Test Meta Quest 3 im Test: Eine neue Empfehlung für VR und Mixed Reality

mich hat früher das geringe FOV bei Brillen gestört..

aber mit den neuen Brillen...
für mich reicht das was Pico4/Quest3 bringen (ohne Gasket)
ziehe ich sogar der Pimax die ich habe vor (die mit Gasket) - die hat zwar mehr gerendertes FOV.. aber gefühlt - mit Gasket - ists dann doch weniger weil rundherum wieder schwarzer Rand
zusätzlich kommen dann die "SEiteneffekte" von großem gerenderten FOV dazu.. WArping, auftauchende GEgenstände etc..

trotzdem bin ich auf einen Blick durch eine Pimax 12kx mal gespannt..
 
Yo, ich finde nach Schulnoten, sind wir mit Quest3 oder Valve Index in Sachen FOV im Bereich 3-, also zwischen befriedigend und ausreichend angekommen. :D

Die ohne Gasket Nummer bei der Quest 3 find ich interessant.
Für Mixed Reality ist es richtig gut, benutze ich aber halt so gut wie gar nicht.

Wenn ich dadurch noch etwas mehr FOV gewinnen könnte, würd ich es ernsthaft in Erwägung ziehen, aber ich bin bereits extrem nah dran an den Linsen. Meine Nasenspitze berührt bereits die Quest und wenn ich geradeausschaue, sehe ich schon leicht die Displayränder. Mit etwas engerem Headstrap oder minimalen druck mit den Fingern auf die Quest bin ich sofort am Maximum weil die Linsenfassungen mein Gesicht berühren.

Ich mag halt eigentlich den schwarzen Rand und die dadurch entstehende harte Grenze zwischen virtueller und tatsächlicher Realität. Aber der gefühlte Schwarzwert der Q3 wird besser, wenn die Ränder wegfallen.
 
Mracpad schrieb:
Ich mag halt eigentlich den schwarzen Rand und die dadurch entstehende harte Grenze zwischen virtueller und tatsächlicher Realität. Aber der gefühlte Schwarzwert der Q3 wird besser, wenn die Ränder wegfallen.
dachte ich früher auch..
ja kein Einstrahleffekt von der seite.. zusätzlich abgedichtet mit Schaumstoff etc..

ohne Gasket - wenn man sich mal daran gewöhnt hat
ist dann mit Gasket teilweise der schwarze Rand störend, so einengend

mein Erlebnis dazu:
IR-Scheinwerfer vom letzten Tag noch gelaufen

ich ohne Gasket am Spielen
um Mitternacht dreht sich bei mir das Wohnzimmerlicht automatisch ab um mir zu sagen: "GEH INS BETT"

ich also am Spielen, Licht war an..
ohne Gasket.. am äußersten Rand also die "echte Realität" - (was man aber nach der Gewöhnung an gasket-frei so nicht mehr wahrnimmt, man hat nur den eindruck von riesen 200° FOV)

und dann ging eben plötzlich Licht aus (Tracking funktionierte wegen IR-Scheinwerfer weiterhin)

mein Eindruck in der Brille: was ist denn jetzt los ???
warum fällt auf einml das FOV zusammen..
hat sich eine Vignetten-Funktion aktiviert?

auf einmal hatte ich schwarzen RAnd rundherum (eh maximal weit, da ja kein Gasket und ich nah an den Linsen)

aber obwohl immernoch größere FOV als normalerweise mit Gasekt
hat sich allein dieser schwarze Rand unnatürlich angefühlt und ich dachte eben an eine künstliche Vignettenfunktion

bis ich gechecked habe was los ist, dass in der Realen Welt das Licht ausgegangen ist

also ohne Gasket ist für mich der "Klopapierrollen-Effekt" verschwunden..
Geschichte
gefühlt mehr FOV als mit der Pimax
 
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Ich habe mittlerweile meine Quest 3 erhalten und meine Erfahrung zum Sprung von Quest 1 auf der Quest 3 ist insgesamt sehr gut bisher :-) Es entwickelt sich gut voran im VR Bereich. Die nächste große Sprünge in meinen Augen in dem Preissegment wären für mich Foveated Rendering für noch schönere Grafik, größeres FOV, noch höhere Auflösung (Fliegengittereffekt ist nicht ganz perfekt weg aber sehr stark besser gegenüber der Q1) und Fokusierung (glaube das soll mit Hololinsen realisierbar sein).

Die "Kinderkrankheit" Fliegengittereffekt lenkt mich nicht mehr ab und ist nicht mehr wahrnehmbar und habe tatsächlich Red Matter 1 bis zum Ende durchgespielt. Auf der Quest 1 war das Motion Sickness sehr stark und vor allem bei dem Spiel, aber komischerweise mit der Q3 erst nach ca. 1,5 Stunden leicht flau im Magen.


Andere Spiele folgen heute bzw. Q3 um tatsächlich den Grafiksprung beurteilen zu können und bin sehr gespannt.

