fixedwater
Rear Admiral
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Ups ja, 2GB... das ist doof. Das müsste dann eigentlich mehr werden... Noch ein Punkt für eine VM.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich glaube nicht, dass irgendwas davon wirklich zufriedenstellend laufen würde. Ich habe hier MATE (auf Debian 11) und testweise nur Firefox mit dieser Seite offen. Der Verbrauch liegt bei 1,9 GiB.RonnyVillmar schrieb:Ob auf meinem PC Cinnamon flüssig läuft?
Oder währe da MATE oder gar Xfce die bessere Wahl?
Das währe für Steam dann also auch noch ein KO-Kriteriumtomgit schrieb:über den Kerneltreiber die ganze Leistung der GPU abrufen kannst, da AMD afaik erst ab GCN 4 vollständig integriert ist.
Cinnamon, Mate und XFCE sind relativ nah beisammen. Würde ich einfach probieren. Als Distro bietet sich Linux Mint Cinnamon [1] an. Das OS ist einsteigerfreundlich mMn. Perspektivisch solltest du deinen RAM etwas aufrüsten, mit 4GB gehts schon besser, 8GB wäre dann Komfortbereich.RonnyVillmar schrieb:Ob auf meinem PC Cinnamon flüssig läuft?
Oder währe da MATE oder gar Xfce die bessere Wahl?
Lord_Dragon schrieb:Minimalinstallation ohne GUI dürfte funktionieren, dafür würde die Leistung zumindest reichen.
Die Meinungen gingen hier schon etwas auseinander, also probieren geht über studieren.GrumpyCat schrieb:Das wird auch schon grafisch funktionieren, bis vor Kurzem hatte ich hier noch einen Athlon 64 Dual Core mit 2GB RAM und aktuellem Ubuntu.
Das ist ein Opteron der ersten Generation, evtl. kann der CMPXCHG16B nicht.RonnyVillmar schrieb:meckert was von SSE3, dabei unterstützt die CPU das.
Habe mal kurz gegoogelt, das ist wohl eine Funktion die auch von Win 10GrumpyCat schrieb:
Du verstehst mich falsch, ich meinte das im Vergleich zu deutlich neueren Dual-Core.RonnyVillmar schrieb:Nein, der ist gleich schnell oder sogar einen Tick schneller. Durch 2x 1MB Cache, die meisten
Dual-Core Athlon 64 wurden mit 2x 512Kb verkauft.
Wo ist denn dein Problem?Erzherzog schrieb:Dein Opteron ist in jeder Hinsicht massiv veraltet ... im Gegensatz zu diesem Ding.
Dagegen spricht natürlich überhaupt nix - um so schöner, wenn Linux noch in der Lage ist, so alten Teilen nochmal Leben einzuhauchen. Vor allem: Sogar mit KDE Plasma!RonnyVillmar schrieb:was spricht denn bitte dagegen?
RonnyVillmar schrieb:Wenn jemand seine alte Hardware noch sinnvoll einsetzen möchte/kann,
was spricht denn bitte dagegen?
Es mag von der Distro abhängig sein wie bequem das ist, aber grundsätzlich funktioniert der Binary Treiber. Der aktuelle bringt sogar (X)Wayland Unterstützung (RedHat hat sich da mal wieder verdient gemacht).RonnyVillmar schrieb:In meinen neueren Kisten stecken nur NVIDIA Karten und deren Treiber sollen doch nicht gut eingebunden sein.
Das Problem ist, dass das alles nur bedingt hilft, sobald man einen Browser anwirft. Das OS ist gar nicht so das Thema, sondern die "modernen" Apps, die gerne auf Bloatware wie Electron basieren oder halt das Monster JS, welches die Browser bewältigen müssen.tomgit schrieb:Finde aber, dass man am deinem Projekt gut sieht, wie langlebig Hardware sein kann bzw. wie ressourcenschonend Linux doch arbeitet. So hat man auch ein einfaches System, womit man zumindest die rudimentärsten Aufgaben erledigen kann - wenn nicht sogar etwas mehr
Jain, es gibt auch einige Services und spezielle Browser, welche die Webseite nicht lokal sondern extern rendern.foo_1337 schrieb:Das Problem ist, dass das alles nur bedingt hilft, sobald man einen Browser anwirft.
Es hängt halt viel damit zusammen, was man damit machen würde. Würde ich ein 2gb RAM System nutzen? Ne, 90% der csv, mit denen ich arbeite, fressen schon mehr Platz. Vorteil von *nix-Systemen ist da noch, dass sie gut mit Swap arbeiten können, wo halt Windows vollständig versagt. Aber ich komme mit meinen 16gb beim MacBook schon an die Grenzen, weswegen sich ein T15g (mit 32gb RAM) auf dem Weg zu mir befindet.foo_1337 schrieb:Das OS ist gar nicht so das Thema, sondern die "modernen" Apps, die gerne auf Bloatware wie Electron basieren oder halt das Monster JS, welches die Browser bewältigen müssen.
iTerm2, so schön wie der Emulator auch ist, ist eben auch ein Ressourcenfresser. Dafür aber auch besser als Apples eigenes Terminal. Ansonsten darfst nicht übersehen, dass der größte Fresser im Screenshot ja auch WhatsApp istfoo_1337 schrieb:Wenn man sich das so anschaut, fragt man sich schon, warum das alles so sein muss. Und ja, es ist macOS in dem Fall, aber unter GNU/Linux sieht es mit den selben Applikationen (Mail.app mal ausgenommen, aber TB ist auch nicht viel besser.. mutt natürlich schon) natürlich nicht besser aus. Und der ffox hat gerade mal 6 tabs.. inkl. diesem.
230MB RES für ein Terminal...
Bei den allermeisten Apps hat Convenience gesiegt, allerdings nicht die für den Benutzer, sondern die für die Entwickler. Einmal die Sache in JavaScript gebastelt, dann per Electron auf Windows+macOS+Linux ausgerollt, fertig. Ja, dann läuft ein extra Browser im Hintergrund. Muss sich der Benutzer halt ein paar GB RAM mehr kaufen.tomgit schrieb:Die Frage ist immer, was einem wichtiger ist: Convenience oder Sparsamkeit.