News Microsoft-CEO: „Der Nutzen für den Kunden steht im Mittelpunkt“

Sanco26 schrieb:
"Der Nutzen für den Kunden steht im Mittelpunkt“ ja was denn sonst?:freak:
Windows ist nicht das einzige OS am Markt. Es gibt mittlerweile zahlreiche gute Alternativen bei denen schon lange der "nichts zahlende Kunde" das Maß aller Dinge ist. Microsoft wird in der Zukunft mehr liefern müssen als solche Aussagen.

Du hast aber schon mitbekommen, dass da seit einiger Zeit ein frischer Wind weht, der nicht das Microsoft-Ego und die Technik in den Mittelpunkt stellt?

JarmenC schrieb:
Oh man schon wieder ne Diskussion. Bill und Steve waren die Wichtigsten. Jetzt sind Satya und Tim an der Reihe und die müssen sich erstmal beweisen. Microsoft hat lange gebraucht um zu verstehen was der Kunde will, Apple war da besser aufgestellt. Und Jetzt beginnt Microsoft mit eigener Hardware und bringt seine Produkte besser an Mann. Der Kunde will sich identifizieren mit dem Produkt und das benötigt nun mal eigene Hardware. Ich hoffe Microsoft verbindet seine Betriebssysteme noch besser als Apple dann wird es interessant. Eines sollte nur geschehen, dieser gefühlte Onlinezwang geht garnicht.

Der Unterschied ist, dass Apple schon immer eine loyale Fanbase hatte, der man sagen konnte was sie als nächstes brauchen und was nicht, und das tun die dann auch. Es ist schon auffällig, wie die ersten iPhones mit all ihren Defiziten für die Defizite gefeiert wurden, und dann wieder als die Defizite behoben wurden. Ballmer-MS hat versucht genau das zu tun, und ist damit selten "durchgekommen".
Mir gefällt der offene Ansatz von MS, das ist im Prinzip das was mich an Android anfangs fasziniert hat. Man kann Dienste Plattformübergreifend nutzen, egal welches Gerät, welcher Hersteller, welche Marke, welches OS.

Aber von welchem gefühlten Onlinezwang redest du? Steam, Origin, Uplay?
 
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Picard87 schrieb:
Wichtig ist, was MS in der Zukunft macht. Und nicht in der Vergangenheit gemacht hat.
Da sprechen die Windows 8 Absätze auch nach dem 8.1 Update eine andere Sprache.
Picard87 schrieb:
Mit Nadella hat MS einen guten Chef, der die Zeichen der Zeit erkannt hat.
Die Zeichen heißen bei Microsoft aktuell "Cloud über alles". Und der Weg ist nicht eindeutig der beste. Allein schon weil man damit in vielen Ländern was Datenschutz betrifft nicht durchkommen wird.

Raucherdackel! schrieb:
"Der Nutzen für den Kunden steht im Mittelpunkt" - genau das Gefühl habe ich wenn ich Windows Phone benutze. IOS und Android sind so ... 90er Jahre Style im Vergleich zu WP.

Man muss sich halt nur drauf einstellen können und nicht an ewig gestrigen Eingabe- und Bedienmethoden festhalten.
Was macht denn ein WP so grundlegend anders was Bedienung betrifft?
 
motzerator schrieb:
Vielleicht sollte Microsoft weniger auf Soft Skills sondern auf Hard Skills setzen. Mich interessiert bei einem Entwickler nicht, ob er solchen Blödsinn wie Empathie besitzt. Mich interessiert, ob er die richtigen Fähigkeiten und einen guten Blick für die kleinen wichtigen Details besitzt.

Nadella hatte bei der Veranstaltung ganz nett erzählt, wie er nach 8 Stunden im Assessmentcenter Algorithmen erklären, verbessern usw. zu einem Interview kam, in dem er nichts technisches gefragt wurde sondern ihm Fragen aus dem "wahren" Leben gestellt wurden und da hatte er ziemlich versagt, aber den Job bekam er trotzdem mit dem Hinweis, dass er doch an seiner "Empathie" arbeiten solle. (Und ich denke ein bisschen Empathie sollte man haben, um im Team arbeiten zu können...)

Also für mich siehts schon so aus, dass den Leuten dort nicht generell an "Hard Skills" mangelt.
 
