News Massive Umsatzeinbrüche bei Mainboardherstellern

Volker

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War abzusehen, wobei ich mich Frage ob im gleichen Zug die AMD Platinen massiv Aufwind bekommen haben? Bis die neuen kommen, vergeht noch einige Zeit und dann kann man gut mit dem Bulldozer vergleichen
 
Tja, so ist das wenn die Angst grassiert und es um eine nicht zwingende Neuanschaffung/Einführung geht, wie auch beim E10
 
tja da haben wohl welche auf das falsche Pferd gesetzt. Erschwerend kommt hinzu, dass Bulldozer noch nicht draußen ist und folglich auch keine Mainboards die man verkaufen könnte; da hat auch AMD ein Megageschäft verpasst^^
 
Wieso aufs falsche Pferd? Wenn du vorher 2 Monate lang Hardware für ein neues Produkt verkaufst und das Ding plötzlich nen Fehler hat, warum ist dann bitte der Mainboardhersteller Schuld?
 
Maulwurff schrieb:
War abzusehen, wobei ich mich Frage ob im gleichen Zug die AMD Platinen massiv Aufwind bekommen haben? Bis die neuen kommen, vergeht noch einige Zeit und dann kann man gut mit dem Bulldozer vergleichen


Bei AMD dürfte es eigentlich nicht viel anders aussehen, nur halt seit längerer Zeit schon.

Da fast alle AM2+ Boards auch die aktuellsten AM3 CPUs unterstützen, ist hier eigentlich die Notwendigkeit für neue Mainboards schön länger nicht mehr gegeben.

Und jetzt wartet jeder AMD Käufer mit seinem neuen Rechner sowieso auf die Bulldozer.
 
Hmmm und trotzdem wird wie immer auf ganz hohem Niveau gejammert. Das wird auch noch mal besser, man soll sich nicht anstellen....
 
Ist doch klar, das die Umsatzzahlen einbrechen, wenn der Chip nen Fehler hat und man 2 Monate keine Ware liefern kann. Dafür werden die Umsatzzahlen in den Kommenden Monaten wenn die Hersteller liefern können sicherlich höher ausfallen. Der Leidtragende ist ausschließlich der Endkunde, dem wieder irgendwelche Fadenscheinigen Argumente für Preissteigerungen vorgegaukelt werden...
 
würde mich mal interessieren ob die mainboardhersteller intel den umsatzeinbruch in rechnung stellen können....
 
Hinzu kommen nochmal die Kosten für den ganzen Verwaltungsaufwand etc. für die fehlerhaften Motherboards. Oh weiha, hoffentlich geht von denen keiner Konkurs.

Sicherlich wird Intel nicht sämtliche Kosten, die die fehlerhaften Chips zur Folge hatten, erstatten können.

PS: Bin schon ziemlich froh, dass ich noch nicht aufgerüstet hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wäre es wirklich schön mal die Gewinne zu sehen... Wird sich bestimmt nicht so viel im Vergleich zu den Gewinnprognosen verändert haben, irgendwie kann man ja den Kunden sowieso dass Geld aus der Tasche ziehen...
 
komisch das es keine Infos zu ASRock gibt…

Und so lange die B3 Boards nicht (ausreichend) lieferbar sind, wird sich auch an den Umsätzen nicht viel verbessern :freak:

Gestern erst habe ich ein vermeintliches B3 Board bestellt (war zumindest so bei geizhals gelistet), nur um heute zu erfahren, dass es sich dabei doch nur um ein fehlerhaftes Brett handelt :rolleyes:
also gleich wieder storniert den Dreck -.-
 
das werden se schon verkraften "die armen"
da werden se einfach die Verkaufs-Preise nach der überarbeitung "sprich B3" hochjagen denke ich, und gut iss
 
Umsatzeinbrüche wird es immer geben. Da müssen die großen Mainboardhersteller nun mal durch. Aber ich denke sie werdens überleben ;)
 
Die Mainboardhersteller besitzen AM3 und SB-Platinen in ihrem Portfolio. Wenn der Umsatz aufgrund des fehlerhaften Chipsätze einbricht, dann werden die Kunden wohl kaum auf AM3-Platinen zurückgegriffen haben. Wozu auch?
 
NeoGeo95 schrieb:
würde mich mal interessieren ob die mainboardhersteller intel den umsatzeinbruch in rechnung stellen können....

Wenn die Verträge mit entsprechenden Klauseln ausgehandelt hätten schon. Davon ist aber nicht auszugehen. Letztlich wäre das auch absurd. Die Mainboardhersteller wollen auf Basis der Chipsätze Gewinn machen, dafür müssen sie auch bereit sein, einen Teil der Risikien zu tragen, die mit diesen Chipsätzen verbunden sind.

OrtusMalum schrieb:
Der Leidtragende ist ausschließlich der Endkunde, dem wieder irgendwelche Fadenscheinigen Argumente für Preissteigerungen vorgegaukelt werden...

... und der arme Endkunde hat überhaupt keine Möglichkeit ein Angebot auszuschlagen, dass ihm zu teuer ist :rolleyes:
 
@RuhmWolf:
Genau so sieht es aus. Der Kauf wurde aufgeschoben. Der Grossteil wird bei Intel bleiben, der ein oder andere auf Bulli warten.

Hinzu kommt, das wir PC-Schrauber nicht der Nabel der Welt sind. Wichtiger wäre es zu wissen, was die grossen OEMs planen, um eine Vorhersage treffen zu können.

@WeltalsWille:
Neine, einige können das tatsächlich nicht. Aber die Ankündigung der 10% Preiserhöhung von Boards kam ja bereits in dem Zeitraum. Ein Schelm der Böses dabei denkt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Volker:
Und jetzt wartet jeder AMD Käufer mit seinem neuen Rechner sowieso auf die Bulldozer.
mal angenommen Bulldozer wäre schon draußen, wären die Verluste sicher nicht so hoch gewesen
 
Tw1cE schrieb:

Nicht ganz. Pegatron ist aus ASUS entstanden und deckt den OEM-Markt ab.
ASRock gehört zu ASUS, die Endkundenprodukte fertigen.
 
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