News Microsoft fordert britische Bürger zur Stellungnahme auf

Freie Office-Software ist für den privaten Bereich brauchbar, ansonsten finde ich damit zu arbeiten aber eher nervig. Kennt man sich mit Office gut aus, fällt einem einfach auf, wie viel weniger gut z.B. OpenOffice ist.

Alleine schon die "Unterstützung" von Dokumentvorlagen ist in OpenOffice viel schlechter. Und ohne Vorlagen entstehen gerade bei der medienneutralen Produktion Nachbearbeitungsaufwände. Und auch sonst sind Vorlagen und Makros sehr hilfreich.

Mal von der katastrophal schlechten Skriptsprache/Objektmodell abgesehen sind Vorlagen dokumentgebunden und somit nicht ohne weiteres zu aktualisieren, usw. Nein danke.
 
Es gibt einen ganz einfachen Hebel für die öffentliche Hand das Problem mit ODF inkompatibler Software zu lösen:
Per Gesetz vorschreiben das Software
1. Offene, sauber dokumentierte Schnittstellen bieten muss
2. Alle Export-Formate müssen frei verfügbar und vollständig dokumentiert sein (das ist OOXML nicht, siehe verweise auf doc usw.)
3. Alle Export-Formate müssen unter freien Lizenzen verfügbar sein.
4. Das vorraussetzen von propietärer Software für den Export ist nicht gestattet.

Dann kriegen SAP, Datev und die anderen der Fraktion "Das Benutzt ja eh keiner" endlich mal einen vorn Latz und man kann auch in offene Formate exportieren. Der Rest regelt sich ganz schnell von alleine ....
 
JamesFunk schrieb:
Warum soll es mit freier (kostenloser) Software teurer werden, als mit kostenpflichtigem Office?
Schulungen für das Personal, Neuaufwand von Formularen, die bei der Konvertierung nicht ordentlich funktionieren und benötigte Anpassung und Entwicklung zu Schnittstellen zu Drittsoftware. Die Lizenzen sind bei sowas immer der kleinste Posten.
 
Purdy schrieb:
...So stellte man dar, dass man für einen Umstieg auf ein neues Windows auch neue Hardware bräuchte, für Limux hingegen nicht. Ausgetauscht wurde die Hardware natürlich trotzdem - es war halt nur kein Softwarezwang...
Wurde sie denn ausgetauscht? Du kannst Lubuntu 13.10 (aktuellstes Release) auf ner Kiste laufen lassen, die ansonsten mit XP schon an ihre Kotzgrenze gerät. Das beste Beispiel dafür, WIE VIEL performanter Linux-Systeme sind, ist ja wohl Raspbian. Du kannst ja mal versuchen, ein x-beliebiges AKTUELLEN STANDARDS ENTSPRECHENDES Microsoft-Produkt auf dem Hardware-Niveau einer Razzi laufen zu lassen...

Langfristig ist FOSS die deutlich bessere & billigere Lösung. Ja, die Umstellung kostet Geld. Und? Microsoft greifen Jahr um Jahr um Jahr richtig kräftig in die Kassen. Große Unternehmen oder der ÖD haben nicht die 1x alle 10 Jahre 70€ - Lizenz wie ein Privatuser, das läuft da eher über ein Leasing-artiges Modell. Jahr um Jahr wird geblecht was das Zeug hält. Und wenn eine alte Version ausläuft? Pech.. die nächste braucht 200% stärkere Hardware.