Ich denke MS macht aktuell alles richtig:
- eine frühe, offene Testversion fürs nächste Windows. Hier muss das Feedback dann nur sinnvoll umgesetzt werden.
- Anwendungen System & OS übergreifend verfügbar machen. Perfekt, da man damit einen größeren Kundenkreis hat und gleichzeitig der Kunde profitiert, weil er bestimmte Anwendungen egal mit welchem Gerät/OS immer hat.
- Der Weg zur Cloud: kann man kritisch sehen, klar (mache ich selbst auch), ABER bisher konnte man noch alle MS Clouddienste abschalten/nicht nutzen, so lange das so bleibt ist der Weg in die Cloud ein Gewinn an Flexibilität.
- Die eigene Hardware sehe ich dann eher als nette Ergänzung zum eingeschlagenen Weg, sicher wird es auch hier früher oder später Fan-Jünger wie bei Apple geben, aber der Großteil der Käufer wird sich schon bewusst für ein Surface oder Windowsphone entscheiden, sei es wegen Design oder einem Hard-/Softwaremerkmal.
- Marketingtechnisch stellt sich MS aktuell auch super auf, solche Auftritte wie der von Nadella jetzt sorgen eben auch für viel Sympathie, was definitv kein unwichtiger Punkt ist.

Tja und das sage ich als jemand, der dank der aktuelleren MS-Entwicklungen beinahe komplett auf MS Produkte verzichtet. Hier werkelt blos noch ein Win8.1 auf dem GamingPC. Alles Andere ist umgestellt auf Linux (Ubuntu, Gnome3) und Android(mit Root), da ich damit bessere Anpassungsmöglichkeiten auf meine persönlichen Wünsche habe. Wirklich störend finde ich eben die Bedienbarkeit (und ich spreche da nicht von irgendwelchen optionalen Kacheln), gerade Ribbon-Menüführung und wenig Freiheit bei der konfigurierbarkeit der gesamten Oberfläche waren mir ein Dorn im Auge.
Aber ich bin eben auch nicht der Großteil der Nutzer und habe eher spezielle Wünsche an meine Soft-&Hardware.
 
Mir reicht Windows 7, ich sehe keinen Grund aufzurüsten. Sollte ich mir eines Tages einen neuen Laptop kaufen und es wäre ein neueres OS dabei dann wäre es eben so.
 
Ich denke er kann nur besser sein als Ballmer, insofern besteht Hoffnung für M$. Allerdings hoffe ich das ihnen bald auch wieder "balls" wachsen, sodass nicht jedes gute Konzept (bis auf die one, die war von Anfang an halt nichts) bei 2 Gegenstimmen über den Haufen geworfen wird, sowas macht sich auf Dauer nicht gut mMn beim Kunden.
Wenn sie jetzt noch den Cloud- und Officeabomist lassen sind sie denke ich auf gutem Wege.
Bei der Hardware wird es schwieriger vermute ich, die Surface sind verdammt gut aber auch sehr teuer und bei den Phones ist einfach das Problem das es eben kein richtiges Win ist und die Kunden das auch wissen. Solange es keine einheitliches OS gibt wird das mit den Phone glaube ich nichts.

Mfg
PaWel
 
„Der Nutzen für den Kunden steht im Mittelpunkt“
Wie bei der Touch optimierten Kacheloberfläche für Kunden, von
denen 99% keinen Touch TFT haben. Die Abschaffung des Start-
Menüs, dass man dann reumütig wieder im Nachfolger einführt.
Unfassbar schlechte Performance von Vista auf PCs die damals
nicht ziemlich aktuell waren, nach wie vor nur mäßiger Treiber-
Support (was nur zu 50% auf MS' Kappe geht, aber trotzdem)
für nicht brandaktuelle Peripherie, statt 3er Office Home Lizenzen
jetzt für mehr Geld 1er Lizenzen ohne CD, de facto MS Konto Zwang
bei Windows 8 (Store, 8.1) und Office für alles was Spaß macht,
unter XP nach Hause telefonieren + kein SP4, kein SP3 für Vista, kein
SP2 für Windows 7, keine Reparaturinstallation wie unter XP mehr
und ich könnte noch ne Weile so weiter machen.

Kein Nutzen, kein Kunde im Mittelpunkt mehr seit fast 15 Jahren
(W2000). Ist ja nicht alles schlecht, aber man könnte vieles mit
einfachsten Mitteln dramatisch verbessern - z.B. durch Abstimmungen
durch Kunden, einfacheres Feedback, umsetzen von Vorschlägen, das
entwickeln von oft geforderten Treibern für alte HP Geräte, Fujitsu
Siemens Laptops (siehe auch Amilo Forum) usw usw.
 