Bzgl. der Ergonomie mit dem Standardkopfband ist das eine starke Verschlechterung, sowie die Akkulaufzeit ist merklich geringer gegen über die Q1. Daherb habe ich mir gleich ein Headtrap mit Akku bestellt.

Bin gespannt wie es sich auch ohne Gasket spielt :-)

Mit Mixed Reality werde ich nicht warm, da wird mir doch schnell schlecht, meine Mutmaßung ist dass das die Brille nicht perfekt sitzt und erhoffe mir viel vom neuen Kopfband.
 
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Ohne Gasket stören mich die seitlichen Einstrahlungen auf der Linse zu sehr. Bei heller Spiele Umgebung weniger aber jetzt hat man Linsen die kaum noch Blooming und God Rays erzeugen, und holt sich dann von der Außenwelt Reflektionen zurück...
Kraeuterbutter schrieb:
ohne Gasket.. am äußersten Rand also die "echte Realität" - (was man aber nach der Gewöhnung an gasket-frei so nicht mehr wahrnimmt, man hat nur den eindruck von riesen 200° FOV)
...nicht abgeschottet zu sein ist aber tatsächlich wenig irritierend, geht mir ähnlich, man sieht zwar etwas anderes am Rand, aber es ist ein wenig so wie ein TV mit Ambilight vs ohne.

Was man bräuchte für dieses Konzept, wäre ein Halostrap der dann die Sicht frei lässt, z.B. wie bei einem Pferd mit nach vorne hin offenen Scheuklappen gegen Refelektionen. Mir ist ja egal wie ich mit VR-Brille aussehe :D
Screenshot 2024-01-22 at 18.00.52.png
 
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Das hast du Recht nr-Thunder , die Pancake Linsen sind definitiv ein großer Fortschritt, bin gespannt wie stark der Lichteinfall ohne Gasket sein wird.
Gestern habe ich zum ersten mal Amazon Video VR probiert und ich bin sehr überrascht, wie gut das Kinofeeling ist. Die Auflösung könnte ein Ticken höher sein, aber sonst ist die Immersion sehr gut.

Verbesserungspotential sehe ich definitiv nach dem gestrigen "Kino" in dem man auf OLED zurückgeht, die Grauwert sind ein echter Graus :(
 
Ich habe jetzt das AMVR Facecover.
Wenn ich das ohne eins der beiden Polster verwende, habe ich maximales FOV. Bin mit den Augen sehr nah bzw. direkt vor den Linsen.
Und der Lichteinfall ist sehr gering.

Wenn ich die Polster drehe, so daß nur die Stirn gestützt wird, ist das FOV ebenfalls geil. Nahezu identisch. Wenn ich sie normal einsetze erhöht sich der Abstand zu den Linsen, und das FOV wird kleiner.

Also im Sitzen würde ich das jetzt immer so nutzen.
Sehe zwar komisch aus (gehörnt wie der Teufel), aber mit VR Headset auf dem Kopf sieht man eh komisch bzw. nerdisch aus 😀

---
Nachtrag:
Ein sehr dünner, sehr schwach gepolsteter Einsatz wäre aber doch angenehmer.
Sowas sollten sie unbedingt mit ins Paket mit rein nehmen.
Die beiden Einsätze / Polster, die dabei sind, tragen schon ziemlich dick auf.
Vor allem mit einem XXL Schädel bleibt man damit zu weit von den Linsen weg.
Selbst wenn man das Kopfband fest knallt wie nur geht.
 
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nr-Thunder schrieb:
Ohne Gasket stören mich die seitlichen Einstrahlungen auf der Linse zu sehr. Bei heller Spiele Umgebung weniger aber jetzt hat man Linsen die kaum noch Blooming und God Rays erzeugen, und holt sich dann von der Außenwelt Reflektionen zurück...
nach nem Jahr Pico4 ist für mich so:
der höhere Komfort, FOV-Eindruck, die Offenheit, nix schwitzig --> schlägt bei mir bei weitem die Nachteile der Reflexionen

auch wieder gesehen bei INdex (Glare/Godrays) mit HL:Alyx vs. Quest3...
der Glare nervt mich bei der Index auch nach 4 Jahre noch immer

nen Film so zu schauen ist für mich quasi nicht möglich (schon gar nicht mit dunklem Hintergrund, "Void")

die Quest3 - auch ohne Gasket - schlägt die Index hier für mich deutlich

das jammern über Schwarzwerte: ist stark "effected by" Glare..
weiß nicht ob die Index jetzt bessere oder schlechtere Displays hat als die Quest3
aber der Glare haut einfach die "eh schon nur LCD"-Schwarzwerte in dunklen Ecken von HL:A gnadenlos zusammen

also Außenwelt-Reflexionen stören mich persönlich mittlerweile deutlich weniger

wobei: Quest3 vs. Pico4 ==> Welt-Unterschied..
sowohl in der Stärke als auch in der ARt der Reflexion...

