Lexar NM620 512GB - Zustand in Ordnung?

polloze

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Hallo Community,

ich habe die Lexar vor etwa 1,5 Wochen über Amazon neu gekauft. Der Plan war diese in einen Tiny PC von Lenovo einzubauen, wo nur eine kleine 32GB M2 installiert ist. Windows 10 macht aber nur Probleme, nach der Installation (um es kurz zu halten). Gerne kann ich aber hier mehr Informationen liefern, falls notwendig.

Jetzt habe ich mir dann noch ein Gehäuse für die M2 besorgt, weshalb diese jetzt via USB-C an meinem T470 hängt. Anschließend frisch formatiert und dann mit AS SSD den Benchmark laufen lassen.

Für mich siehst das aufgrund des Anschlusses und der ganzen Umstände aber alles in Ordnung aus und nehme an, dass die Lexar keinen Defekt hat!? Wie ist eure Meinung? Kann ich noch irgendwas anpassen bei dem Benchmark? Anderes Tool?

Besten Dank für euren Input! Denn ich möchte nur ungern die NVME zurücksenden oder einen Austausch bei Amazon veranlassen, wenn ich im Vorfeld ein paar Dinge selbst testen kann, ob die Probleme an der NVME liegen oder doch andere Gründe haben könnten.

Cheers!
polloze
 

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Sieht nach "keine Probleme" aus bei der SSD.

Welche Probleme macht Windows denn?
 
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polloze schrieb:
aber alles in Ordnung aus und nehme an, dass die Lexar keinen Defekt hat!?
Kein Defekt zu erkennen.
 
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polloze schrieb:
Tiny PC von Lenovo einzubauen, wo nur eine kleine 32GB M2

Und die verbaute m2 ist definitiv keine SATA bzw. das Brett kann auch m.2 NVMe?

Bei der NM620 ist nix "Schlechtes" zu erkennen.
 
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polloze schrieb:
Für mich siehst das aufgrund des Anschlusses und der ganzen Umstände aber alles in Ordnung aus und nehme an, dass die Lexar keinen Defekt hat!?

Wieso? Gibt es Probleme?

polloze schrieb:
Der Plan war diese in einen Tiny PC von Lenovo einzubauen, wo nur eine kleine 32GB M2 installiert ist.

32GB klingt nach SATA Generation und zwar extrem stark.

Der Lenovo ist einfach nur das Modell "Tiny PC"?
 
SpiII schrieb:
Welche Probleme macht Windows denn?

Vorweg, es ist ein Lenovo M625q. Damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt. Also schon was älter und auch ansich nicht sonderlich performant. Da ich den schon länger habe und sich bisher kein neuer Käufer gefunden hat, hab ich dann eben doch den Versuch gewagt eine größere NMVE zu kaufen, damit Windows etwas mehr Platz hat zum Atmen. ;)

Das Problem ist, dass ich Windows auf die saubere Lexar installiere und vom ersten Start an dauerhaft das Problem habe, dass das OS instabil läuft und somit dauerhaft mit BSODs den Dienst quittiert beim Einrichten. Ich bekomme Windows also gar nicht erst fertig eingerichtet.
Sobald ich die originale NVME einbaue, wo auch Windows 10 drauf installiert ist, läuft die Kiste ohne Probleme.
Nur eben mit der Lexar hängt sich die Kiste ständig auf...

Ein Kumpel hat dann das eingerichtete Windows auf die Lexar via Linux geklont. Das läuft etwas besser, so, dass ich immerhin in Windows booten kann. Aber dann hängt sich die Kiste mal früher, mal später auf! Bisher konnte ich den Fehler nicht weiter eingrenzen.
Bei Lexar gibt es keine Treiber...
Auf der Seite von Lenovo gab es ein neueres BIOS runterzuladen. Hab ich getan und eingespielt. Aber auch das brachte keinen Erfolg. Ich bin gerade einfach etwas ratlos woher die Probleme kommen könnten.
 
Also du hast die NVMe in den Rechner eingebaut und dann Windows installiert?

Welches BIOS hat die Kiste?
 
BFF schrieb:
Und die verbaute m2 ist definitiv keine SATA bzw. das Brett kann auch m.2 NVMe?

Bei der NM620 ist nix "Schlechtes" zu erkennen.
Die verbaute 32GB ist anscheinend tatsächlich eine SSD. Hatte ich nicht drauf geachtet. Aber die Lexar wird ja auch korrekt im BIOS angezeigt und ich konnte sie bei der Installation von Windows (und auch Linux) problemlos als Installationsverzeichnis auswählen. Daher kommt mir das einfach Spanisch vor. 8)

BFF schrieb:
Greif Dir von Lexar mal den "Lexar Diskmaster For Windows 1.1.5" und pruef damit ob es fuer die SSD ein Firmware Update gibt. @polloze

https://www.lexar.com/global/download/
Den Gedanken hatte ich eben auch schon... bin gerade dabei zu schauen.

// Edit:
Joa, Lexar DiskMaster sagt die wäre Schrott! :D Firmware soll aktuell sein...
 

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Kommen diese Angaben nur mir spanisch vor? :king:
Was sagen die anderen Punkte im Tool? Performance/SMART oder scanning error(?)

polloze schrieb:
Sobald ich die originale NVME einbaue, wo auch Windows 10 drauf installiert ist, läuft die Kiste ohne Probleme.
Nur eben mit der Lexar hängt sich die Kiste ständig auf...

polloze schrieb:
Ein Kumpel hat dann das eingerichtete Windows auf die Lexar via Linux geklont. Das läuft etwas besser, so, dass ich immerhin in Windows booten kann. Aber dann hängt sich die Kiste mal früher, mal später auf! Bisher konnte ich den Fehler nicht weiter eingrenzen.