Bis auf Windows und Office hat Microsoft doch nur Nieten auf Lager.
Alle anderen Produkte haben komplett versagt auf dem Markt.

Das bestätigen sämtliche Statistiken.

Die Zeichen heißen bei Microsoft aktuell "Cloud über alles". Und der Weg ist nicht eindeutig der beste. Allein schon weil man damit in vielen Ländern was Datenschutz betrifft nicht durchkommen wird.

Azure ist auf einem Tiefstand von 15%. So niedrig war der Marktanteil noch nie.

Ich denke MS macht aktuell alles richtig:

LOL! :lol:
Seitdem iOS und Android zu den regulären Betriebssystemen zählen kannst du selbst die Windows Sparte vergessen. Bis 2020 wird Windows nur noch einen MINI-Anteil ausmachen.
Android und iOS wohin man sieht.
Tablets, Smart Phones, Fernseher, Auto-Systeme, Uhren, Konsolen etc. weit und breit kein Windows.

Da bringen auch deine 2 bis 3 verkauften Surface pro Woche nichts. Der Marktanteil von Surface liegt selbst in den reichen Staaten bei unter 1%.


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Wozu betreibt Microsoft überhaupt noch so eine Niete wie zum Beispiel Bing?
Ist das ein Steuer-Abschreib-Posten oder was?
Hätte man wohl mich den Nadaya whatever befragen sollen wie sich das Microsoft so bis 2020 vorstellt.
Die WINTEL Era ist vorbei. Was kommt jetzt?

TOP Studenten werden übrigens von Google eingefangen. Von denen arbeitet kein einziger bei Microsoft.
Das belegen sämtliche Statistiken von TOP Unis.
Die ehemaligen TOP Studenten arbeiteten bei Microsoft und sitzen jetzt in anderen Firmen.
Auch das kann man nachlesen wenn man sich mal die Belegschaft von Steam oder Amazon ansieht.
Die wechselten zum Großteil von Microsoft. Das war aber vor dem Zusammenbruch der WINTEL ERA.

Wohl kluge Leute die rechtzeitig erkannt haben das Microsoft den Bach runter geht.

Microsoft befindet sich bei Umfragen (wo würde ich als TOP Student am liebsten arbeiten) nur auf Platz 6.
Platz 1 gehört Google.
 
Zuletzt bearbeitet:
NOHO schrieb:
TOP Studenten werden übrigens von Google eingefangen. Von denen arbeitet kein einziger bei Microsoft.

...

Die ehemaligen TOP Studenten arbeiteten bei Microsoft und sitzen jetzt in anderen Firmen.

Ist das nicht ein Beleg dafür, dass eine Sammlung von "Überfliegern" keine Garantie für Erfolg ist?

Genau diese Überflieger haben MS zu dem gemacht was sie jetzt ist.

Ansonsten bin ich auch erstaunt wie MS sich scheinbar überall verzettelt statt ihre Quasimonopolstellung an einigen Schlüsselbereichen als Hebel zu nutzen, um andere Bereiche Schritt für Schritt zu erobern. An Geld wird es doch nicht mangeln, ebensowenig an fähiges Personal?

Am meisten hätte mich interessiert wie es zur Entscheidung einer Touch Oberfläche kommen konnte. Selbst bei Windows 10 scheint man sich davon nicht gänzlich trennen können. Sitzt da einer mit Einfluss und Geld immer noch an entscheidender Stelle und stellt sich quer?
 
Zuletzt bearbeitet:
NOHO schrieb:
Bis auf Windows und Office hat Microsoft doch nur Nieten auf Lager.
Alle anderen Produkte haben komplett versagt auf dem Markt.

haha :)

web services ? xbox ? nur als beispiel ?

weißt du was: du hast einfach keine ahnung. hauptsache reden aber keinen plan.
lächerlich witziger troll :)
 
borizb schrieb:
Wie bei der Touch optimierten Kacheloberfläche für Kunden, von denen 99% keinen Touch TFT haben. Die Abschaffung des Start-Menüs, dass man dann reumütig wieder im Nachfolger einführt. Unfassbar schlechte Performance von Vista auf PCs die damals nicht ziemlich aktuell waren, nach wie vor nur mäßiger Treiber-Support (was nur zu 50% auf MS' Kappe geht, aber trotzdem) [...]

