News MacBook Pro 2018: Teardown findet größeren Akku, neue Tastatur und T2

Verschleißteile sind: Touchpad, Tastatur, Lüfter und Akku. Alles andere hält von der physischen Sache betrachtet ewig. Diese Bauteile sollten maximal schwer zugänglich sein.

Das einzige, was ich am MBP wirklich kritisieren muss, ist, dass man den NAND nicht upgraden kann. zB ein zusätzlicher M2 Slot wäre klasse, der würde auch in der Tiefe kaum Platz benötigen (stapeln).
 
Marcel55 schrieb:
Ein Apple-Gerät geht nicht kaputt, das muss auch nie repariert werden, man kauft es und es funktioniert einfach, bis an sein Lebensende wird es frei von Problemen sein.

Hab ich zumindest so gehört. Was weiß ich.

Welches Lebensende dann bitte? :rolleyes:
 
Irgendwann geben die Akkus den Geist auf und die Kondensatoren platzen.
Bei meinem wunderbaren ECS Notebook mit Via-CPU ist das nach nicht mal 8 Jahren passiert :lol:
Also das mit den Kodensatoren. Der Akku lief noch seine 20-30 Minuten.
 
Wie die Neider hier sofort losheulen... Apple... Mimimi teuer... Mimimi Elektroschrott... Mimimi... Ich kann mir keins leisten...

Am besten sind die CB-Experten, die gleich dutzende an Expemplaren aus der Windows- und/oder Linux-Welt präsentieren, die angeblich das gleiche können wie die Apple Pendants... Genau so schick aussehen wie die Apple-Pendants und natürlich genau so langlebig sind wie die Apple-Pendants... Oh, warte... gibt es ja nicht in der Windows-Welt. Selbst die Schenkers und wie sie alle heissen kommen nicht an die Ingenieurskunst von Apple dran.

Aber heult ruhig weiter euer Mimimi. Ihr seid ne Minderheit und schon gar Apples Zielkunden.
 
Ähem die Apple MBP Käufer sind die Nische der absoluten Minderheit.
Und wer sagt denn, dass ein Notebook besonders chick oder dünn sein muss?
Was der Performance, Kühlung, Lautstärke und Langlebigkeit nicht wirklich entgegen kommt.
Das Teil muss laufen, zuverlässig sein und wenn was in kaputt geht, muss man es leicht
tauschen können. Alles Andere interessiert keine Sau im Business Umfeld.
Auf die scheiss Adapter Schlacht bei Apple hab ich dazu ja so gar keinen Bock mehr...
 
Diese herablassende Art hört sich widerum wie ein Apple-Hater an.
Man muss das Ganze objektive betrachten. Es stimmt nun mal, das Apple-Produkte in der Regel langlebiger sind und der Wertverfall um einiges geringer als Windows-Geräte sind.
Es erdordert auch eine Menge an Ingenieurskunst, um so ein Gerät herzustellen, welches widerum den Preis in die Höhe treibt, meiner Meinung nach aber immer einen Tick ältere Hardware (in diesem Fall die Graka) verwendet. Das ist der Punkt wo man zwiegespalten wird, in dem man „gezwungen“ wird alte Hardware zu kaufen.
Apple macht super Produkte, das stimmt. Allerdings waren sie mal viel attraktiver, vor allem in Bezug auf den Preis.
 
just_fre@kin schrieb:
Bei meinem Dell XPS 15 - das in meinen Augen in Sachen Verarbeitung und Qualität dem Macbook Pro durchaus zumindest nahe kommt - kann ich trotz der kompakten Bauweise die wichtigen Komponenten wie SSD, Festplatte, RAM, Akku, Lüfter oder Funkmodule sogar als Laie mühelos tauschen, man muss nur die Bodenplatte abschrauben, was keinerlei Problem ist. Also da sieht man schon, dass es auch anders geht als der "Apple/Microsoft-Way".
Ja, für mich ist das XPS durchaus auch ein wirklich gutes Konkurrenzprodukt in der Vollaustattung für ca. 2600€.
Wer im Windows Lager auf ein gutes Gesamtpaket setzt, was dem MBPr nahe kommt und sogar das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, der kommt fast nicht drum herum.

Wäre schon wenn Apple hier mal hinguckt und eventuell abschaut.
Daher finde ich auch, dass das XPS15 ein gutes Beispiel dafür ist das es geht.
 
