Mainboard für i9 12900K (Z690 Aorus Pro ausreichend?)

adda112

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Hallo miteinander,
es wurde nach etlichen Jahren endlich mal Zeit und ich habe mir mit dem 12900K eine CPU für meinen ebenso neuen PC gekauft.
Jetzt suche ich dementsprechend nach dem passenden Mainboard.
Ursprünglich wollte ich aufs Z690 Tomahawk Wifi (DDR5) gehen, davon ist nur leider nichts außer eines Listings bei Geizhals noch nirgends etwas sehen.

Nun bin ich umgeschwunken und eigentlich ziemlich interessiert am Z690 Aorus Pro, da es mir Anschlusstechnisch und auch sonst vollkommen ausreicht.

Aber ich habe bemerkt, dass das Mainboard "nur" eine 1x8/1x4Pin Power Delivery hat.
Im Vergleich zum Tomahawk, welches anscheinend 2x8pin besitzt.

Ich war jetzt einige Jahre raus beim Mainboardkauf, deshalb die einfache Frage:
Ist das Z690 Aorus Pro dem 12900K "gewachsen"?
Und ist die Power Delivery Sache kein Problem?

OC plane ich im Übrigen nicht, der 12900k wird ja schon heiß genug :)

Danke für eure Hilfe!
Lieben Gruß
 
Das Mainboard ist übersäht mit Kondensatoren / Stromversorgung. Sinvoller weise lässt man den 12900k mit einem Limit von 125 oder 150w Verbrauch laufen. Spätestens dann reicht es locker.

Bestell dir DDR5 und bis der ankommt, weil derzeit fast nirgends lieferbar verfügbar, kannst du dich noch über alle möglichen Mainboards einlesen.

Was wird mit dem Rechner gemacht?
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Bestell dir DDR5 und bis der ankommt, weil derzeit fast nirgends lieferbar verfügbar, kannst du dich noch über alle möglichen Mainboards einlesen.

Was wird mit dem Rechner gemacht?
Ich wollte ursprünglich auf die Trident Z setzen, aber da gibt’s wohl auch noch keine genaueren Infos bezüglich des Releases?

Gaming, hin und wieder Bild- und Videobearbeitung. Höchstwahrscheinlich auch Streaming.
Motorrad schrieb:
Warum sollte das nicht reichen!? Hat der Hersteller in seiner CPU- Kompatibilitätsliste den 12900k nicht mit aufgeführt?
Doch, der steht in der Liste des Mainboards.
Ich weiß nur auch, dass der 12900k sehr Stromhungrig sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Gaming verbraucht der 12900k nicht wirklich mehr, als andere Prozessoren. Regelt man ihn auf 125w ab, dauert der Renderjob einige Sekunden länger, aber dafür bleibt es im Gehäuse friedlich. Solange damit nicht professionell Geld verdient wird, braucht man da keine monströse Kühlung oder ein 500€ Brett zu wählen.
 
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adda112 schrieb:
Doch, der steht in der Liste des Mainboards.
Ich weiß nur auch, dass der 12900k sehr Stromhungrig sein kann.
Das ist er nur, wenn man auch übertaktet, was du ja nach eigener Aussage gar nicht machen willst.
Schau dir mal die passenden Videos der letzten Tage dazu von "igorslab" bei Youtube an. Die sind eigentlich sparsamer als viele denken. Verbrauchen teilweise deutlich weniger als die Vorgänger.
 
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1-2 Monate warten bis alles besser und hoffentlich günstiger verfügbar ist wäre ein Option. Der 12900K ist sowieso recht sinnlos, da lieber auf ne nummer koleiner gehen.
 
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Eben der 12700er ist auch nur wenige Prozentpunkte langsamer. Den Unterschied würde man gar nicht bemerken, wenn man das nicht nachmessen würde.
Aber manche kaufen sich solche CPUs auch einfach nur wegen einem besseren Benchmarkergebnis.
 
adda112 schrieb:
Gaming, hin und wieder Bild- und Videobearbeitung. Höchstwahrscheinlich auch Streaming.

Für Gaming würde ich auch den 12700K nehmen und dafür auf eine DDR5 Plattform gehen. Dann könntest du relativ einfach auch das Refresh mitnehmen falls es sich lohnt.

Was den Stromanschluss angeht, reichen 8+4 Pins locker aus.
Ich habe auf meinem Board nur den 8-Pin Stecker angeschlossen und läuft einwandfrei.
 
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Tobi-S. schrieb:
Was den Stromanschluss angeht, reichen 8+4 Pins locker aus.
Ist ja auch nur für starke Übertaktungen gedacht, was der TE ja eh nicht vor hat.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Das Mainboard ist übersäht mit Kondensatoren / Stromversorgung.
Was rein gar nichts über die Qualität aussagt!

Entweder man greift ganz hoch ins Regal oder wartet Tests ab.
Wobei leider immer erst die Premium MB getestet werden...

Ein Blick auf geizhals zeigt leider das sie auch die VRM in den Details entfernt haben...
Vielleicht zu Aufwendig?

Ein Blick auf die günstigsten 1700 Bretter zeigt das ASROCK wohl von allen Herstellern an tiefsten stapelt...
Aber wie gesagt, keine Aussage über die Qualität.

Ob DDR4 auch mit der nächsten Gen gehen?
Ob der jetzt lahme und überteuerte DDR5 später noch Punkte bringt?

Abgesehen davon... Z Bretter haben kaum mehr Vorteile
Die besten Prozessoren waren nie die mit dem K suffix.

Vielleicht wenigstens die B Bretter abwarten?
Wenn dann ein Z MB gut getestet wurde... ein B Brett das Layout übernimmt quasi nur der Chip getauscht wurde. Hat man doch einen guten Anhaltspunkt.
Bis dahin sind die UEFI´s auch noch ein bissel gereift.

