Maschinenbau Convertible

0PeilvonPCs

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Hallo Zusammen.
Im September trete ich ein Studium zum Maschinenbauingenieur an und wollte mir im Zuge dessen ordentliche Hardware anschaffen um digital zu arbeiten.
Am liebsten wäre mir ein Convertible aber so wie ich das verstehe gibt es dabei Probleme mit der Leistung beim verwenden von CAD-Programmen. Dabei hatte ich das Lenovo Yoga Duet 7i in der i7 16GB RAM Variante im Blick.
Macht so ein Gerät Sinn oder brauche ich etwas völlig anderes?

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Studium

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Convertible Mobil und stationär

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?

Uninteressant

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
CAD fürs Studium und Hobby

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Nicht ausschlaggebend

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Egal

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?

Windows 11

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Egal

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?



7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Ca. 1500€
 
Normalerweise reicht beim Studium auch Einsteiger Hardware d.h. Du brauchst nicht zwingend eine Profi Grafikkarte, Highend Prozessor oder sowas.
Ein Gerät mit 4-6 Cores von der Ryzen 5xxx oder 6xxx Reihe oder ein Intel 11. oder 12. Generation sollte locker genügen (man hat das Gerät ja dann einige Jahre).

Wichtig wäre sicher ein guter Bildschirm, kein hohes Gewicht (mehr als 14 Zoll macht mEn keinen Sinn), min. 16 GB RAM, min. 512 GB SSD und für stationären Einsatz sicher min. USB-C mit DP Signal oder Thunderbolt 3 bzw. 4.
Allenfalls macht es Sinn auch die Hersteller Garantie auf die Länge des Studiums zu verlängern, am besten mit Vorort Next-Business-Day so dass Du bei Defekten schnell wieder dein Gerät parat hast und nicht 2-3 Wochen ohne auskommen musst.

Beispiel:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-l13-yoga-gen2-amd-21ad001tge.html
+ ca 110 Euro für 36 Monate Vorort Garantieverlängerung bist bei rund 1230 Euro.
 
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mal ganz anders hinterfragt: weißt du denn schon so genau, was überhaupt auf dich zukommt und wie die Arbeitsumgebung aussieht?
mein Studium liegt nun schon Jahrzehnte zurück und war Elektrotechnik, insofern wird sich sicherlich vieles geändert haben.

wenn ich das aber mal so "übersetze", dann wäre das so, als wenn ich ein 1/4 vor meinem E-Technik Studium gefragt hätte, welchen Lötkolben ich mir kaufen soll. Und weißt du was ich im Studium (zumindest in der Uni) nicht ein einziges Mal gesehen oder gar angefasst habe? Genau, einen Lötkolben ;)

bis zum Vordiplom ist/war das Studium reine Grundlagen Theorie, so habe ich z.B. auch Grundlagen der Mechanik hören müssen oder Materialkunde. Zum Hauptdiplom hat sich das mehr auf die eigentliche Elektrotechnik spezialisiert aber war immer noch reine Theorie.

also ich würde erstmal abwarten, was da überhaupt benötigt wird. Um Notizen wärend der Vorlesung zu machen, ist ein völlig anderes Gerät optimal als für eine komplexe 3D CAD Zeichnung, die du vermutlich in den ersten 2 Jahren gar nicht machen wirst. Bei uns an der TU Braunschweig waren >2/3 Maschinenbauer und die Grundlagen Vorlesungen entsprechend überfüllt. Ich kan nmir auch heute kaum vorstellen, dass jeder Platz im Audimax einen Stromanschluss hat.
 
Ich lass' die oben diskutierte Frage, ob ein Laptop zum jetzigen Zeitpunkt fürs Studium erforderlich ist, oder nicht, außer Acht.
In meinem Arbeitsumfeld arbeiten viele mit CAD (Vectorworks o.ä.). Hierfür reicht ein Einsteigernotebook nicht aus, sondern Du benötigst in der Tat leistungsfähige Grafik. Das heißt im Prinzip immer tief in die Tasche greifen, weil Du entweder eine starke Graka unter Windows benötigst, oder einen ebenfalls teuren Apple.

Beruflich würde ich tatsächlich zu Apple greifen, da diese nach meiner Beobachtung leiser (oder gar lüfterlos) sind und das bessere Gesamtpaket für den Beruf darstellen. Mit Spielen wird es natürlich eingeschränkter...
 
Es hängt doch immer davon ab nd solche pauschalen Aussagen sind unsinnig.
Es ist doch ein riesiger Unterschied, ob du mit Catia ein ganzes Auto konstruiert oder mit Spinfire Freeware die Maße eines kleinen Teils nachgucken möchtest.
Vectorworks kenne ich persönlich nicht, ist das an Unis heute Standard?
 
Frag doch mal in der Fachschaft nach, was die so verwenden oder empfehlen würden. Und schau mal in den Studienverlaufsplan, wann ihr überhaupt mit CAD loslegt - wie bereits erwähnt, gerade am Anfang des Studiums ist es meist sehr, sehr viel Theorie, dass dein bester Begleiter eher ein Tablet mit langer Akkulaufzeit für Annotationen in Skripten ist.
Oft startet man mit zu viel Enthusiasmus in das Zeug und stellt dann schnell fest, dass das meiste nicht benötigt wird.

