Kurze Besprechung, ob ich die OS-SSD wechseln soll...?

Dunkeltier

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Also, ich es will kurz machen. Gestern habe ich mir eine neue CPU, den AMD Ryzen 9 9950X3D in's Case reingeklöppelt. Der übrigens weiterhin nur mit maximal 6000MT/s stabil läuft mit meinen 2x 48GB RAM, 6400MT/s werfen mir in OCCT Fehler aus. Heute dürfte dann endlich die INNO3D Geforce RTX 5090 kommen. Da damit die Rechner-Basis auf die aktuelle Generation gehoben wird, frage ich mich, ob es nicht auch sinnvoll wäre wieder bei den SSDs aktiv zu werden? Kurzer Hintergrund: Außer der Intel 1.5TB SSD 9 905P Optane habe ich auch noch eine nicht erwähnte 4TB Western Digital Black SN850X verbaut sowie eine 8TB Corsair Force Series MP600 Pro NH in der Grabbelkiste liegen. Meine Games und persönlichen Daten liegen auf der 30.72TB Server-SSD, welche von den 2x 16er Desktop-SSDs im RAID gespiegelt wird. Zusätzlich wird auf ein NAS gesichert, welches nochmals eine EXTRA externe Backup-Einheit hat. Und zu-zusätzlich wird auf dem NAS noch ein drittes mal auf eine einzelne externe HDD geschrieben/gesichert.

Primär benutze ich die Intel Optane wegen ihrer super-kleinen Latenzen, weil, wie wir ja alle wissen, Latenzen primär entscheidend sind um kein lahmes OS zu haben. Sekundär wegen der Haltbarkeit, welche bei Deskop-Use-Case mit einer liegenden Acht beschrieben werden kann. Allerdings säuft diese ja bekanntlich wie ein Loch (Strom/Energie, welcher in Wärme umgewandelt wird). Mir kam nun die Idee, auf eine 4TB Lexar Professional NM1090 PRO zu wechseln. Klar, die Latenzen und die Haltbarkeit werden nicht mit der Intel mithalten können. -> https://geizhals.de/lexar-professional-nm1090-pro-4tb-lnm109p004t-rnnng-a3456056.html

Im Gegenzug geht allerdings die Transferrate halt ans Maximum meiner Plattform, gleichzeitig wird nicht mehr so viel "rumgeheizt". Meine Frage an euch, würdet ihr es machen? Was wären eure Pros und Cons? Und klar, es geht um eine Enthusiasten-Spiele-Maschine. Keinen Büro-Rechner. Aber selbst in den Büro-Fuzzi habe ich die größtmöglichen Dinger bereits reingekloppt.

Kann ich trotz schlechterer Latenzen nochmals 2-3 Sekunden bei Ladezeiten von Games gewinnen? Da diese SSD ja auch in einen moderneren Prozess gefertigt worden ist, wird man diese länger/ständig auf Vmax fahren können? Zumal ich ein großes Herz für Underdog-Hardware habe.
 

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Dunkeltier schrieb:
Kann ich trotz schlechterer Latenzen nochmals 2-3 Sekunden bei Ladezeiten von Games gewinnen? D
Nein.
Das mehr an Performance zwischen sata und nvme kommt vor allem durch niedrige Latenzen.
Kaum ein Spiel braucht mehr als 1000 iops und 500mb/s zum Starten. Latenzen und die CPU limitierten.

Das verfassen deines posts hat schon mehr Zeit gekostet, als du beim Spiele starten in den nächsten Jahren wieder rausholen kannst..

Besser als die optane wird es mit ntfs / exfat erst mal nicht merklich
 
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Die Optane verbraucht ganze 6-18W. Das würde mich auch nicht schlafen lassen, speziell wenn daneben eine 5090 mit um die 500W Verbrauch eingebaut ist. Probleme haben die Leute...
 
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Kauf das schnellste aufm Markt - Tests dafür gibts wie Sand am Meer.
 
