Ihre Minopolstellung nicht mehr ausnutzen
2. die Leute nicht mehr abziehen
3. Endlich das Netz konsequent ausbauen...
4. sich vom Service von AMAZON ein Beispiel nehmen...
5. endlich das Speedport Zeig durch Fritzboxen ersetzen
6. die Shop Mitsebeiter besser Schulen (in Freundlichkeit und Kompetenz)
7. Die Netzneutralität nicht missachten
8. alle anderen Punkte die mir grad nicht einfallen
 
Preise senken!
 
cristi_petre schrieb:
2. die Leute nicht mehr abziehen

4. sich vom Service von AMAZON ein Beispiel nehmen...
5. endlich das Speedport Zeig durch Fritzboxen ersetzen

2. Das müsstest du genauer definieren.

4. Hier gilt das Gleiche.

5. Wobei die Speedports idR das bessere Modem haben und weniger Probleme mit Vectoring haben, gerade weil sie Broadcom und nicht Lantiq verbauen. Und mal ganz im Ernst, ein SP ist für den 08/15-Nutzer völlig ausreichend. Haste dir mal angeschaut, was ne FB zum ähnlichen Preis (z.B. die 7430) bietet (von dem gewöhnungsbedürftigen Design mal abgesehen). Da ist außer dem gutem OS nicht viel los. Und die Softwareentwicklung von AVM ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Wenn man sich anguckt, wie lange sie zur Behebung des DNS/Upload-Problems gebraucht haben und dass der Support eigentlich nur mit Textbausteinen kommuniziert.
 
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Jordanland schrieb:
Haben wir in der gesamten Branche.
Die Tcom schiebt halt wie alle anderen auch die Arbeit auf Externe Dienstleister die weniger geschult sind.
Das Problem ist halt keiner will für den Service Zahlen
Ich stimme dir in Vielem zu, würde aber gerne auch ein bisschen widersprechen:
  • Es gibt Leute die für Qualität bezahlen: Selbst in meinen Studienzeiten, wo ich mangels Bafög (Wohngeld gabs damals noch nicht) stets mit Semmesterferienjobs mein Unterhalt finanziert habe, war ich treuer Kunde bei der Telekom. Wieso? Auf sie konnte man sich einfach verlassen. Egal was war, sie kamen, haben repariert, kamen einem bei Umzug mal entgegen, haben großzügige Rabatte bei Qualitätsproblemen gewährt.
  • Zu den Billiganbietern bin ich erst gewechselt, als der Service bei der Telekom immer katastrophaler wurde. Beispiel aus jüngster Vergangenheit: Mehrfamilienhaus, 3 Wohnungen, 3 Verträge (O2, 1und1, T-Com), 1 Netzanbieter (T-Com). Überspannung durch Blitzschlag, zahlreiche Defekte in der gesamten Straße. Der von 1und1 bestellte Techniker war 1-2 Tage später da, der von O2 ca. 4-5 Tage, die Telekom hat sage und schreibe erst nach 14 Tagen sinnloser Ausreden einen vorbeigeschickt.
  • Dass Leute bereit sind für Qualität (und leider auch Image) zu zahlen sieht man ja am Erfolg von Apple. Ich bin kein Apple-Fan, aber viele ihrer Produkte sind qualitativ hochwertig und ich kenne einige Leute, für die das der Kaufgrund war
  • Und es ist nicht so, dass die Telekom den Technikern hilflos ausgeliefert ist: Einfach ein Punktesystem einführen: Basisvergütung + Feedback-abhänge Bonusstaffelungen. Schon würde sich da einiges ändern.
 
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