Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

aufgesetzt und upgedated war der Spass jedenfalls schnell
zum Artikel Gaming unter Linux muss ich dann mal schauen wie ich mich zurechtfinde, Firefox hab ich gefunden wie man sieht)

edit:
ins Menü von Linux, Unterpunkt Drucker, Canon GX5500 im WLAn gefunden, Testseite drucken, zack rennt, ohne Treiber und alles
wennd as so weiterghet frag ich mich wie man sich das Leben mit Windows so anstrengend machen kann/muss?
Ergänzung ()

sudo apt....ergibt immer Befehl nicht gefunden, es geht schon los(
 
Zuletzt bearbeitet:
Pummeluff schrieb:
Stattdessen basiert der aktuelle Kernel-NTFS-Treiber auf NTFS-3g, den eine Drittfirma (Tuxera) in jahrelanger mühevoller Kleinarbeit per Reverse-Engineering entwickelt hat. Der Treiber gilt als stabil. Trotzdem kann sich jeder leicht ausrechnen, dass Reverse-Engineering ab einer bestimmten Komplexität nicht die 100%-ige Abbildung der originalen Software darstellen kann. Irgendein Restrisiko bei irgendeinem Feature bleibt dann trotzdem.
Wir sind seit 6.5 beim Paragon Treiber:
https://www.phoronix.com/news/Linux-6.5-NTFS
Ergänzung ()

Einfallslos2023 schrieb:
sudo apt....ergibt immer Befehl nicht gefunden, es geht schon los(
Je nach verwendeter Distribution ist der Paketmanager ein anderer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Tipp nebenbei: Die unterschiedlichen Distributionen fußen meist auf einige wenige große "Mutter"-Distributionen. Bei Nobara ist es Fedora bzw. Garuda ist es Arch usw.
Hier eine (nicht vollständige) Übersicht:
  • Debian
  • Arch
  • Ubuntu (Ubuntu ist eigentlich auch Debian, aber das führt hier zu weit)
  • Fedora
  • Suse
  • Red Hat
  • Gentoo
  • ...

Gerade für Anfänger halte ich Distris auf Ubuntu-Basis am einfachsten, da es viele Foren gibt und somit viel Unterstützung gibt - vor allem bei Anfängerfragen.
Gute Distris auf Basis Ubuntu sind: Pop OS! und Linux Mint - oder Ubuntu selbst.

Auf Basis von Arch Linux gibt es ebenfalls ein paar gute (Gaming-)Distris wie das bereits genannte Garuda oder Endeavours OS (was ich nutze). Dieses sind aber mit Vorsicht zu nutzen, da es gerne mal zu Problemen kommen kann, da Arch ein sog. "Rolling Release" hat. Auch sind grafische Paketmanager nicht immer dabei.

Auf meinem alten Gaming-Rechner, der aktuell als "Spielekonsole" sein Dasein fristet, habe ich OpenSuse Tumbleweed installiert. Eine Distro die leider viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. OpenSuse Leap ist mein Server-OS.

Alle anderen großen Distris kann man nutzen, aber für Anfänger nicht immer optimal ;)

Nobara hat den Vorteil, dass (fast) alles direkt für das Gaming mit installiert wird (Steam, Lutris, Grafikkarten Treiber, ...). Möchtest du den Rechner außerhalb des Gamings nutzen ist zusätzliches Wissen erforderlich und gerade bei Fedora nicht so einfach zu bekommen, wie bei einem Ubuntu-System.
Ist kein KO-Kriterium, aber sollte bedacht werden :cool_alt:
 
Leranis schrieb:
Auf Basis von Arch Linux gibt es ebenfalls ein paar gute (Gaming-)Distris wie das bereits genannte Garuda oder Endeavours OS (was ich nutze). Dieses sind aber mit Vorsicht zu nutzen, da es gerne mal zu Problemen kommen kann, da Arch ein sog. "Rolling Release" hat. Auch sind grafische Paketmanager nicht immer dabei.
Stimmt. Pamac habe ich nicht am laufen bekommen.

Für Flatpaks nutze ich KDE-Discover. Man muss ja nicht krampfhaft alles über die Konsole machen :D
 
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Mal kurz meine Erfahrung mitteilen. Hab immer wieder mal Linux angetestet, meist Ubuntu basierend über die letzten 10 Jahre (Ubuntu, Lubuntu,....) Meistens um alte Hardware noch länger zu nutzen. Aber Spiele waren immer der Grund bei Windows zu bleiben.
Erst das Steam Deck hat mir letztes Jahr die Augen geöffnet was mit Proton alles möglich ist. Komme mit Arch zwar noch nicht so gut zurecht aber das wird schon.
Am Main Rechner läuft seit letzter Woche Linux Mint im Dualboot auf eigener Platte und somit steig ich voll in Linux Thema ein.
Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme und alles läuft soweit ganz gut. Mal sehen was noch auf mich zukommt.

Als Einstieg ist Linux Mint wirklich zu empfehlen da es einem vieles Abnimmt. Discover bietet alle Programme die man braucht und die Konsole kann erstmal links liegen bleiben.

Freue mich auf regen Austausch hier im Linux Forum.
 
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TheChris80 schrieb:
Stimmt. Pamac habe ich nicht am laufen bekommen.

Für Flatpaks nutze ich KDE-Discover. Man muss ja nicht krampfhaft alles über die Konsole machen :D
Ich habe Pamac auch nicht zum laufen bekommen und nutze ebenfalls, sofern erforderlich, Discover. Aber ehrlich gesagt: nutze ich sehr selten, weil pacman oder yay oft schneller und einfacher ist. :)
 
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Ich kann CachyOS (Arch-basiert) empfehlen. Bis jetzt hatte ich damit die beste Üerformance von allen Distro die ich getestet habe. (Fedora/Nobara, Garuda, Manjaro, PopOS).
Es bietet folgende "Features":
-v3/v4 Pakete
-O3 compiled kernel
-viele performance tweaks ootb
Als Arch User kann man sich auch einfach die Repos hinzufügen.
 
Leranis schrieb:
Ich habe Pamac auch nicht zum laufen bekommen und nutze ebenfalls, sofern erforderlich, Discover. Aber ehrlich gesagt: nutze ich sehr selten, weil pacman oder yay oft schneller und einfacher ist. :)
Ja da muss ich noch gucken wie ich die ganzen Pakete auf /home installiere.
60 GB Systempartition sind einfach zu wenig. Genau aus diesem Grund Nutze ich ja auch Flatpaks. (Mal abgesehen von Paketen die es nur über Flatpak gibt.)

Dann wäre da noch die Frage wie sich die bereits installieren Pakete verhalten wenn ich den Installationpfad von Pacman oder yay ändere.

Ich fummel hat nich gerne an Partitionen rum wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
 
TheChris80 schrieb:
Dann wäre da noch die Frage wie sich die bereits installieren Pakete verhalten wenn ich den Installationpfad von Pacman oder yay ändere.
Und ich frage mich immer, wie es Leute schaffen, ihr System gegen die Wand zu fahren...
 
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TheChris80 schrieb:
60 GB Systempartition sind einfach zu wenig
Und anstatt diesen Umstand mal anzugehen, oder mal an eigene Partitionen für /usr oder so zu denken, biegst du lieber an den Installationspfaden rum, bis du dich verknotest oder Linux sich verknotet? Na ich weiß ja nich
 
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@Leranis @TheChris80
Was waren die Gründe, dass ihr pamac nicht installieren konntet? Möglicherweise gewisse Abhängigkeiten übersehen?
 
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