Zumal in einem viertel Jahr noch sehr viel passieren kann - besonders, was Technik anbelangt.
 
genau, eine kleine Korrektur an einem Modell für den 3D Drucker in Fusion360 kann ich auch ohne Probleme mit der iGPU vom i5 1135G7 machen, das klappt wunderbar.
vielleicht würde sich jemand, der damit seine Brötchen verdienen muss aufregen und sagen, dass er mit einem schnelleren Rechner viel produktiver wäre, aber das trifft ja hier (bei mir und vermutlich dem TE auch) nicht zu.
 
Warte bis September. Dann macht ihr irgendwann mit Glück CAD Basics, die auf 10 Jahre alten Geräten flüssig laufen.. War zumindest bei meinem Maschbaustudium so.
Da haben sich Leute auch direkt so fette Maschinen gekauft und haben sie vllt 2 mal überhaupt gebraucht. Verrenn dich da nicht in Unkosten - außer du suchst eigentlich was zum Zocken :D

Und konstruieren am Notebook? kotz
Konstruieren in ner Uni mit zwölfzigtausend nervigen Leuten?..
Das macht man daheim im klimatisierten Raum :daumen:
Und dank Onlinemeetings und Bildübertragung kann man das auch wunderbar mit Kollegen zusammen machen für Projekte.

edit: Bei Fenite Elemente hat man Leistung gebraucht. Da wurden aber auch Geräte in der Hochschule bereitgestellt. Das war bei uns aber auch so wenig, dass das auf Mittelklassenotebooks okay war.
 
Mickey Mouse schrieb:
Vectorworks kenne ich persönlich nicht, ist das an Unis heute Standard?
Ich bin an keiner Uni mehr, ich sprach vom beruflichen Arbeitsumfeld. Uni und Standard? Das beißt sich mit Sicherheit auch heute noch - dank der vielgelobten Kultushoheit der Bundesländer.
(Achtung spoiler: In heutigen Zeiten mehr als überflüssig)
 
Selbst innerhalb der Länder ist doch nichts einheitlich :D Das wird alles von der Freiheit der Lehre abgedeckt - selbst wenn die Dozenten teilweise nachweislich Unwahrheiten verbreiten oder sexistische Kommentare fallen lassen, kann oder will die Uni nicht durchgreifen.
 
Lawnmower schrieb:
Normalerweise reicht beim Studium auch Einsteiger Hardware d.h. Du brauchst nicht zwingend eine Profi Grafikkarte, Highend Prozessor oder sowas.
Ein Gerät mit 4-6 Cores von der Ryzen 5xxx oder 6xxx Reihe oder ein Intel 11. oder 12. Generation sollte locker genügen (man hat das Gerät ja dann einige Jahre).

Wichtig wäre sicher ein guter Bildschirm, kein hohes Gewicht (mehr als 14 Zoll macht mEn keinen Sinn), min. 16 GB RAM, min. 512 GB SSD und für stationären Einsatz sicher min. USB-C mit DP Signal oder Thunderbolt 3 bzw. 4.
Allenfalls macht es Sinn auch die Hersteller Garantie auf die Länge des Studiums zu verlängern, am besten mit Vorort Next-Business-Day so dass Du bei Defekten schnell wieder dein Gerät parat hast und nicht 2-3 Wochen ohne auskommen musst.

Beispiel:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-l13-yoga-gen2-amd-21ad001tge.html
+ ca 110 Euro für 36 Monate Vorort Garantieverlängerung bist bei rund 1230 Euro.
Was sagst du denn zu einem Lenovo Yoga Duet 7i?
 
nochmal, kennst du schon genau dein "Arbeits" Umfeld?
wie erwartet kommen hier halt schon die Kommentare aus dem Berufsleben, die so rein gar nichts mit Studium zu tun haben.
das kann auch schon von Uni zu Uni wieder völlig unterschiedlich sein oder selbst an einer Uni von der Anzahl der Studierenden in dem jeweiligen Semester oder im späteren Verlauf des Studiums mit welchen Instituten man überwiegend arbeitet oder seine Dilomarbeit macht (wenn nicht gleich in der Industrie).

ich hatte Vorlesungen im Audimax, in dem die "Tische" so "groß" waren, dass ein DinA5 Blatt schon knapp wurde, da hätte man mit einem Convertable ohne feste Scharniere, das auf den "Ständer hinten" angewiesen ist, schon echte Schwierigkeiten. Andere Vorlesungen fanden in ehemaligen Fertigungshallen von Grotian Steinway statt, die als Zeichensäle umfunktioniert wurden und in denen man Platz ohne Ende hatte.

daher nochmal die Frage: kennst du schon die Räumlichkeiten? Weißt du bereits, was für Software eingesetzt wird? Wie groß die CAD Projekte werden?
es macht wenig Sinn, sich einen Windows Convertable zu kaufen, wenn das Institut an dem du landest sehr Apple lastig ist und du dann immer das 5. Rad am Wagen spielst
 
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