Dunkeltier schrieb:
Primär benutze ich die Intel Optane wegen ihrer super-kleinen Latenzen, weil, wie wir ja alle wissen, Latenzen primär entscheidend sind um kein lahmes OS zu haben.


kommt drauf an, was für dich langsam ist

mein render-pc hat 3x SN850X und davon ist die 1TB (OS nvme) und mein gaming pc bekommt ne 9100 pro (einfach weil der auch so guten kram bekommt)
 
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Erfreue dich an der Leistung der Optane, so lange du eine funktionierende Unoptanium hast.

Wenn man wirklich was aus Latenz und Durchsatz verbessern will, hat man ein Live System mit mehreren Terabyte RAM Cache, was die wichtigsten Daten von einer SSD nachladen kann. Natürlich von der Optane, die im Vergleich zu den Anschaffungskosten für RAM gleicher Größe selbst günstig ist.

So lange Microsoft selbst nicht breit Direct Storage fördert und auch alte Remaster und Remake Spiele diese API nutzen können, nutzt man das meiste Potenzial einer SSD nicht mal aus. Bleibt also oft die bessere Latenz, die wirkt.
 
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Also, laut meiner internen Analyse plädiert ihr Alle eher für "halten". Solange CB nicht weltbewegendes zum SM-Controller raushaut, werde ich dann wohl noch ein bissel weiter bis zur PCIe 6 Generation warten und den aktuellen Markt aussitzen. Meine einzige Angst besteht halt wirklich darin, in irgendwelchen Ladezeiten limitiert zu sein. Sachen, zu denen man nicht "Hold my beer..." sagen kann. Die absolute Grenze wäre halt die 3.2TB Intel Optane DC P5800X, aber die war dann selbst mir zu teuer für diese Mikro...oder Makro-Sekunden an besseren Ladezeiten.

Außer so Spielzeugen wie der 4TB Western Digital Black SN850X sowie der 8TB Corsair Force Series MP600 Pro NH habe ich auch noch eine 4TB FireCuda 530 oder eine gute alte 2TB Samsung 960 Pro mit dem legendären MLC-Speicher rumfliegen, aber das kaputt schreiben ist halt wirklich nicht das Problem. Weder beim MLC- noch den Intel 3DXPoint Speicher. Selbst TLC vertraue ich mittlerweile. Ich habe über 1000x Spiele auf Steam (alle installiert), und pro Tag laufen da so circa 20-30 Updates mit mehreren GB/TB durch. Aber das ist ja nicht die OS-Platte, sondern diese Workstation-Micron.

Die Gewährleistung haben diese Laufwerke bereits verlassen, die von mir geplante Nutzungszeit von 3-4 Jahren auch. Keine Ahnung, ich habe halt immer damit gerechnet mal eine SSD tot geschrieben zu bekommen. Da mir zuvor schon im Leben 2-3 HDDs die Freundschaft gekündigt haben mit defekten Sektoren.

Ich vertrau euch damit mal, einfach weiter auf meinen alten Intel-Gaul zu reiten, bis das Pferd "Meddl off" sagt. Danke für die Orientierung bzw. den Kompass. Das hat mir aktuell knapp ~500 Euro erspart. Wird in die nächste CPU/GPU angelegt.


PS: Die beiden U.2 Drives sind auf der Rück-/Unterseite des Mainboards installiert, der Airflow ist dort etwas...sparsam. Aber noch okay. Wärmerer NAND soll ja langsamer verschleißen, dafür leidet halt der Controller. In meiner Vorstellung hätte ich die Lexar halt schon als nicen best Buddy gesehen.
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NerdmitHerz schrieb:
kommt drauf an, was für dich langsam ist

mein render-pc hat 3x SN850X und davon ist die 1TB (OS nvme) und mein gaming pc bekommt ne 9100 pro (einfach weil der auch so guten kram bekommt)


lel, die ist ja auch 2280. Und mit Dampf ausgestattet. Lange kann es die nicht geben, oder? Die gegen die SM (Silicon Motion) verglichen würde mich echt mal jucken. Nicht im Markt, aber laut Webseite, ist sie auch mit 8TB angekündigt. Mein Tisch hebt sich gerade... Ihr kranken Hardware-Enthusiasten!
 