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modena.ch schrieb:
Ähem die Apple MBP Käufer sind die Nische der absoluten Minderheit.

Nicht wirklich. Apples Marktanteil (Notebooks, global) lag im Jahr 2017 bei 9,6%. Tendenz weiter steigend. Apple ist damit die Nummer 4 am Markt. Nimmt man da noch die ganzen Entry/Mainstream Geräte welche Acer, HP, Lenovo etc. in sehr hohen Stückzahlen absetzen raus dann ist Apple nach Stückzahlen mit der größte Anbieter im oberen Segment. An die 10% Marktanteil nur mit Geräten im Premium Segment ist bezogen auf den gesamten Markt eine echte Hausnummer.

Das Teil muss laufen, zuverlässig sein und wenn was in kaputt geht, muss man es leicht
tauschen können. Alles Andere interessiert keine Sau im Business Umfeld.

Im Business Umfeld repariert praktisch niemand die eingesetzten Notebooks selbst. Das macht ein externer Dienstleister. Ob der das gesamte PCB oder einzeln SSD, RAM oder Wifi Modul tauscht spielt keine Rolle. Das ist heute bei den klassischen OEMs genau das gleiche Spiel. Der Großteil der Geräte ist auch hier im Service-Kontext nicht mehr modular. Wenn überhaupt noch vor Ort statt direkt kompletter Austausch dann wird oft gleich das PCB gewechselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Argument der Wertstabilität beim Verkauf von alter Apple-Hardware immer wieder zum schmunzeln. Es ist also ein Argument für die Qualität von Apple-Hardware, weil die Leute so blöd sind und veraltete Hardware zu absurd hohen Gebrauchtpreisen kaufen, damit die auch den angebissenen Apfel auf der Rückseite zeigen können?! Das zeigt meiner Meinung nach nur, dass das Marketing von Apple funktioniert, nicht aber, dass die Hardware sonderlich toll ist.

Die Windows- und Linuxkunden wissen nur wie viel die alte Hardware gebraucht noch kosten sollte ;)
 
@BananenShake Windows- und Linuxkisten (die paar Linuxkisten die es gibt) sind nahezu alle vollkommen austauschbar* und wenn ein altes Modell durch ein beliebiges anderes von hunderten anderen vergleichbar leistungsfähigen Modellen ersetzt werden könnte sinkt natürlich der Preis jedes Gebrauchtgerätes.

*austauschbar im Sinne von: Es spielt keine große Rolle ob man bei einem Gerät mit einem bestimmten Prozessor zu dem Modell von Dell oder HP greift, die Leistung ist bei allen ziemlich identisch und bei der Software gibt es auch keine Unterschiede.

Bei einem Mac sieht es anders aus, ein Mac ist aufgrund des Betriebssystems nur durch einen anderen Mac austauschbar, wer MacOS nutzen will stellt sich nur die Frage welches Modell er kaufen soll, nicht von welchem Hersteller.
Hochwertige Gebrauchtgeräte konkurrieren nicht mit dem billigen Plastiknotebook von Acer sondern nur mit anderen hochwertigen Gebrauchtgeräten oder eben Neugeräten.
 
Im Prinzip widerspricht deine Antwort meinem Kommentar nicht wirklich. Die Leute bezahlen für gebrauchte Applehardware so viel, weil nur Applehardare den angebissenen Apfel auf der Rückseite hat. Den angebissenen Apfel gibt es nirgendwo anders. Ich behaupte mal, dass mindestens 70% der Apple-gebraucht-Käufer NICHT auf MacOS als Betriebssystem angewiesen sind, sondern lediglich ein "cooles" Applegerät wollen.
 
@BananenShake Ein Mac arbeitet wunderbar mit einem iPhone und iPad zusammen, teilt sich aufgerufene Seiten, Fotos, kann mit einer Apple Watch entsperrt werden.
Ein Windowsrechner tut das nicht ansatzweise in dem Umfang.
Backups sind auch pipifaxeinfach erledigt.

Meiner Familie würde ich auch jederzeit eher ein MacBook/iMac hinstellen statt eines Windowsgeräts, die Besonderheiten von Windows (mehr Anwendungen, Spiele) nutzen sie nicht aus und der Mac würde eher mit ihren iPhones harmonieren.
Ist aber garnicht notwendig, denen reicht ein iPad.
 
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