MfG
 
Zwirbelkatz schrieb:
Beim Gaming verbraucht der 12900k nicht wirklich mehr, als andere Prozessoren. Regelt man ihn auf 125w ab, dauert der Renderjob einige Sekunden länger, aber dafür bleibt es im Gehäuse friedlich.
Danke für die Hilfe.
Aber einfach mal angenommen die angegebenen 241W würden erreicht, könnte das Mainboard dem noch standhalten?
Tramizu schrieb:
Schau dir mal die passenden Videos der letzten Tage dazu von "igorslab" bei Youtube an. Die sind eigentlich sparsamer als viele denken. Verbrauchen teilweise deutlich weniger als die Vorgänger.
Video schon gesehen und auch mitbekommen. Deshalb steht da auch "kann" stromhungrig sein, nicht muss.

@Denniss @Tramizu
Ich weiß ihr meint es gut mit dem Rat. :)

Aber ich warte schon sehr lange und Gurke jetzt seit so vielen Jahren auf langsamen PCs rum, mein aktueller hat einen Intel Core Duo Quad verbaut.
Erst habe ich letztes Jahr auf die Ampere GPUs gewartet, dann auf bessere Verfügbarkeit weil ja alle dachten es bliebe nur in den ersten paar Wochen nach Release schlecht mit der Verfügbarkeit.
Dann habe ich auf bessere Preise gewartet, die kamen nicht.
Darauf habe ich mich dann hier mehr eingelesen um eine GPU zu bekommen.
Als ich dann endlich eine GPU hatte (Mitte September) sagten viele, warte besser auf Alder Lake. ^^

Hab ich getan und mir dann auch quasi zu Release den 12900k gegönnt.
Bei dem möchte ich jetzt auch gerne bleiben, habe ja nicht nur Gaming vor, sondern auch Streaming und Videobearbeitung in meinen Plänen.
 
adda112 schrieb:
Deshalb steht da auch "kann" stromhungrig sein, nicht muss.
Nun ja in deinem Fall wird er dann eben auch nicht hungrig sein. Aber 12700er kostet fast 200 Euro weniger, was man wieder in schnelleren Speicher stecken könnte. Hat Vorteile bei den FPS-Schwankungen, die dann meistens weniger stark ausfallen.
 
adda112 schrieb:
Aber einfach mal angenommen die angegebenen 241W würden erreicht, könnte das Mainboard dem noch standhalten?

Ja und sogar darüber. Bis 300 Watt haben die von dir genannten Boards mit Sicherheit kein Problem.
Da ist vorher deine CPU Kühlung am Ende...

adda112 schrieb:
Aber ich warte schon sehr lange und Gurke jetzt seit so vielen Jahren auf langsamen PCs rum, mein aktueller hat einen Intel Core Duo Quad verbaut.
Erst habe ich letztes Jahr auf die Ampere GPUs gewartet, dann auf bessere Verfügbarkeit weil ja alle dachten es bliebe nur in den ersten paar Wochen nach Release schlecht mit der Verfügbarkeit.
Dann habe ich auf bessere Preise gewartet, die kamen nicht.
Darauf habe ich mich dann hier mehr eingelesen um eine GPU zu bekommen.
Als ich dann endlich eine GPU hatte (Mitte September) sagten viele, warte besser auf Alder Lake. ^^

Hab ich getan und mir dann auch quasi zu Release den 12900k gegönnt.
Bei dem möchte ich jetzt auch gerne bleiben, habe ja nicht nur Gaming vor, sondern auch Streaming und Videobearbeitung in meinen Plänen.

Ja, dann bleibt dir aber nur eine DDR4 Plattform. Da DDR5 absolut ausverkauft ist und keiner weiß wie lange.
 
Matthias80 schrieb:
Jemals einen MB Test gelesen wo es um die Qualität der VRM Lösung ging?

Ja, das geht sogar so weit das es ganze Tabellen dafür gibt:
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/lga-1151-mainboard-vrm-liste.1175784/

Und das macht auch durchaus Sinn.

Die vorgestellten Z690 Boards haben aber eine recht vernünftige Versorgung.
Die vom TO genannten sowieso und dazu noch eine gute Kühlung. Da sollte es keine Probleme geben.

Mein Gigabyte hat eine 16+1+2 Phasen Versorgung (low End) und richtig massive Kühlkörper darauf. Die VRMs werden selbst bei geringem Luftdurchsatz nicht über 65 °C warm. Mein 12900K ist unlimitiert und zieht beim Benchmark bis 275 Watt.
 
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Ich hab's schon im Einsatz. Läuft stabil, du musst nur direkt das Release-BIOS F5 draufspielen bevor du etwas einrichtest, wenn du noch F3 drauf hast. Meins wurde mit F3 ausgeliefert, hat die NVME Laufwerke nicht an Windows durchgereicht, Windows wurde also nicht erkannt. Danach lief schon alles fast perfekt. Das BIOS ist ein wenig unübersichtlicher als bei msi oder Asus., Aber nach 2 Tagen kennt man sich da schon aus.
PL1/PL2 heruntersetzen auf das für den Kühler geeignete Maß, und alles ist gut und rennt kaum langsamer als mit monströsen 300W. Mit Gigabyte's Werkseinstellung auf Auto (entspricht fast "Ende offen") bei Cinebench 23 zuerst weit über 90°C mit Singletower. 148W sind's bei mir, damit die Temps kaum mal über 60°C gehen. Mit DDR5-OC geht noch nicht viel, BIOS Updates in einigen Wochen werden helfen.
 
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