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nvme mit hohem speed machen nur dann Sinn, wenn man mit Photoshop viele tausende kleine Bilderchen und so krams laden muss und man diese Assets von einer nvme hat, damit das keine zeit dauert (um danach das fertige bild auf wieder eine andere nvme schnellstmöglich zu rendern) & beim Pendant Videobearbeitung ist es dasselbe, denn da gibts meinstens eine nvme wo das ganze Rollmaterial liegt und eine weitere nvme wo danach die ganzen videos landen werden. So hab ich das bei mir vor mit der 2 und 4TB SN850X daher windows, davinci resolve und in meinem fall OBS auf der 1TB SN850x (C), aufgenommen wird auf 2TB SN850X (D) und das Ergebnis wird dann auf 4TB SN850X (E) landen.

machst du keins der beiden Bereiche in höhere Qualität und/oder mit mehres Assests, dann könntest für C immernoch mit deiner Intel Optane rumlaufen. denn die windows platte ist ja nür schnelles booten (hock da derzeit noch bei 19,6 sekunden oder bleib da weil x870e board, stört mich net da alexa den pc startet) da (bios mal außen vorgelassen) und zum schnelleren starten der programme.

früher bei meinem 3570k war mein pc, trotz nur sshd platte bei unter 10 sec vom pc start bis im windows sein. da stören mich persönlich heute zeiten von unter 20 sec gar nicht mehr. denn den pc startet man nur 1x pro tag und meine programme haben auch schon mit meiner damaligen 860 EVO schnell gestartet. der einzige unterschied bei mir ist es, wenn programme wie davinci resolve noch die ganzen assets laden sollen für das was ich zum schneiden brauche, dann sind mir meine nvme schon lieber. mal gucken wie es ab ende 2025 in 4k die ganzen videos bearbeite und schneide, ob ich dann mal vorteil der SN850X und wenn nicht auch kein problem (baue meine pcs selten auf schiene PL)
 
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Dunkeltier schrieb:
Meine Games und persönlichen Daten liegen auf der 30.72TB Server-SSD, welche von den 2x 16er Desktop-SSDs im RAID gespiegelt wird.
Dunkeltier schrieb:
Primär benutze ich die Intel Optane [...] Allerdings säuft diese ja bekanntlich wie ein Loch
server-ssds für mehrere tausend euro im system, die alle "wie ein loch saufen" und dann eine consumer-ssd kaufen um strom sparen zu wollen...
 
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Dunkeltier schrieb:
PS: Die beiden U.2 Drives sind auf der Rück-/Unterseite des Mainboards installiert, der Airflow ist dort etwas...sparsam. Aber noch okay. Wärmerer NAND soll ja langsamer verschleißen, dafür leidet halt der Controller.
~50°C ist noch völlig im grünen Bereich... das ist auch dem Controller nicht zu warm.

Der freut sich eher, wenn der nicht viele Wärmezyklen bekommt, also ständig kalt/heiß - und bei den mangelnden Energiesparmechanismen und relativ großer thermaler Masse bei Server SSDs schwankt die Temperatur nicht groß und erst recht nicht Schnell, auch bei maximaler Belastung.
 
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@Holt hat alle nötigen Antworten im XX Forum zur Optane gegeben.;)

Du kannst gerne einen Avocado DirectStorage Bench machen und sicher mit Stoppuhr zwischen normaler SSD und Optane nachmessen.
 
Rickmer schrieb:
~50°C ist noch völlig im grünen Bereich... das ist auch dem Controller nicht zu warm.

Der freut sich eher, wenn der nicht viele Wärmezyklen bekommt, also ständig kalt/heiß - und bei den mangelnden Energiesparmechanismen und relativ großer thermaler Masse bei Server SSDs schwankt die Temperatur nicht groß und erst recht nicht Schnell, auch bei maximaler Belastung.


