Laptop für Uni / Privat

Darkseth88 schrieb:
Ein guter Punkt, welches Air genau ist es? Dort läuft dein CAD Programm unter MacOS?
Selbst ein Macbook Air mit M1 von Late 2020 ist schon um ein vielfaches schneller als selbst das Intel macbook Air von Mid 2020 mit i5 Quad-Core.
Benutze einen Intel Basierten MacBook Air von 2018 wenn ich mich nicht irre. Deshalb wollte ich mal so langsam auf ein besseren Laptop Upgraden um auch einfach ganz entspannt mit CAD rendern und zeichnen zu können.
ArchiCAD läuft gerade noch so ganz gut über MacOS. Allplan hatte ich versucht, gibt es auch für MacOS, aber braucht wohl etwas mehr Leistung, wodurch ich das nicht nutzen kann.
Und ein neuer MacBook der das ganz gut leisten soll kostet auch wieder um die 2000-2500€ und das ist einfach zu teuer.
Ergänzung ()

Darkseth88 schrieb:
Ein Ideapad 5 Pro 16" ist um 1000€ generell ganz gut, vor allem wenn über Campuspoint da noch eine RTX 3050 mit dabei ist, die CAD und Co durchaus beschleunigen kann.

Ob du da eine stärkere Grafikleistung brauchst, kann ich an der Stelle nicht abschätzen.
Aber stell dir ein Legion 5 Pro etwa wie den großen Bruder des Ideapad 5 Pro vor. Dicker, stärker, mehr Anschlüsse, mehr von allem (außer Akkulaufzeit hehe).
Danke auf jeden Fall, schaue mir mal die beiden Lenovos etwas genauer an in nächster Zeit.
Würde gerne einen Laptop haben wollen, der einige Jahre durchhalten könnte und nicht nach einem Rendering die CPU zur Hälfte „durchbrennt“.
 
KingDyy schrieb:
Benutze einen Intel Basierten MacBook Air von 2018 wenn ich mich nicht irre.
Ah, das Modell hatte ich auch mal ein Jahr. low-TDP CPU mit schlechter Kühlung, da ist wirlich nciht viel Leistung da. Selbst 5 davon wären nicht so schnell wie ein m1 Air.
Falls man lieber beim Mac bleiben will, die Software an sich läuft, wäre das durchaus eine Option, da muss man nicht auf 2000€+ hoch.
KingDyy schrieb:
Deshalb wollte ich mal so langsam auf ein besseren Laptop Upgraden um auch einfach ganz entspannt mit CAD rendern und zeichnen zu können.
ArchiCAD läuft gerade noch so ganz gut über MacOS. Allplan hatte ich versucht, gibt es auch für MacOS, aber braucht wohl etwas mehr Leistung, wodurch ich das nicht nutzen kann.
Und ein neuer MacBook der das ganz gut leisten soll kostet auch wieder um die 2000-2500€ und das ist einfach zu teuer.
Ergänzung ()
Wie gesagt, M1 Air gibt's bereits ab 1400€~etwa, wenn man 512/16gb Speicher möchte und beim Mac bleiben will.
KingDyy schrieb:
Danke auf jeden Fall, schaue mir mal die beiden Lenovos etwas genauer an in nächster Zeit.
Würde gerne einen Laptop haben wollen, der einige Jahre durchhalten könnte und nicht nach einem Rendering die CPU zur Hälfte „durchbrennt“.
Verständliche Sorge, aber unbegründet. Selbst, wenn du das Gerät aufschraubst und den Kühler abmontierst, wird die CPU nicht "durchbrennen" ;)
Die Chips sind nahezu unzerstörbar, die haben nen haufen Schutzmechanismen.
Bevor die Temperatur zu hoch ist, drosselt sich die CPU. Selbst wenn die extreme drosselung auf idle-Taktraten (800 Mhz oder weniger) nicht reicht um eine sichere Temperatur zu halten, gibt's ne Notausschaltung.