Kein Nutzen, kein Kunde im Mittelpunkt mehr seit fast 15 Jahren (W2000). Ist ja nicht alles schlecht, aber man könnte vieles mit einfachsten Mitteln dramatisch verbessern - z.B. durch Abstimmungen durch Kunden, einfacheres Feedback, umsetzen von Vorschlägen, das entwickeln von oft geforderten Treibern für alte HP Geräte, Fujitsu Siemens Laptops (siehe auch Amilo Forum) usw usw.

Dir sagt das Henne-Ei-Problem schon was!? Vor dem Start von Win8 sagten so ziemlich alle Umfragen bei den Kundenwünschen "TOUCH!!!!" und "einfache Usability" auf den ersten Plätzen. Genau das macht Win8, und zwar recht gut. Durch die Vereinfachung der Aufgaben bricht man aber gleichzeitig sämtliche "komplexen" Workflows. Bestes Beispiel ist auch die Ribbon-Oberfläche. Allein um eine Formel einzufügen waren davor 6-7 Klicks und einmal Scrollen nötig. Mit Ribbons ein bis zwei. Die größten Gegner von Win8 waren und sind diejenigen, die einen Bedeutungsverlust fürchten. Das war bei Vista damals recht ähnlich. Da wurden problemlos ab Werk laufende, bloatwarefreie Vista SP2-Notebooks direkt auf XP umgestellt, weil ist ja "besser". Die Hälfte der Treiber fehlte, dafür ist der Startknopf wieder grün und die vor 5 Jahren gekaufte Personal-Firewall läuft auch noch...

Ich für meinen Teil finde das konfigurierbare Startmenü ziemlich gut, ob's jetzt Fullscreen oder in einer Ecke ist, ist mir persönlich recht wurscht.

Wenn du 15 Jahre zurückgehst war die Welt noch eine komplett andere. Ich kann hier ein Notebook 6-7 Jahre problemlos nutzen, das einzige was mal ausgetauscht wurde war die Festplatte auf SSD. 2 GB RAM. Läuft. Vor 15 Jahren hat man entweder nicht mal nen Virenscanner drauf gehabt oder wenn dann den zum Zocken oder Arbeiten abgeschaltet. Weil frisst ja Leistung. Neues OS: 20% Mehr Leistung. Wow. Mittlerweile sind sowohl die Betriebssysteme als auch die Hardware so ausgereift, dass man nicht erstmal 2 Tage in Feintuning stecken muss damit die Teile gut laufen.

Wohl kluge Leute die rechtzeitig erkannt haben das Microsoft den Bach runter geht.

Microsoft befindet sich bei Umfragen (wo würde ich als TOP Student am liebsten arbeiten) nur auf Platz 6.
Platz 1 gehört Google.
Ich kenne zufällig einige Leute aus den sog. "Elitestudiengängen". Also wenn das die Elite des Landes sein soll, dann mal Prost Mahlzeit.

Das schlimme an den selbsternannten Eliten ist, dass Leute die wissen in welcher Schublade sie da gerade gelandet sind, zur Arroganz neigen. Und die Bodenhaftung verlieren. Ich sehe so ein Verhalten in einigen Abteilungen unserer Kunden: Da verkommen Entwicklungen zum Selbstzweck oder dienen allein der Selbstverwirklichung der Verantwortlichen. Wechselt die Position, wird als erstes das Projekt gestrichen, bis dann wurden zig Millionen verpulvert. So eine miese Firmenkultur entwickelt jeder Konzern der zu einer bestimmten Größe wächst. Diverse "Briefe" oder "Enthüllungen" ehemaliger MS-Mitarbeiter bestätigen das für den Laden. Und entweder der Wandel gelingt, oder oder der Konzern versinkt in der Bedeutungslosigkeit. Für letzteres ist Siemens ja ein gutes Beispiel. Wenn man sich mal anschaut, wo Siemens vor 10 Jahren stand, wo sie heute stehen und sie stehen könnten...und man dann dann noch Leute kennt die dort arbeiten...dann ist das eindeutig ein Kulturproblem. Irgendwann sind da die Leute vom Schrauben an neuen Erfindungen zum festschrauben des eigenen Sessels übergegangen.
 
sav1984 schrieb:
haha :)

web services ? xbox ? nur als beispiel ?

weißt du was: du hast einfach keine ahnung. hauptsache reden aber keinen plan.
lächerlich witziger troll :)

Was meinst du mit Web Services? Bing kannst du ja wohl kaum meinen? Lync haben sie aufgegeben und Skype ins Haus geholt und mein Geld würde ich nicht mehr wetten, dass Skype weiter wachsen wird. One Drive scheinen sie auch aufzugeben und suchen bei Dropbox ihr Heil. Office 365? Bin (noch) nicht überzeugt, dass man lieber mietet wenn man es auch kaufen kann.