die Pico4 ist hier wirklich wie ein Spiegel
20240123_072557.jpg


Die Quest3-Linsen sind hier total anders..
nicht nur, dass sie nicht so spiegeln (Text-Lesen unmöglich)

es ist ein anderer "Zoom".. aus gleicher Distanz ist nicht nur die 3 Boxen zu sehen, sondern fast die ganze KÜchenzeile
diese ist aber grün, das ganze dunkle, wenig Licht das reflektiert wird..
aufgesetzt erkennt man gerade so das hinten ein "heller" Balken quer durchs Bild laufen muss (Küchenzeile die beleuchtet ist)
wärend man in der Pico4 die spiegelverkerhte Schrift total scharf lesen kann

Quest3:
20240123_072434.jpg


also unmöglich was scharf zu sehen in der Spiegelung, und diese ist sehr viel dunkler..

also der andere Linsenschliff, anderer Aufbau der Linsen und dieses Coating ergeben ein ganz anderes
Spiegelverhalten

beide Fotos wurden bei ausgeschalteten Brillen gemacht, also worst-Case was möglich ist


nr-Thunder schrieb:
...nicht abgeschottet zu sein ist aber tatsächlich wenig irritierend, geht mir ähnlich, man sieht zwar etwas anderes am Rand, aber es ist ein wenig so wie ein TV mit Ambilight vs ohne.
die vorteile sind für mich außer gefühltes FOV: ich kann auf die Augen greifen (vor allem bei der Pico4) ohne die Brille abnehmen zu müssen, es berührt nix die Gesichtsmuskeln was stören könnte, es ist luftig, es gibt garantiert kein Anlaufen, keinen Hitzestau und keine GEdanke ob Leder/Stoff/Silikon/Plastik/Schaumstoff besser wäre, mehr oder weniger die Auto irrigiert und rötet

wenn ich bei nem Horrorspiel oder Weltraumsim unbedingt dunklen Rand rundherum haben will (die Quest3 ist sehr tolerant beim Tracking, funktioniert bei sehr wenig licht)..
und wenn das noch nicht reicht: dann schalt ich den IR-Scheinwerfer an und Licht im Raum aus..


nr-Thunder schrieb:
Was man bräuchte für dieses Konzept, wäre ein Halostrap der dann die Sicht frei lässt, z.B. wie bei einem Pferd mit nach vorne hin offenen Scheuklappen gegen Refelektionen. Mir ist ja egal wie ich mit VR-Brille aussehe :D
Anhang anzeigen 1446382
ich hab das ja Anfangs bei der Pico4 verfolgt.. dann mich an die Reflexionen aber gewöhnt..
bei der Quest3 dann nicht mehr verfolgt..

aber bei der Pico4 - die ja wie ein Spiegel das was hinter einem ist spiegelt -
es braucht keine Scheuklappen..
es reichen auf Höhe der ohren 2 "Lappen" die 90° wegstehen, hinter den OHren befestigt aus dunklem Material..
die sind dann absolut unsichtbar für die Augen, behindern in keinster Weise...
eliminieren aber zumindest bei der Pico4 90%+ der Spiegelungen
kann man einfach mit den Händen schon testen, wobei die Hände noch zu hell sind.. dunkles Material brauchts schon
 
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Geht bei Euch das Mikrofon vom Oculus Virtual Audio Device über Quest-Link (per Link-Kabel) oder Air-Link ?
Bei mir an meinen beiden PCs leider nicht. An beiden Windows 11 PCs sieht es genau so aus:
1709212993189.png


1709213005612.png

Im Discord kommt gar nichts an. Und in einem Spiel (Ghosts of Tabor) war ich nur sehr sehr leise zu hören.
Komisch finde ich die Darstellung, als ob das Mikrofon mit 50% an wäre.
Es ist auf 100% eingestellt. Und ich kann auch kein Boost aktivieren.

Für Spiele wie z.B. Ghosts of Tabor nutze ich nun Virtual Desktop.
VD hat ein eigenes Mikrofon. Das funktioniert einwandfrei im Spiel und im Discord.
Also generell: Das Mikrofon funktioniert an der Quest 3. Nur nicht über die Oculus-App, wo man dann dieses Oculus Virtual Audio Device hat. Audio geht darüber.

Hat vielleicht jemand die Lösung oder eine Idee ?

Wie sieht das bei Euch aus ? Würde mich freuen, wenn ihr mal nachschauen könntet bei Gelegenheit.

Denn per Link-Kabel möchte ich Quest-Link für meine Rennsimulationen nutzen.
Und wenn ich Online Rennen fahre, bin ich auch immer im Discord, wofür ich das Mikro brauche.
Virtual Desktop geht ja nicht per Link-Kabel.

Schade das die Quest 3 kein Displayport-Anschluß hat. Damit wäre sie für PC-VR perfekt.
 
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