News Linux: Exton|Defender vereint Fedora 22 mit Cinnamon

fethomm

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Arne Exton, der vielfältige Linux-Projekte für PC und Raspberry Pi als ISO-Images veröffentlicht, hat einen inoffiziellen Spin des aktuellen Fedora 22 mit Cinnamon 2.4.8 verheiratet. Die als Exton|Defender Build 150531 bezeichnete, installierbare Live-DVD liegt nur in 64-Bit vor.

Zur News: Linux: Exton|Defender vereint Fedora 22 mit Cinnamon
 
Könnte man mal grob definieren was denn jetzt ein "alter Rechner" ist?
Möchte man damit sagen dass die ersten Netbooks mit original Atom-Krücke oder ein Raspberry Pi dafür nicht ausreichen oder brauch ich 'nen Quadcore mit DX11-GPU dafür?
 
Ein Raspi reicht definitiv nicht aus, auch Netbooks mit Atom sind da eher aussen vor. Die grafisch anspruchsvollen Desktops wie KDE, GNOME und Cinnamon benötigen vor allem RAM. Ich würde für flüssiges Arbeiten vier GB empfehlen. Rechner mit einem Alter von fünf Jahren sollten das von der CPU her locker schaffen. Hier läuft als ältester Rechner (Workstation) mit stets aktuellem KDE eine Sandy Bridge Architektur mit Core i7. Darauf laufen auch GNOME und Cinnamon hervorragend. Aber ein i3 schafft das auch, gibt man ihm genug Speicher.
 
Live DVD heißt, ich kann das System von DVD booten?
Alter PC... Bei meinen Eltern steht noch ein Athlon64X2 6000+ mit 2GB Dual Channel DDR2 RAM und eine Radeon HD6450 ist das glaube ich.
Die kleinste dx11 Graka mit DVI Ausgang und glaub sogar 1GB.
Würde das reichen?
Oder sind "bessere" 64Bit instructions notwendig, wie zB die ersten 65nm Conroe Core 2 Duos von Ende 2006 (zB E6300, E6400, E6600) besitzen?
Für Win 7 64Bit reicht ja ein Athlon64, aber Win 8 64Bit die nächst besseren wir eben den Core 2 Duo.
Trifft das hier auch zu?
Und wenn wir schon dabei sind: auf dem alten PC dort oben läuft Win 7 Ultimate glaub 64Bit.
Hat Win 10 die selben Anforderungen an 64Bit Befehlssätze wie Win 8(.1)?
10 ist ja quasi nur eine Weiterentwicklung des 8.1 Kernels, so wie 8.1 ein besseres Service Pack von 8 war, oder nicht?

Danke für Infos!

MfG und schönen Samstag! :)
 
Ich habe mir Fedora22 Plasma5-spin auf dem USB-Stick installiert, mal sehen wie ich damit zurecht komme.

Phoronix#Fedora 22 KDE Delivers A Great Plasma 5 Experience

Das letzte was mich von Fedora abgeschreckt hatte, ist Anakonda & die Konfiguration der Repositorys um Software installieren zu können :/

Die Anleitungen sind auch nicht sehr Benutzerfreundlich wie ich finde ... klickt man auf ein Hautp-Ast, muss man das in einem neuen Tab machen ...

Gibt es eine .pdf zur Anleitung ?

System_Administrators_Guide
https://docs.fedoraproject.org/en-US/Fedora/22/html/System_Administrators_Guide/index.html

RPM-Haupt-Ast
https://docs.fedoraproject.org/en-US/Fedora/22/html/System_Administrators_Guide/ch-RPM.html
 
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fethomm schrieb:
[..] Cinnamon benötigen vor allem RAM. Ich würde für flüssiges Arbeiten vier GB empfehlen.

also ich habe den F22 Cinnamon spin von hier im Einsatz. Ich benötige ca. 800 Mb RAM nach dem Start. Meines erachtens ist Cinnamon sehr Ressourcenschonend und flüssig, WENN mit GPU Unterstützung gearbeitet wird.

Gruß
 
mensch183 schrieb:
Wofür geht denn der Rest der 800 MB drauf?

meinst du mit Rest den Rest der 4GB?
Das wollte ich eben genau sagen, Cinnamon läuft auch mit 2GB gut. Mit Office Writer + Firefox und diversen Tabs komme ich auf ca 1,3GB RAM Nutzung. 2GB sind für sehr einfache Anwendungsfälle (kein Gimp usw.) durchaus Ausreichend für Cinnamon. Zumindest meiner Erfahrung nach.
 
Marco^^ schrieb:
Wie kann man eigendlich ohne "Fedy" Software installieren?

Gnome Software Center
DNF
Yum

Dem Gnome Software Center fehlen standardmäßig allerdings so einige Anwendungen (aufgrund fehlender Meta-Daten, werden aber beständig weniger, alternativ kann man die Anzeige auch erzwingen).

Früher war Yum der Paketmanager. Seit Fedora 22 nutzt man DNF.
 
Ja, es giebt ein Hauptrepository, und :

dnf install & search google-earth

dnf install google-chrome-stable

wie ich aber gesehen habe, benötigt man ein google repository ?

https://docs.fedoraproject.org/en-U...sec-Configuring_DNF_and_DNF_Repositories.html

http://rpmfusion.org/keys

http://rpmfusion.org/Configuration

nano /etc/yum.repos.d/google-chrome.repo

cd /etc/yum.repos.d/

ls

https://www.youtube.com/watch?v=XVVv62mZxlo&hd=1
Ergänzung ()

soares schrieb:
Früher war Yum der Paketmanager. Seit Fedora 22 nutzt man DNF.

Das wusste ich schon, DNF scheint über yum.repo.d zu laufen, obwohl in der Anleitung nur RPM & DNF steht.
 
Marco^^ schrieb:
wie ich aber gesehen habe, benötigt man ein google repository ?

Nur wenn man auf diese Weise eine Anwendung installieren möchte, die nicht in anderen Repositories zu finden ist. Man kann auch direkt ein RPM installieren. So scheint es Fedy zu machen (letztlich nur ein Frontend für DNF).
 
soares schrieb:
So scheint es Fedy zu machen (letztlich nur ein Frontend für DNF).

Ich bin mir nicht sicher, was Fedy genau macht, ist auf jeden Fall mit Vorsicht zu geniessen.

Man sollte trotzdem die Repositories kontollieren, das geht über einen Texteditor oder direkt in DNF.

DNF scheint genauso zu funktionieren wie libzypp & zypper

~]# dnf --help | less

~]# dnf repolist

dnf ist mir lieber als packman unter arch :)

Fedoraproject.org#SystemAdministratorsGuide#Chapter 5. DNF

Fedoraproject.org#SystemAdministratorsGuide#DNF#5.3. Configuring DNF and DNF Repositories


https://www.youtube.com/watch?v=UqTUCGA6Dvk&hd=1
 
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