Einfach nur Gerät benutzen so wie du es brauchst, dafür sind die gemacht ^^
 
Das stimmt so nicht mit dem MacBook - ein MacBook Air in Grundausstattung kostet ca. 900€. Mit der Leistung könntest du da schon ziemlich weit kommen (müssten wir uns aber genauer angucken mit den CAD Programmen, ist nicht unbedingt MacOs Stärke). In 16/512GB Ausstattung bist du dann bei 1450€ oder so. Aber wenn die jetzt unter Intel MacOS laufen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie unter ARM MacOS laufen ziemlich hoch.
LoL und Valorant laufen da wie geschmiert, hat aber nur 13 Zoll. Vorteile wären eben, dass du bei MacOS bleiben kannst und so Sachen wie Gehäuse-Qualität, Akku-Laufzeit, Lautstärke (lüfterlos!) gegenüber den Windows-Geräten um 1000€ überlegen ist.

Hier ein paar Infos zu ArchiCAD, läuft nativ auf den M CPUs von Apple.
https://community.graphisoft.com/t5/Setup-License-articles/Performance-review-with-M1/ta-p/304124
 
Zuletzt bearbeitet:
Darkseth88 schrieb:
Wie gesagt, M1 Air gibt's bereits ab 1400€~etwa, wenn man 512/16gb Speicher möchte und beim Mac bleiben will.
Ja, den hatte ich auch gesehen aber wenn ich ein MacBook holen würde, dann würden eventuell 512 nicht reichen. Ich habe Programme für die Berechnung von Statik, die nur auf Windows laufen (würden auch auf einem Windows XP von vor 30 Jahren laufen). Brauchen halt wenig Leistung, aber müsste trotzdem über den Boot-Camp eine Windows Lizenz auf den Mac laden und das nimmt einiges an Speicher weg. Habe auf meinem jetzigen 256GB und musste gefühlt alles löschen nur um Windows drauf zu packen.
Eventuell könnte es reichen, wäre aber um Längen einfacher ein Windows zu holen.

Auch wenn ich relativ gut mit beiden verwandt bin, da ich ja auf der Arbeit auch mit Windows arbeite
Ergänzung ()

Model schrieb:
Ahh das mit der direkten Unterstützung des M1 Chips ist sehr interessant. Sollte ja dann noch besser laufen, weil es angepasst wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bootcamp gibt es nicht mehr für die neuen Geräte - das könnte also etwas eklig werden, weil die Programme ggf. auch mit den anderen Methoden Windows Programme auszuführen, unter ARM MacOS nicht laufen werden.

War ja nur ein Einwurf, weil die allgemeine Qualität des MacBook Airs Windows Geräten um 1000€, die mehr als "Office und Surf"-Leistung haben, doch deutlich überlegen ist und du ja schon auf MacOS unterwegs bist.
 
KingDyy schrieb:
Ja, den hatte ich auch gesehen aber wenn ich ein MacBook holen würde, dann würden eventuell 512 nicht reichen. Ich habe Programme für die Berechnung von Statik, die nur auf Windows laufen (würden auch auf einem Windows XP von vor 30 Jahren laufen). Brauchen halt wenig Leistung, aber müsste trotzdem über den Boot-Camp eine Windows Lizenz auf den Mac laden und das nimmt einiges an Speicher weg. Habe auf meinem jetzigen 256GB und musste gefühlt alles löschen nur um Windows drauf zu packen.
Bootcamp gibt's nicht mehr, man müsste eine Virtuelle Maschine laufen lassen.
Entweder mit dem Kostenpflichtigen aber hervorragenden Parallels, oder eben mittlerweile auch VMware Player oder auch UTM, beides jeweils kostenlos.
Dort läuft Windows 11 ARM in einer VM.
Und da drin läuft deine Anwendung, die ggf von Windows von x86 in ARM übersetzt wird, um zu laufen. Man müsste schauen, ob deine Anwendung läuft, in der Regel aber läuft fast alles da.
Falls die Anwendung frei verfügbar ist, könnte ich es ja mal ausprobieren.

Bei meiner Win 11 VM sind aktuell etwa 70gb belegt, hab da aber einige größere Anwendungen mit drauf. Man könnte da eher mit 50-60gb rechnen, vermutlich weniger wenn man nichts anderes braucht außer dieses eine Programm.

Vorteil von einer VM: Du musst nicht neu booten oder so.
Parallels hat auch so einen" Coherence Modus", wo eine Windows Anwendung aus der VM in einem eigenen Mac-Fenster isoliert laufen kann, dann könntest du diese eine Anwendung so starten, als wäre es eine Mac Anwendung. Dahinter läuft weiterhin das ganze Windows 11, aber diese eine Anwendung wird quasi "rausgezogen".