Die Lexar 1090 wäre an Stelle der WD Black SN850X gelandet und hätte neben der CPU / GPU noch so eine Art Not-Luftstrom abbekommen. Um damit bei ~40°C halt rund 10°C kühler als die Intel oder Micron mit ihren U.2 Format zu laufen. Habe 3x Lüfter unten (rein), 3x oben (raus), ein Netzteil vorne (rein) und einer hinten (raus). Halt ein richtiger Kamin.

Einige Zeit lang war de WD wirklich mal meine Main-SSD gewesen. Derzeit ist sie nicht mal partioniert und läuft auch nur nutzlos mit.
 

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@madmax2010 Klingt aus deinem Mund so, als würde sich die nächsten 4-5 Jahre keine SSD-Aufrüstung empfehlen? :confused_alt: Einige Komponenten meines Systems laufen ja bereits mit verlängerter Nutzungszeit, darunter das Mainboard und die 2x 48GB 6400MT/s RAM oder der CPU-Kühler. Die richtig großen SSDs mit 16TB+ rauszukegeln tut finanziell auch mehr weh als bei den kleinen. Würde zum Beispiel die Micron nach 10-15 Jahre die Hufe heben, wäre das scheiße. Aber irgendwie auch in Ordnung. Wobei sich gefühlt eher die beiden RAID-Mushkins (only Desktop-Grade, nicht Server-Grade) schon früher selbst entlötet haben.

Und wo du es gerade so explizit erwähnst, ja - die Spiele liegen ja weiterhin auf der 30er Micron. Es würde einzig und allein das OS und die Ladezeiten des OS und der installierten Programme/Apps auf der OS-SSD betreffen. Ein sehr guter Denkanstoß, den ich so nicht mehr auf dem Schirm hatte.

Würde es noch sowas wie die RAM-Drives von damals geben....ich hätte längst eins. Sind ja aber auch nicht mehr erhältlich. https://www.pcgameshardware.de/RAM-Hardware-154108/News/DDRAMDisk-RAM-als-SSD-verwenden-1415888/
 
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Dunkeltier schrieb:
Klingt aus deinem Mund so, als würde sich die nächsten 4-5 Jahre keine SSD-Aufrüstung empfehlen?
Aus "Das spiel soll schneller starten" Sicht nicht.
Wenn man mehr platz braucht, oder einen professionellen Usecase hat der das auslasten kann, ist das schon eher sinnig.

zur Performance habe ich die Tage was getippt..
madmax2010 schrieb:
Nein.

Beim nachladen vieler kleiner Dateien, um bei dem Beispiel zu bleiben, weist das Spiel die CPU an, wann es welche Berechnungen braucht.
1. Die CPU fordert Daten von der SSD -> Bis die SSD Antwortet muss die CPU warten, und bekommt ggf. einen anderen Thread auf den Kern (mal von normalen Schedulern ausgehend)
CPU hat einen anderen thread, sobald wieder ein Zeitslot frei wird ->
CPU verarbeitet die Daten, die von der SSD gelesen wurden, Ergebnis kommt in lokale chaches und RAM, neue anfrage an die SSD -> Wieder warten
...und das ein paar 1000x nach einander.
Und das alles passiert in nur einem Latenz Zyklus. Sind die Latenzen niedriger, kann die SSD die CPU schneller mit Nachschub versorgen.

Wenn der Teil des Spiels der das Datenhandling macht, dann nur ein einzelner Thread ist, und auch keine out of order execution erlaubt, bringen auch 100GB/s nichts.
Solche Zahlen bringen dann dem Marketing etwas.

Darum gehen wenige große Dateien schneller als viele kleine.

Effektiv gewinnt man mit NVMe SSDs 10-20% bei kleineren Dateien, da NVMe etwas effizienter als SATA+AHCI ist

beim sequentiellen kopieren helfen MB/s - Aber wie die Anzahl an Usern die jeden Tag ein paar 100GB oder gleich mehrere TB kopieren ist sehr gering,


Lange war der Performance limitierende Faktor die Zugriffe pro Sekunde, da HDDs nur ca 100 IOPS schaffen, moderne CPUs aber realistisch 1000-10.000 IOPS schaffen. pro IO vorgang, muss die CPU aber halt noch immer jedes mal eine komplette "Latenz" aka Zugriffszeit auf die daten warten.
Heute liegen die Limits bei Zugriffszeiten, Softwarearchitektur
NTFS, ExFat & Co helfen da auch nicht..

