MacBook/Mac mini

cfHxqA

Lieutenant
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Hallo, ich suche eines von beiden, welches letztlich nur für Office/Internet und das Programmieren dienen soll. Also keine schweren Anwendungen oder besonderen - aber gerne, die aktuelle Software. Der Fokus liegt bei dem Programmieren klar in Richtung iOS-Apps. Letztlich wird der MacBook/Mac mini nur "nebenbei" als Build-Server dienen und Office/Internet eher nebensächlich.

Ich weiß, dass die Alternative wahrscheinlich eine VM wäre - eben ein Hackintosh? Das ist aber nicht mein Fall. Ich habe mich dran versucht und die erfolge waren mäßig bis völlig bescheiden... und ehe ich weitere Zeit damit verbringe, wird der einfachere Weg eingeschlagen. :p

Welcher MacBook/Mac mini würde sich für sowas anbieten? Gerne würde ich für die aktuelle iOS-Version 12? Entwickeln, aber ebenso auch ab älteren Versionen. Ein klares MUSS wäre eine vorhandene oder aufrüstbare SSD.
 
Na dann greif doch einfach zu den 2018er Geräten. QuadCore, 16GB RAM und 256GB SSD. Damit ist man schon ganz gut dabei.

Wenn du Grafikperformance brauchst, dann bleibt eigentlich nur ein 15" MacBook Pro. (~3000€)

Alternativ könntest du dir auch die iMacs anschauen. Die sind preislich für das Gebotene ziemlich attraktiv und haben ein hervorragendes Display. (~2000€)
 
Das Problem ist ja, mit den 2018er? Das diese z.B. ein Tausch der Festplatten sowie Speicher nicht mehr zulassen? Was spricht z.B. gegen einen Mac mini i7 mit 16GB Ram - ist aber jedoch "late 2012"?!

Die Grafikleistung ist jetzt nicht soo fordernd. Ich habe zumindest keine Anforderungen, welche nun so fordernd sind für intensive Grafikleistungen.
 
Ist das tatsächlich ein "Problem"? Warum nicht einfach das Gerät so konfigurieren und kaufen, dass es die nächsten 4-5 Jahre hält?
Wenn das Geld so knapp ist, solltest du wohl wirklich zum Hackintosh greifen. Ich kenne aus den letzten 2-3 Jahren kein Gerät, das irgendwelche Probleme macht.

Ansonsten:
Solang der Prozessor von 2011 oder neuer ist und 4 Kerne (+ evtl. Hyperthreading) bietet, sollte es okay sein. Wobei es natürlich schon einen Unterschied macht, ob man 4x 2,0GHz oder 4x3,7GHz hat.

Allerdings solltest du bedenken, dass das Gerät auch nicht zu alt sein sollte, weil du sonst kein aktuelles MacOS (und XCode) mehr installieren kannst. Das lässt sich natürlich auch umgehen, aber wenn du dich daran traust, dann ist auch ein Hackintosh ein Kinderspiel ;)
 
Erfahrungsgemäß würde ich bei Gebrauchtgeräten nicht weiter zurück gehen als "Late 2012" - dann ist macOS10.14 mojave in aller Regel machbar - und supported.

Ein 2018er Modell OHNE SSD gibt es doch eigentlich garnicht - somit SSD vorhanden und nicht umrüsten.
 
@passymoep Und dann nächstes Jahr? Wieder ein neues Gerät kaufen? :D
 
@benneque Der Rahmen wird dann geschaffen. :D

Es geht mir lediglich ums Prinzip. Ich muss ja nicht unnütz mehr Geld verbrennen, als nötig. In diesem Fall, wenn ein Late 2012 es tut, wie ein 2018er - wieso nicht? Gut, abhängig von der Mehrleistung.

Ich habe schon mit dem Mac mini 2018 geliebäugelt. Die bedenken sind jedoch bei der SSD. Was ist, wenn die mal die Biege macht - NACH der Garantie? Die ist ja nun mal fest verlötet. Somit wäre das gesamte Gerät dann Schrott!?

@passymoep Danke für die Info mit den älteren Geräten!
 
Deswegen sollte man eben vielleicht doch kein Gerät von 2012 kaufen, wenn man damit die nächsten Jahre für aktuelle iOS Versionen entwickeln will.
 
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Was ist mit den normalen (nicht Pro) iMacs? Je nach dem welche Displaygröße du willst, sind die Preise halbwegs vertretbar - und es ist ein extrem guter Bildschirm dabei, also musst du dafür dann kein Geld mehr ausgeben
 
Der Mac Mini von 2012 beschleunigt kein UHD / HEVC wenn das relevant sein sollte.
Einen iMac 5k kann ich auch empfehlen, wenn es das Budget hergibt.
Da kann man auch RAM + SSD aufrüsten, wenn es auch bei der SSD aufwändiger ist (habe ich eine Firma für 59€ machen lassen).
 
Danke für die Hilfe! Es wird ein Mac mini, 2018er werden mit i5 sowie 256GB SSD. :) Die 6-Kerne sind dann doch eher verlockender als nur der i3 mit 4-Kernen.
 
Die 16GB RAM nicht vergessen, oder halt selbst nachrüsten. Der Aufpreis ist echt ein kleeeeein wenig unverschämt :D
 
Wenn du dich traust, den neuen Mac zu "operieren", dann kostet der RAM eh nicht so viel - bei Apple ist es aber echt unverschämt.
16GB sind aber sogar wenn man nur Browser und Word verwendet eine spürbare Verbesserung auf MacOS, und für Programmieren notwendig
 
benneque schrieb:
Die 16GB RAM nicht vergessen, oder halt selbst nachrüsten. Der Aufpreis ist echt ein kleeeeein wenig unverschämt :D

Deswegen habe ich auch "nur" die 8GB-Version genommen und beachtet, das er 2-RAM Slots hat....

@njchw Vielen Dank für die Info! Ich werde mal schauen, wie lange ich mit den 8-GB zurecht komme, für meine Anforderungen und dann entsprechend aufrüsten.
 
Bei den 2018er-Modellen wurde es leider unnötig verkompliziert, den RAM zu tauschen. Aber immerhin ist es überhaupt noch möglich. Apple muss man ja leider zutrauen, dass deren Sicherheitschip dann den Rechner nicht mehr hochfahren lässt.
 
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