Test Marshall Bluetooth-Speaker im Test: Woburn II, Stanmore II und Acton II sind laut und zickig

Ich verstehe die Mondpreise bei diesem Multiroom irgendwas Konzept nicht. Vor Jahren bekam man für so viel Geld noch was in Stereo mit richtigem Klang.
Anscheinend muss man den Preis irgendwie je Kanal runterrechnen, nur das diese Multiroom Teile auch im Quartett noch grottig klingen und dazu superkomplex im Aufbau sind.
 
Liest sich was wie bei jedem Bluetooth-Lautsprecher, im Prinzip gerade noch ausreichend für Hintergrundgedudel, dafür dann aber doch relativ teuer und für Musik hören nicht wirklich geeignet.

Aber seit Anfang 90er gibt es ja auch im HiFi-Bereich als Kaufkritierium anscheinend nur noch Design. B&O, Harman, Bose etc. haben sich soundtechnisch eher zurückentwickelt, aber sehen "toll" aus und sind nun deutlich teurer.
 
lamda schrieb:
Ja ein Class D mit "100W" Peak Leistung ist realistisch
Warum sollten das keine RMS sein ?
Class D hat zwar eigene Probleme kostet aber fast nichts und ist eine sehr kompakte Nummer.

Bei 110dB(A) aus den kleinen Chassis wird man da schon etwas Leistung brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
Genau! Die Teile schneiden größtenteils negativ ab, so etwas kopiert man dann von der Seite des Herstellers. Hast Du den Test überhaupt gelesen?
Das Bezog sich auf die offensichtlich nicht gemessene Legeleistungs und Frequenzgang angaben.
Also woher kommen diese zahlen den sonst?
 
Freejack35 schrieb:
Es ist eigentlich relativ einfach, wer nichts besseres kennt, für den ist auch das Schlechte toll. Wir werden mit Musik überall zugedröhnt, diese Musik muss leicht verkraftbar sein und deshalb klingen die deutschen Charts auch komplett gleich egal was man hört. Musik wird völlig entwertet, wir hören Musik nicht mehr bewusst, sondern uns wird generischer Kram in die Birne gedrückt, ohne jede Aussage ohne jeden Bezug.


Da muss ich dir selbst als absoluter Techno Junkie recht geben. Die Charts sind mit das generischste was ich kenne (jaja, Dark Techno ist auch nur Bass ohne Bezug - aber genau das ist es was ich Wochenends will wenn ich in den Club geh, einfach mal abschalten und die Musik laufen lassen).
Daheim läuft dann meistens Pink Floyd oder Metallica weil es einfach schön Harmonisch zum ausklingen taugt.

Wenn ich Teils höre wie toll Bose und JBL doch sind krieg ich direkt Ohrenkrebs. Designerprodukte um cool zu sein halt - nicht mehr und nicht weniger.

Von Marshall hab ich jetzt bisher einmal was gehört, war klanglich ganz jut, sonst aber nichts besonderes (bis auf den Preis :evillol:)
 
Wie BOBderBAGGER schon erwähnt hat, fertigt nicht Marshall den Acton, Stanmore und Woburn, sondern Zound Industries mit Sitz in Schweden. Marshall Headphones hat somit nicht viel mit Marshall Amps (UK) gemein. Marshall tritt hier lediglich als Lizenzgeber auf. Zound Industries wird dieses Jahr auch adidas Kopfhörer auf den Markt bringen.

Selbst habe ich einen Acton und einen Stanmore der ersten Generation und bin soweit sehr zufrieden mit der Verarbeitung und dem Klang. Mir ist allerdings ein merkwürdiges Verhalten aufgefallen: Verbindet man die beiden Lautsprecher über Bluetooth dann kann man den rechten und linken Kanal getrennt wahrnehmen. Schließt man einen MP3 Player über den 3,5mm Klinkenstecker an, dann muss man sich mit Mono begnügen.
 
Ich habe 3 Marshall Stanmore Multiroom im Haus. Zum Vergleich konnte ich Sonos und Bose hören.
Das Marshall-System schlägt Sonos und Bose um Längen. Designmässig sowieso, klangmässig ebenso. Bei Sonos und Bose fehlen Mitten und Höhen.
 
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