Macbook vs. billig-Notebook?

Gwito

Lt. Commander
Registriert
Okt. 2006
Beiträge
1.421
Ich suche gerade nach einem neune Notebook. Aktuell habe ich ein Tablet mit Tastatur (One Xcellent), jedoch geht das Touchpad und die Tastatur zum Arbeiten gar nicht geeignet. Schreibe jetzt zwei Seminararbeiten und die Masterarbeit muss wohl auch darauf gemacht werden.

Eigentlich wollte ich ein günstiges Notebook, habe aber die Befürchtung, so eine 400€ Scheuder nervt beim Arbeiten ähnlich wie das Tablet. Vor allem wegen schlechten Touchpads, da ich eigentlich viel lieber mit einer Maus arbeiten würde, aber wann hat man eine dabei...

Ein Macbook Air war mir eigentlich immer zu teuer, wenn ich mir aber die Alternativen so ansehe, ist das Macbook fast schon billig. Bei Mactrade zahlt man mit EDU und dem Verkauf des Bonis etwa 850€. Ein XPS 13 (hatte ich mal das Vorgängermodell) kostet deutlich über 1.000€. Allerdings werden bald auch wieder neue kommen, und sofern in 4-5 Monaten ein Air mit Retina und 3D Touch kommt, ärgert man sich.

Nun würde mich mal interessieren, ob der Unterschied zwischen einem 300-400€ Laptop und einem Macbook in der Bedienung ein echter Mehrwert ist, oder ob das im Endeffekt nur der schicke Design den Mehrwert bietet?
 
Apple ist schon eine Klasse für sich.
Vor allem was Stabilität des Betriebssystems und Verarbeitung angeht.
Viele Leute, die ich kenne, schwören auf Apple.
Allerdings gibt es auch eine nicht geringe Anzahl, die lieber ein freies Betriebssystem wie Linux bevorzugen und darum wieder von Apple weg sind.
Aber ich denke man kann gleichwertiges auch günstiger im PC Bereich bekommen.
Hast Du beispielsweise mal über ein günstiges gebrauchtes Businessnotebook nachgedacht?
Es muss ja nicht zwingend ein Neues Teil sein, wenn man es lediglich für die Uni braucht und auch nicht zocken möchte.

Bei https://www.recycle-it.de/
oder http://www.lapstore.de/ kann man beispielsweise gute gebrauchte Notebook mit 12 Monaten Garantie bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gwito schrieb:
Vor allem wegen schlechten Touchpads, da ich eigentlich viel lieber mit einer Maus arbeiten würde, aber wann hat man eine dabei...

...wenn man sie vorher eingepackt hat? Das sollte noch gerade so planbar sein.

Gwito schrieb:
Ein Macbook Air war mir eigentlich immer zu teuer, wenn ich mir aber die Alternativen so ansehe, ist das Macbook fast schon billig.

Kleiner Denkfehler: Das XPS13 wäre das Gegenstück zum Macbook Pro, nicht zum Macbook Air. Mehr Leistung, mehr Anschlüsse, mehr Geld.
Außerdem: Neupreise gegen EDU/Gebrauchtpreise anrechnen? Wirklich?


Gwito schrieb:
Nun würde mich mal interessieren, ob der Unterschied zwischen einem 300-400€ Laptop und einem Macbook in der Bedienung ein echter Mehrwert ist, oder ob das im Endeffekt nur der schicke Design den Mehrwert bietet?

Das ist Gewöhnungssache, zumal man Mac OS und Windows auch schlecht direkt vergleichen kann - beide haben Vor-und Nachteile.

Eine gute PC-Alternative zum Macbook Air gibt es z.B. bei Lenovo in der Yoga-Serie.
 
Gwito schrieb:
Eigentlich wollte ich ein günstiges Notebook, habe aber die Befürchtung, so eine 400€ Scheuder nervt beim Arbeiten ähnlich wie das Tablet. Vor allem wegen schlechten Touchpads, da ich eigentlich viel lieber mit einer Maus arbeiten würde, aber wann hat man eine dabei...

Was hält dich davon ab eine Maus in die Tasche zu legen? Ansonsten kann ich sowieso nicht nachvollziehen wieso man sich eine Notebooktastatur zum schreiben der Seminararbeit antun sollte.

Fakt wird sein, dass es qualitative Unterschiede von 400€ zu 800€+ Geräten gibt. Um raus zu finden, wie gut die Eingabegeräte eines Billignotebooks sind musst du dir wohl zu den, für dich ansprechenden Geräten, mal Tests und Rezensionen anschauen. Denn auch in einem Preisbereich, selbst herstellerintern gibt es durchaus Unterschiede von angenehm bis klapperndes Trackpad etc.