PureStorage, DDN und ein paar andere Firmen haben Systeme mit sehr niedrigen Latenzen, die wirklich mehr Performance bringen. Aber bis deren Architektur beim Spieler im Zimmer landet, wird es noch 10+ Jahre dauern.
 
Um mal auf den Punkt zu kommen, ich suchte derzeit ja weiter SnowRunner. Und drei mal darfst du raten, wo mein Rechner dann mal ab und zu hängt. Wenn da "Speichern..." beim Auto-Save steht. Da rauschen die Frames per Second für Momente in den Keller. Und ich habe mit der CPU schon nach den Sternen gegriffen. Laut Task-Manager können es auch nicht die Threads sein, da der größte Teil auf gut Deutsch gesagt Däumchen dreht. In mir kommt da immer wieder der Eindruck auf, es liegt eventuell am Speicher-Subsystem. Neuestes BIOS-Update (v3001) ist drauf, RAM-Timings laufen hochgezogen am Limit, das Boosten erlaube ich auch über längere Zeit...zusätzlich soll die CPU in Spielen zu wenige aktive Threads nur auf einen CCD halten. Das kann man ja auch im BIOS einstellen - um ein CCD-Hopping zu vermeiden.

Mit der neuen CPU und GPU wird sich das halt null bessern? :freak: Ich könnte ja auch andere Spiele mit ihren Auto-Saves aufzählen wie Palword oder Satisfactory. Man hat das Gefühl, dass die CPU "Dinge" macht und dafür zu lange braucht.
 
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Auf einem mit deinem PC vergleichbaren System braucht Sims 3 auch noch immer weit mehr als 3 Minuten zum starten. Manchmal Meistens ist einfach die Software scheiße

Dunkeltier schrieb:
Mit der neuen CPU und GPU wird sich das halt null bessern?
wenig. Schau mal wie viel MB das spiel pro Speichervorgang schreibt. Da sollte der Taskmanager reichen. Ich vermute mal es sind wenige KB bis MB.
Zur CPU nutzung ist der relativ nutzlos.
 
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Der Taskmanager ist einfach denkbar schlecht um die Auslastung und eben auch die Überlastung eindeutig darzustellen. Es ist ein Irrglaube, dass eine CPU (oder auch jede andere Komponente) immer in jeder Situation bis 100 % ausgelastet werden könnte (bezogen auf den Taskmanager).
Die CPU besteht heutzutage aus vielen einzelnen Kernen die wiederum aus verschiedenen einzelnen Komponenten bestehen.

Als einfaches Beispiel nehmen wir einfach mal an beim Schreiben auf die Festplatte/SSD (also z.B. der Autosave) werden von all den integrierten Komponenten nur ein bestimmtes Adressregister benutzt, welches 100 (beliebige Zahl) Speicherzellen pro Sekunde beschreiben kann. Wenn all die anderen Komponenten dann überhaupt nicht ausgelastet sind, weil die für den Schreibvorgang nicht benötigt werden, dann zeigt der Taskmanager vielleicht nur 10 % Auslastung an, die CPU wäre dann aber dennoch im Limit.

All die Zahlen und Begrifflichkeiten sind rein willkürlich und haben rein gar nichts mit der Realität zu tuen. Damit will ich nur verdeutlichen, dass ein Hardwarelimit nicht nur bei 100% auftritt. Wie so häufig bestimmt die langsamste Komponente die Gesamtleistung.

Zu all der Hardware-Thematik kann zudem auch die Software einfach ineffizient geschrieben sein, wenn sie eben nicht die gesamte vorhandenen Komponenten von der Hardware ausnutzt (also wie bei meinem Beispiel oben nur ein bestimmtes Adressregister nutzt anstelle von allen anderen Registern, die vielleicht auch genutzt werden könnten).
 
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