Cinematic
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2010
- Beiträge
- 1.155
Ich bin komplett neu auf dem Gebiet Datenverschlüsselung, und plane nun zwei externe SSDs und HDDs mit Veracrypt zu verschlüsseln.
1) Sagen wir mal ohne Verschlüsselung liegt die Schreib- und Lesegeschwindigkeit der SSD bei 100MB/s. Wie sieht das nun aus, wenn ich Dateien auf die verschlüsselte SSD kopieren will? Die müssen ja erst verschlüsselt werden. Ich vermute mal, dass das im wesentlichen von der CPU abhängt? Gehen wir mal von der CPU in meiner Signatur aus... wieviel MB/s könnte die ca. verschlüsseln?
Gleiche Frage beim Entschlüsseln: ich möchte nun Dateien von der verschlüsselten SSD irgendwohin kopieren, so dass sie unverschlüsselt vorliegen. Mit wieviele MB/s wäre das wohl ca. möglich?
2) Ich hab gelesen, dass man vor dem Verschlüsseln die Daten immer mit einem Backup sichern sollte, da sie beim Verschlüsseln verloren gehen bzw. beschädigt werden können. Bekomme ich nach dem Verschlüsseln Feedback ob was fehlgeschlagen ist, und wenn ja, was genau? Wäre ja doof, wenn irgendwas "kaputt" geht, und ich das erstmal gar nicht mitbekomme.
3) Macht es Sinn den Speicher der SSDs/HDDs mit Veracrypt in zwei Partitionen zu unterteilen, erste Partition nimmt 10% des Speichers ein und ist unverschlüsselt, zweite 90% verschlüsselt.
So könnte ich auf der unverschlüsselten Partition Veracrypt Portable haben und hätte somit immer die erforderliche Software dabei um auf die verschlüsselte Partition zugreifen zu können.
Außerdem möchte ich die Festplatten auch bspw. an den Smart TV anschließen können um da mal Medien abzuspielen. Erkennt der Smart TV dann einfach die unverschlüsselte Partition und ignoriert die verschlüsselte Partition? Oder könnte es da Probleme geben?
4) In einem Tutorial wurde empfohlen ein Passwort mit min. 20 Zeichen zu wählen. Ist das wirklich erforderlich um ausreichend Sicherheit zu erreichen? Veracrypt soll doch viel besser vor BruteForce Angriffen geschützt sein als Truecrypt.
Falls mal eine Festplatte gestohlen wird, würde ich mir allerdings schon wünschen, dass es unbefugten Personen so ziemlich unmöglich ist an die Daten heranzukommen. Welche Passwortlänge würdet ihr empfehlen?
1) Sagen wir mal ohne Verschlüsselung liegt die Schreib- und Lesegeschwindigkeit der SSD bei 100MB/s. Wie sieht das nun aus, wenn ich Dateien auf die verschlüsselte SSD kopieren will? Die müssen ja erst verschlüsselt werden. Ich vermute mal, dass das im wesentlichen von der CPU abhängt? Gehen wir mal von der CPU in meiner Signatur aus... wieviel MB/s könnte die ca. verschlüsseln?
Gleiche Frage beim Entschlüsseln: ich möchte nun Dateien von der verschlüsselten SSD irgendwohin kopieren, so dass sie unverschlüsselt vorliegen. Mit wieviele MB/s wäre das wohl ca. möglich?
2) Ich hab gelesen, dass man vor dem Verschlüsseln die Daten immer mit einem Backup sichern sollte, da sie beim Verschlüsseln verloren gehen bzw. beschädigt werden können. Bekomme ich nach dem Verschlüsseln Feedback ob was fehlgeschlagen ist, und wenn ja, was genau? Wäre ja doof, wenn irgendwas "kaputt" geht, und ich das erstmal gar nicht mitbekomme.
3) Macht es Sinn den Speicher der SSDs/HDDs mit Veracrypt in zwei Partitionen zu unterteilen, erste Partition nimmt 10% des Speichers ein und ist unverschlüsselt, zweite 90% verschlüsselt.
So könnte ich auf der unverschlüsselten Partition Veracrypt Portable haben und hätte somit immer die erforderliche Software dabei um auf die verschlüsselte Partition zugreifen zu können.
Außerdem möchte ich die Festplatten auch bspw. an den Smart TV anschließen können um da mal Medien abzuspielen. Erkennt der Smart TV dann einfach die unverschlüsselte Partition und ignoriert die verschlüsselte Partition? Oder könnte es da Probleme geben?
4) In einem Tutorial wurde empfohlen ein Passwort mit min. 20 Zeichen zu wählen. Ist das wirklich erforderlich um ausreichend Sicherheit zu erreichen? Veracrypt soll doch viel besser vor BruteForce Angriffen geschützt sein als Truecrypt.
Falls mal eine Festplatte gestohlen wird, würde ich mir allerdings schon wünschen, dass es unbefugten Personen so ziemlich unmöglich ist an die Daten heranzukommen. Welche Passwortlänge würdet ihr empfehlen?