Mehr raus holen beim Steuerberater

Also als normaler Arbeitnehmer ohne irgendwelche Besonderheiten gehst du deinen Kontoauszug durch. Bei jeder Ausgabe, die was mit dem Job zu tun haben könnte, googelst du "Ausgabe x abzugsfähig". Dann trägst du das Ergebnis in die Steuererklärung ein.
 
Oder man trägt einfach alles ein und lässt das Finanzamt streichen?

Wir lassen's unter anderem auch aus Haftungsgründen vom Steuerberater machen....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tinkerton und Aduasen
Ja aber der Sinn ist ja das er mehr rausholen soll ich kenn seine Tricks nicht . in dem er was an zahlen verändert .
Die 69 pro Abrechnung sollen dann sein Verdienst sein das er sich einsteckt
Ich kann das evt auch per App machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Steuerberater kann nichts an den Zahlen ändern. Ich wollte auch mal zu einem hab angerufen und der hat mich gefragt welche Einkünfte ich denn habe.
Am Ende hat er mir gesagt, dass ich das selber machen soll da eh nichts spezielles dabei ist.

Er kann dir höchstens bei Anschaffungen "prüfen" ob das zum Teil als Werbekosten durch geht - da die Pauschale aber schon recht hoch ist, bringt das meist nicht viel.
Wenn man jetzt ein Aktiendepot hat das man aktiv betreibt, Immobilien oder andere Kapitaleinkünfte dann kanns interessant werden. Oder bei einer Pendlerwohnung etc. wobei man auch das selber hinbekommt.
 
Du verstehst es wohl immer noch nicht, dass auch ein Steuerberater bei solchen 08/15 Einkommenszahler, wie die meisten sind, NICHT zaubern kann.

Kauf Dir, wie schon oben beschrieben, WISO für einen Zwanni und mache es damit. Easy & schnell gemacht. Dort werden Dir auch paar Tipps gegeben, was Du noch eingeben kannst.

Erhoffe Dir aber keine Wunder, wenn Du keine Ausgaben hattest, die Du ansetzten kannst.
 
mathiasla schrieb:
Nimm WISO kostet 35 Euro und reicht für deine Steuererklärung locker.

Richtig ... und zeigt Dir mit Erklärungen, an welcher Stelle Du was eintragen kannst.
Viel mehr kann ein Steuerberater für normale Angestellte eh nicht machen.

Ein Steuerberater (aber das haben hier ja Viele bereits gesagt) wird dann interessant, wenn Du Einkünfte aus unterschiedlichsten Ecken hast, um dann eine Strategie (möglichst langfristig) zu entwickeln, wie sich das Ganze so verschieben lässt, dass dabei möglichst wenig Steuern anfallen.
loveherati schrieb:
Die 69 pro Abrechnung sollen dann sein Verdienst sein das er sich einsteckt

So ein Steuerberater macht das ja nicht aus Jux und Dollerei.
Das ist sein Einkommen, welches Du ihm halt bezahlst.
 
Ach ich hab keine Lust auf Diskussion.

@TE Je nach persönlicher Situation kannst du schon von nem Steuerberater profitieren, auch wenn du keine besonderen Ausgaben hast oder sonstige Einkünfte. Ich würde es für die 69€ einfach mal ausprobieren auf wieviel Rückzahlung du persönlich mit Software kommst, was der Steuerberater errechnet und hoch die Rückzahlung dann tatsächlich ist. Danach kannst ja ein Fazit ziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aduasen
Zuerst sollte man sich aber alle Belege zusammen suchen.
Der Steuerberater kann ja nicht hellsehen.

Was du ihm nicht mitteilst, kann er auch nicht versuchen anzusetzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aduasen
DuckDuckStop schrieb:
Ach ich hab keine Lust auf Diskussion.
[...]

Dann halte dich nicht in einem Diskussionsforum auf und/oder halte dich mit halbgaren Kommentaren zurück.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: P4ge
Schließe mich Idon an, natürlich haftet ein Steuerberater für seine Tätigkeit. Aber es ist ja anscheinend auch keiner da, der das bestreiten will (zumindest keiner, der daüber diskutieren wollte.)
Zum Thema: Würde, wie auch andere hier, zum Lohnsteuerhilfeverein raten. Alleine, weil ich mit dem Steuerberater mitfühle und ihm die Diskussionen ersparen möchte wegen 69€, falls nachher gar keine Erstattung rauskommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: P4ge und FAN4TIC
Bei einer Haftung geht es doch immer nur um den Punkt: Dem Grunde und der Höhe nach.

Auch ein Steuerberater hat eine Haftung, wenn die vorliegenden Unterlagen falsch oder unter einer unrelevanten Position in der Steuererklärung berücksichtigt wurden.

Dem Mandanten wird dies allerdings erst auffallen, wenn das Finanzamt mit den angesetzten Punkten nicht so sehr einverstanden ist.

Man muss sich allerdings auch die Frage stellen, ob dem Steuerberater tatsächlich alle notwendigen Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden.

Welche Frage ich auch interessant finde: Wer unterschreibt denn tatsächlich im rechtlichen Sinne die Steuererklärung. Der Mandant oder der Steuerberater?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Idon
Ist Dein Wert tatsächlich für das Jahr 2020?
 
Kannst Du die Tabelle mal hochladen. Ich stehe bei Deiner Angabe wirklich gerade auf dem Schlauch. Daher auch meine Nachfrage. Gerne auch mit einer kurzen Erklärung. Irgendwo muss ich ja einen Gedankenfehler haben.

Danke

OK, das Thema Tabelle hat sich wohl zwischenzeitlich erledigt
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: knoxxi
Zurück
Oben