Linux - Backup Musiksammlung / separat /home auf synology. Fedora 42 + KDE

IjonTichy66

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Bin vor kurzem von Win11 zu Fedora gewechselt, soweit komme ich auch erstmal klar.

Ich habe meine Musiksammlung auf einer ext4-HDD die unter /home/Pirx/Music gemounted ist.
Diese soll einfach wenn ich was geändert / hinzugefügt habe manuell mit rsync auf eine Synology DS220j kopiert werden.
Hier gehe ich davon aus dass mehrere Instanzen nicht nötig sind.

Anders sieht das bei /home aus. Fedora ist auf einer btrfs-Partition installiert.
Es gibt noch eine separate ext4-SSD mit der Steam-Bibliothek die unter /home/Pirx/steam_storage gemountet ist worauf Steam dann zugreift. Die soll nicht gesichert werden.
Der rest soll aber idealerweile mit mehreren Instanzen gesichert werden falls was schief geht.

Habe schonmal versucht back in time zu installieren - startet nicht. Mit der Fehlermeldung des terminals komme ich auch erstmal nicht weiter.

Schaue mir gerade den btrfs-Assistant an aber daraus werde ich noch nicht schlau.

Wie sichere ich am besten mein Home-Verzeichnis - direkte Sicherung auf die Synology wäre optimal?
 
Soll die Musiksammlung auch von der Synology aus zugreifbar (abspielbar) sein, oder soll die nur darauf als Backup liegen, z.B. komprimiert?
 
Für eine gute Integration in KDE kann ich Kup empfehlen.
Dies ist eine Oberfläche, welche im Hintergrund bup verwendet.

Das nutze ich, um von ausgewählten Verzeichnissen und Dateien von meinem Desktop ein Backup auf meinem NAS anzulegen. Man kann es so einrichten, so dass man entweder eine Benachrichtigung erhält, wenn das nächste Backup ansteht, und es dann manuell über die Benachrichtigung bestätigt/ablehnt. Oder natürlich auch so, so dass die eingerichteten Backups einfach automatisch durchgeführt werden.

Das funktioniert auch mit verschlüsselten USB-Datenträgern ganz gut. Sobald der Ziel-Datenträger eines Backups verfügbar ist, und sofern ein neues Backup zeitlich ansteht, erhält man eine Nachricht. Wenn man die Durchführung des Backups bestätigt, taucht automatisch das Eingabefeld für das Passwort auf, und gleich nach der Eingabe geht das Backup schon los.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Liste installierter Pakete wäre interessant für Backup
  • Liste installierter flatpak/etc
  • System-Konfiguration unter /etc macht Sinn
  • Falls Docker benutzt wird, die Volumes sowie docker-compose.yml (die oft eh im git Repo liegt)
 
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Ist schon ok, das muss ja niemand alles abschreiben - ich arbeite mich da mal durch.
 
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IjonTichy66 schrieb:
Kup scheint es nicht mehr zu geben. Ich finde es nicht, per appstream installieren geht auch nicht. Habe mal ein wenig gesucht und u.A. das hier gefunden: https://www.reddit.com/r/kde/comments/1b6xrpf/kup_backup_util_gone_in_plasma6/
Ich nutze Kup unter Arch Linux mit Plasma 6. Vor ca. einem Jahr wurde Kup auf Qt6/Plasm6 migriert.

Das wird es sicher auch für Fedora geben, würde mich sehr wundern wenn nicht.

(Auf die schnelle gefunden...)
https://copr.fedorainfracloud.org/coprs/fvalasiad/plasma-kup/packages/
 
Ich benutze seit ca. 1 Woche Back in Time und bin soweit ganz zufrieden. Bei mir: Kubuntu mit ext4 und ext4-Platte, auf die gesichert wird..
IjonTichy66 schrieb:
Habe schonmal versucht back in time zu installieren - startet nicht. Mit der Fehlermeldung des terminals komme ich auch erstmal nicht weiter.
Was startet nicht? Das Programm selbst oder die Installation?
Kannst die Fehlermeldung ja mal posten.

Zum Thema was sichern: home oder wo Du sonst deine Daten hast. Außerdem wird oft noch Timeshift für die Systemsicherung empfohlen. Mit btrfs hat man da noch andere Möglichkeiten (hab beides noch nicht gemacht)
 
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