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Gerade wurde mir in meinem Rechner mit Mint 22.1 das Upgrade auf 22.2 Zara angeboten, Upgrade lief absolut problemlos und schnell. Im Blog ist zwar noch nichts sichtbar, aber auch die ISOs sind schon verfügbar.
Hab mal das Upgrade getestet. In der Aktualisierungsverwaltung > Bearbeiten >Upgrade auf Mint 22.2
Hat 5 min gedauert, alles ist gelaufen incl. meiner Nvidia GTX 1070.
Der Kernel blieb erstmal auf 6.8, den konnte ich dann aber auch in der Aktualisierungsverwaltung auf 6.14 umstellen.
Bisher keine Probleme entdeckt, auch mein Bluetoothstick läuft und wacht aus dem Schlafzustand auf...
Ja, bei mir blieb der Kernel auch auf 6.8, soviel ich weiss ist das normal wegen dem LTS. Es lässt sich aber 6.14 auswählen (kein LTS, dafür neuere Mesa mit Support für 9070 etc).
Natürlich wurde der Kernel nicht automatisch angehoben. Das wird der auch beim ursprünglichen Ubuntu 24.04 nicht. Das muss man dann selbst anstoßen. Erst für Neuinstallationen ist man automatisch im HWE-Track.
Heute morgen hatte ich Cinnamon 22.1 auf meinem Hauptrechner installiert (das Windows jetzt Werbung bringt, finde ich absurd). Schließlich muss man sich ja mal langsam um eine Alternative kümmern, wenn einem das Microsoft-Universum nicht mehr passt. Ein paar Stunden später dann das Update, das hatte ich in der Form auch noch nicht!
Aber es läuft alles problemlos, auch der Switch vom 6.8 auf den 6.14er Kernel ging reibungslos
Wird noch dauern aber 22.2 werd ich mir ankuggen
Ich bin nochmal zurück auf 22.0 weil bei 22.1 es ein bisschen genervt hat das die Admin Password Eingabe auch so reißerisch mit Bildschirm verdunkeln ist wie in Windows, kann man des wieder deaktivieren das es ein einfaches Fenster ist ?
Natürlich wurde der Kernel nicht automatisch angehoben. [...] Das muss man dann selbst anstoßen. Erst für Neuinstallationen ist man automatisch im HWE-Track.
Ich kann bestätigen, dass bei einer Neuinstallation von Mint 22.2 automatisch der Kernel 6.14 installiert wird. Auch der Installer bootet mit Kernel 6.14, aber das ist ja schon bekannt.
Es ist nur seltsam gelöst, weil das bedeutet, dass man bei einer Neuinstallation von 22.2 etwas anderes bekommt, als mit einem Update auf 22.2. Außerdem kann es ja sein, dass man den 6.8-Zweig bevorzugt, weil der länger supportet wird.
Mesa-Update bekommen alle LM 22.x, deswegen muss man nicht wechseln (kommt ja von Ubuntu).
Kernels und Support-Zeiträume, da muss man unterscheiden zwischen Mainline-Kernels und Distributions-Kernels (hier Ubuntu). Ubuntu betreibt eigene Kernelpflege, deswegen andere Zeiträume.
Wenn ein HWE-Kernel EOL ist, kommt rechtzeitig ein neuer.