Dann würde ich unbedingt mal eine andere SSD ausprobieren. Lass mich raten: du hast keine?

polloze schrieb:
Bei Lexar gibt es keine Treiber...
Braucht es eh nicht.
 
Kann sein, dass dieses "health corrupted" und diese krude Temperatur davon kommt das die per USB angesteckt ist. @polloze
 
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Der Prozessor müßte ein A9-9420e sein, laut Lenovo-Datenblatt.
M.2 NVMe wird ebenso wie M.2 SATA unterstützt. Könnte aber trotzdem ein Kompatibilitätsproblem sein.
 
Was mich stutzig macht, die im Thinkcentre eingebaute SSD ist eine SATA, die Lenovo ist eine NVME.
Warum geht das Ding überhaupt an?

 
cookie_dent schrieb:
Warum geht das Ding überhaupt an?
Weil M.2 erstmal nur der Formfaktor bzw. die Schnittstelle ist, über die diverse Protokolle genutzt/unterstützt werden können. Neben reinem PCIe eben auch SATA und/oder NVMe. Sogar USB könnte man darüber anbinden, sofern es entsprechende M.2 Karten gäbe.

Was unterstütz wird, hängt letzlich davon ab, was der Boardhersteller implementiert und vom Keying, also welche Pins durch die Kerbe(n) ausgespart wird/werden.
 
USB über M.2 ist doch nichts ungewöhnliches. Ich kenne kein WLAN/BT Kärtchen, welches nicht über beide Schnittstellen angebunden ist. WLAN über PCIe und BT über USB.
 
Wie BFF schon schrieb dürften die Angaben im Diskmaster an dem unbekannte USB Gehäuse liegen.
Ich würde die SSD mal intern anschließen.

Anderseits würde ich da wohl auch nicht zu viel Mühe reinstecken. Die CPU ist von 2018 und war damals schon lahm. Der Zweikerner ist doch unabhängig der SSD schon mit simplem Surfen überfordert.
 
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JumpingCat schrieb:
Auf welchem Rechner? Auf dem Lenovo oder an einem anderem Gerät?
Ich meine ich hatte das geschrieben gehabt. Hatte die Lexar dann in dem externen Gehäuse an meinem T470 angeschlossen und dort über USB-C mit dem Tool ausgelesen.

// Btw, weil das auch irgendwo vor kam... das Gehäuse ist ein Ugreen. Welches genau müsste ich schauen. Aber am Ende auch einfach egal. 8)

Fusionator schrieb:
Anhang anzeigen 1624004
Kommen diese Angaben nur mir spanisch vor? :king:
Was sagen die anderen Punkte im Tool? Performance/SMART oder scanning error(?)
Jepp, die Angaben sind komisch. Muss dann wohl - wie hier von einigen vermutet - durch den Anschluss über USB-C kommen.

Fusionator schrieb:
Dann würde ich unbedingt mal eine andere SSD ausprobieren. Lass mich raten: du hast keine?
Lass mich raten: du hast ganz viele rum fliegen, um alles mögliche zu testen und auszuprobieren! ;)
Nein, ich habe nur diese M2 gekauft gehabt und daher auch keine andere zum Testen.

Fusionator schrieb:
Braucht es eh nicht.
Ist mir klar. Und trotzdem hatte ich nachgeschaut...

EDV-Leiter schrieb:
Der Prozessor müßte ein A9-9420e sein, laut Lenovo-Datenblatt.
M.2 NVMe wird ebenso wie M.2 SATA unterstützt. Könnte aber trotzdem ein Kompatibilitätsproblem sein.
Ich befürchte, dass es irgendein komisches Kompatibilitätsproblem sein muss. Trotzdem verwundert mich daran, dass Linux auf der Lexar problemlos läuft.

Mojo1987 schrieb:
Wie BFF schon schrieb dürften die Angaben im Diskmaster an dem unbekannte USB Gehäuse liegen.
Ich würde die SSD mal intern anschließen.
Die M2 intern mal anzuschließen geht leider nicht, da ich keine Möglichkeit dafür habe. Deshalb hatte ich mir ja das Gehäuse gekauft, um sie überhaupt anderweitig anschließen zu können. Damit bin ich am Ende nur bedingt schlauer geworden.

Mojo1987 schrieb:
Anderseits würde ich da wohl auch nicht zu viel Mühe reinstecken. Die CPU ist von 2018 und war damals schon lahm. Der Zweikerner ist doch unabhängig der SSD schon mit simplem Surfen überfordert.
Wie es halt manchmal so ist. Man denkt sich "Ach komm, ich hau da einfach mal eine größere Disk rein und dann schauen wir mal, wie die Kiste läuft..." Nur läuft dann fast nichts und man möchte ja auch ein wenig auf Fehlersuche gehen.
Ich hab unterm Strich relativ viel Zeit rein gesteckt. Jepp, daran ist aber nichts verwerfliches. Hätte ja am Ende doch alles klappen können. Nur ist dem nicht. ;)


FAZIT:
Es läuft nicht und der Tiny PC wird mich verlassen. 8) Ist doch am Ende auch eine hübsche Erkenntnis. :D
 
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