Xbox scheint sich auch zum Problemfall zu entwickeln. Der Vorgänger spielte noch auf Augenhöhe mit Playstation aber jetzt ist die Nachrichtenlage nicht wirklich rosig.
 
Wattwanderer schrieb:
Was meinst du mit Web Services? Bing kannst du ja wohl kaum meinen? Lync haben sie aufgegeben und Skype ins Haus geholt und mein Geld würde ich nicht mehr wetten, dass Skype weiter wachsen wird. One Drive scheinen sie auch aufzugeben und suchen bei Dropbox ihr Heil. Office 365? Bin (noch) nicht überzeugt, dass man lieber mietet wenn man es auch kaufen kann.

Xbox scheint sich auch zum Problemfall zu entwickeln. Der Vorgänger spielte noch auf Augenhöhe mit Playstation aber jetzt ist die Nachrichtenlage nicht wirklich rosig.

Ist es "Aufgeben" wenn man den Usern alternativen Anbietet die sie vielleicht aktiv nachfragen?

Lync wurde in meinem Umfeld vor einigen Jahren groß eingeführt, ist aber de facto noch komplett unbekannt. Wenn man der Abteilungsleitung erklären muss was das ist, dann kommt "das ist sowas wie skype nur fürs intranet" - was liegt näher als den Markennamen zu ändern?! (und was anderes ändert sich daran ja nicht).

Und zur Xbox: Ich hab selbst ne PS4 und find sie toll, ich werd mir keine Xbox One kaufen. Aber die Xbox jetzt abzuschreiben ist gerade aufgrund des Spielelineups...doch SEHR kurzsichtig!
 
motzerator schrieb:
Vielleicht sollte Microsoft weniger auf Soft Skills sondern auf Hard Skills setzen. Mich interessiert bei einem Entwickler nicht, ob er solchen Blödsinn wie Empathie besitzt. Mich interessiert, ob er die richtigen Fähigkeiten und einen guten Blick für die kleinen wichtigen Details besitzt.

Klar dann hast du nen Typen da sitzen der die weltbesten Entwickler-Skills hat, aber sich weigert mit anderen zu arbeiten, weil das seiner Meinung nach Bonzen sind. Während die nicht so guten Entwickler ein ganzes OS schreiben, hat er dann grad mal 1% seines OS geschrieben und fängt dann gleich nochmal neu an, weil die von ihm eingesetzte Technik überholt ist.

Die erweiterte öffentliche Beta ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn das Feedback auch noch großteils richtig umgesetzt wird (jedem kann man es nicht recht machen, vor allem bei widersprüchlichen Feedbacks), dann passt das.
Übrigens sind auch profitorientierte Unternehmen am Wohl des Käufers interessiert, denn der soll ja immerhin auch kaufen. Klar versucht man dabei das maximale rauszuholen und verärgert den ein oder anderen Kunden damit, aber mit der Masse der Kunden wird es sich kein Unternehmen verscherzen wollen. Denn ohne Kunden kein Profit.
 
TrueAzrael schrieb:
Klar dann hast du nen Typen da sitzen der die weltbesten Entwickler-Skills hat, aber sich weigert mit anderen zu arbeiten, weil das seiner Meinung nach Bonzen sind. [...]

Ohja, volle Zustimmung. Vom Klischee her sind Programmierer/Informatiker/Coder alle introvertiert, sitzen nur am Rechner und hacken mit ihren "Über-Skills" komplexe Zeilen Code. In echter Entwicklungsarbeit ist das reine Coden aber fast Nebensache. Was komplett vergessen wird ist das Testing, und dass man mit anderen zusammenarbeiten MUSS. Ob es das selbe Modul ist oder ein anderes: Schnittstellen müssen abgesprochen und kommuniziert werden. Jemand der in seiner Überheblichkeit Module von anderen anpasst (weil ihm irgendwas nicht passt) kann da schnell extreme Schäden verursachen und das Team schnell um eine Woche zurückwerfen. Alles schon erlebt.
 
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