KingDyy schrieb:
Eventuell könnte es reichen, wäre aber um Längen einfacher ein Windows zu holen.
Jo, dann lieber so. Spricht ja nix dagegen, wollte nur darauf hinaus, dass selbst ein M1 Air schon deutlich schneller wäre, wenn du bei Mac bleiben wölltest.
KingDyy schrieb:
Ahh das mit der direkten Unterstützung des M1 Chips ist sehr interessant. Sollte ja dann noch besser laufen, weil es angepasst wurde.
 
Model schrieb:
Bootcamp gibt es nicht mehr für die neuen Geräte - das könnte also etwas eklig werden, weil die Programme ggf. auch mit den anderen Methoden Windows Programme auszuführen, unter ARM MacOS nicht laufen werden.

War ja nur ein Einwurf, weil die allgemeine Qualität des MacBook Airs Windows Geräten um 1000€, die mehr als "Office und Surf"-Leistung haben, doch deutlich überlegen ist und du ja schon auf MacOS unterwegs bist.
Ja ich finde die Qualität der MacBooks auch ein wenig besser, aber gut das mit dem BootCamp wusste ich nicht. Muss ich mir nochmal genauer überlegen, ob es sich lohnen würde.
 
Den hier gemachten Vergleich zwischen einer 16" Windows-Workstation und einem 13" MacBook Air finde ich schwierig. Das sind ja 2 komplett unterschiedliche Welten: 45% mehr Bildschirmfläche, Numpad, ... Ich finde, da muss man sich erst mal im Klaren darüber sein, wie man damit arbeiten möchte. Wenn hauptsächlich mit externem Monitor gearbeitet wird, dann mag das mit 13" gehen. Aber für ernsthaftes, stundenlanges Arbeiten mit CAD, Bild- und Videobearbeitung wäre mir das deutlich zu klein. Wenn man bei Mac bleiben will würde ich dann eher in Richtung MacBook Pro 16 schielen, wobei das dann natürlich wieder eine ganz andere Preisklasse bedeuten würde.

Wenn man mit weniger als 16" leben kann, dann finde ich bei den Windows-Geräten folgendes noch ganz interessant, was aber leider auch wieder verlöteten Ram hat:

Lenovo Yoga Pro 7-14IRH G8
14.5" 3K IPS matt (3072x1920, 400nits, 120Hz)
Intel Core i7-13700H 16-Core
1TB PCIe 4.0x4 SSD
16GB RAM
NVIDIA GeForce RTX 4050 mit 6GB
Windows 11 Home
€ 1.529,00
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-yoga-pro-7-14irh-82y7005kge.html

Ein Testbericht dieses Modells soll demnächst auf NotebookCheck verfügbar sein.

Einen Test ohne dGPU und mit AMD-CPU gibt es schon:
https://www.notebookcheck.com/Lenov...perfekte-Ultrabook-mit-AMD-Zen3.707589.0.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hans_Dampfer schrieb:
Ja das stimmt, 13 Zoll sind auf eine lange Bearbeitung natürlich anstrengender. Zu Hause habe ich natürlich einen Monitor, aber in die Uni einen ganzen Monitor mitzunehmen hatte ich nicht vor 😂
Und die 16 Zoller MacBooks sind ja auch ein weniger teurer dann vom Startpreis her.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anfang Juni zur WWDC könnte Apple sein 15" Macbook Air veröffentlichen.
Ich befürchte aber, dass es bei 256/8gb starten wird, und teurer wird als 1499€.
 
Ja ich wollte eh erstmal paar Monate warten und schauen wo es vielleicht paar Angebote gibt.
Beim Black Friday könnte man auch einen guten Schnapper machen, dauert aber bis dahin
 
Naja, wenn du noch bis zu einem ~3/4 Jahr warten kannst, hätten wir uns das hier sparen können. So eine Beratung ergibt nur Sinn, wenn eine Kaufabsicht in 2-4 Wochen vorliegt.
 
Naja, mir hat das schon um einiges geholfen und ich wollte ja erstmal mir den Acer Nitro letztens holen, aber habe einiges negatives gehört und dachte Frage hier mal ein wenig nach
 
Wer weiß, was Notebooks in ein paar Monaten kosten. 🙃

Kannst ja mal MyDealz im Auge halten. Momentan gibt es z.B. Deals für das Z13/Z16 mit 27%.
 
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