Ich würde das oldschool lösen. Eine Maus einpacken und wenn ich längere Passagen schreibe eine Tastatur ran hängen.
 
Zocken oder anderweitiges Aufwändiges mach ich nicht (also nichts mit Bilder, Audio oder Video).

Hatte auch an Gebrauchte gedacht, jedoch ist es dort ja oft so, dass die Akkus von Haus aus schon recht mies sind und wenn sie gebraucht sind, halten die dann noch so ne Stunde bis Zwei durch. Allerdings fehlt es mir da auch komplett am Überblick, um mal die Alternativen zu sehen, wüsste jetzt nicht nach welchen Modellen ich ausschau halten sollte.

Muss natürlich schon ein gutes Stück günstiger sein, denn auch das Risiko kauft man dann ja noch mit. Oder man braucht erst noch einen Akku + SSD etc.

Das mit der Maus nicht zu ernst nehmen, eine Maus macht ja in der Uni oder auf der Couch wenig Sinn. Ein gutes Touchpad reicht denke ich auch aus, jedoch hat man das bei den Einsteigermodellen selten, zumindest aus meinen wenigen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja - die genannten Seiten oder eben Alternate Outlet => refurbished => 2 Jahre Gewährleistung ( da gehen auch die Akkus) Kann nicht sagen ob es dort die günstigsten gebrauchten gibt aber ich hab mir z.b. mal ein Lenovo T400 geholt. Das Ding hatte gleich einen größeren Akku, der i.o. war. Dazu eine SSD rein - hat mich 270 Euro mit SSD gekostet rennt flott und Einwandfrei. Leider durfte ich das jetzt an meine Cousine fürs Studium abdrücken :(
 
Ein Macbook ist das rundere Gesamtpaket. Am besten in verbindung mit iMac zuhause, deim Iphone in der Tasche und dem Apple TV unterm Fernseher.

Für sich allein, konfrontiert mit Android Handy und Windows-PC steht ein Mcbook noch immer schick da, hat gute eingabegeräte aber verliert dennoch einiges an Nutzbarkeit.

Lenovo und Dell kommen in der "Business" Klasse für ähnliche Preise mit ähnlicher Güte an Eingabegeräten. Vor allem aber (optional) mit Entspiegelten Displays, die eben nicht auf den "WoW Effekt" setzen der beim betrachten der 5-10 vorgespeicherten Desktophintergründe auf dem Glossy-Display einstellt. Außerdem sind Notebooks dieser Hersteller tendenziell dazu geeignet Ram und HDD selber auszutauschen.

Empfehlung:

Der Mittelweg:

Ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad X230

http://thinkspot.de/thinkpad-x230-typ-2325-6t4/

Dazu eine SSD
 
Gwito schrieb:
Nun würde mich mal interessieren, ob der Unterschied zwischen einem 300-400€ Laptop und einem Macbook in der Bedienung ein echter Mehrwert ist, oder ob das im Endeffekt nur der schicke Design den Mehrwert bietet?
Bitte vergleiche wenn überhaupt gleich teure Laptops. Ansonsten etwas sehr Äpfel, Birnen... Macbooks sind gut designed, aber Du wirst ohne Ende Geld für teures Zubehör benötigen (soll ja auch nicht billig im Vergleich zum Laptop aussehen). Macs machen am meisten Sinn, wenn man die gesamte Infratruktur nutzt, d.h. AppleTV, Airplay Boxen & ein IPhone kombiniert ist schon verdammt geil (& teuer).
 
Gwito schrieb:
Eigentlich wollte ich ein günstiges Notebook, habe aber die Befürchtung, so eine 400€ Scheuder nervt beim Arbeiten ähnlich wie das Tablet. Vor allem wegen schlechten Touchpads, da ich eigentlich viel lieber mit einer Maus arbeiten würde, aber wann hat man eine dabei...

Ich bin ein Freund von Business-Notebooks, die einen Trackpoint als Mausersatz bieten. Ein gebrauchtes Thinkpad T420 z.B. bekommst Du für 400,- EUR mit neuem Akku (ein weiterer Vorteil von Business-Geräten: es gibt lange Ersatzteile). Damit lässt sich sehr gut arbeiten (Ich nutze aktuell ein X220, das ist die 12,5" Variante davon).

Ist natürlich nicht so schick und trendy wie ein MacBook, bietet aber ausreichend Leistung, eine gute Tastatur, Trackpoint und ist dabei robust und noch erträglich schwer. Dazu ein mattes Display, das allerdings keine höheren Ansprüche erfüllt (das X220 gibt es mit IPS-Display). Die Akku-Laufzeit fällt gegenüber aktuellen Geräte niedriger aus, klar.
 
Zurück
Oben