Viel einfacher hingegen gestaltet sich ein Umstieg auf Open-Source-Produkte auf Windowssystemen. ZB Gimp statt Photoshop. OS-CMS statt gekaufter und betreuter Software
Genau das also, womit die Gendarmerie Frankreich angefangen hat. Inzwischen ist sie komplett migriert und weg von amerikanischer Closed Source. Ja, so ein 2-Stufen-Plan macht Sinn... und genau so einen Plan hat ja GB auch ins Auge gefasst: Erstmal weg von MS Office, hin zu freien & offenen Lösungen, bei denen man nicht an Wohl und Wehe eines amerikanischen Monopolisten gekettet ist.

hocker schrieb:
Komisch ... Das scheint für dich ja zu gelten, aber das Behörden "zurück rudern" spricht ein anderes Bild!
Das sind weitestgehend politische Entscheidung, die von kurzsichtigen Vollidioten getroffen werden. Weißt du, warum sie zurückrudern? Weil sie ihre Felle aka. "Wahlkampfspenden" davon schwimmen sehen. Du glaubst doch nicht, dass MS & Co nicht schmieren was geht. Sie nennen es vielleicht Lobby-Arbeit, am Ende ist es aber Schmiergeld. Schmiere einen OB mit ner Millionen, und du schließt einen Deal über 250Mio ab.

Natürlich kann man sich in alles einarbeiten, ich sehe einfach nur kein Sinn darin ein "System" das sich etabliert hat umzuwerfen aus Geldgründen oder weil es nicht "up to date" ist, das ist nicht nur unwirtschaftlich sondern einfach nur dumm.
Moment... Wenn es nicht nur BILLIGER sondern auch noch NACHHALTIGER ist, aber eben etwas schwierig ist, ist es also DUMM?

Nochmal für MS-Fanatiker: Die meisten Behörden verwenden kein Office 2k7+ mit Ribbons, sondern 2k3 und älter. Also ist die GUI quasi identisch gegenüber LO/OO. Der Button ist halt blau statt rot, oder es steht "senden" statt "absenden". Das Interface ist sonst aber identisch und jeder mit mehr als 2 Hirnzellen findet sich da zurecht.
Bei einer Umschulung von Ribbons auf Klassik würde ich noch mitgehen, tatsächlich wäre aber eher eine Umschulung von Klassik auf Ribbons nötig. Kostet die Geld? Aber SICHER! Sie ist sogar um Welten aufwändiger als von MSO Klassik zu LO/OO.

Mars2k8 schrieb:
Alleine schon die "Unterstützung" von Dokumentvorlagen ist in OpenOffice viel schlechter. Und ohne Vorlagen entstehen gerade bei der medienneutralen Produktion Nachbearbeitungsaufwände. Und auch sonst sind Vorlagen und Makros sehr hilfreich.
Und genau da setzt Wollmux an. Wenn man natürlich nciht WILL, so wie du, dann findet man das Projekt auch nicht und hat keine Ahnung, weil man eben auch keine Ahnung haben will.

Auch hier nochmal für die etwas engstirnigen MS-Verteidiger: Der Eierlegende Wollmux, ein Nebenprodukt des LiMux-Projektes und komplett FOSS, ist darauf ausgelegt die Schwächen von LO/OO hinsichtlich Dokumentenvorlagen auszugleichen. Das Ding ist, Aufgrund seiner Herkunft, darauf geeicht, besonders für Behörden direkt die notwendigen Elemente bereitzustellen.


P.S.: Kane3k hats genau auf den Punkt gebracht. Es sollte eine europaweite Gesetzesvorlage geben, die die Verwendung von geschlossenen Formaten im ÖD grundsätzlich verbietet. Zusätzlich sollte IMMER eine freie Software-Implementierung bevorzugt werden. Das fördert nicht zuletzt EUROPÄISCHE Steuereinnahmen, statt der amerikanischen.
Jedes Mal, wenn jemand Lizenzen bei MS kauft, springt das Monster von Jekyll Island vor Freude.
 
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Daaron schrieb:
Wurde sie denn ausgetauscht? Du kannst Lubuntu 13.10 (aktuellstes Release) auf ner Kiste laufen lassen, die ansonsten mit XP schon an ihre Kotzgrenze gerät. Das beste Beispiel dafür, WIE VIEL performanter Linux-Systeme sind, ist ja wohl Raspbian. Du kannst ja mal versuchen, ein x-beliebiges AKTUELLEN STANDARDS ENTSPRECHENDES Microsoft-Produkt auf dem Hardware-Niveau einer Razzi laufen zu lassen...

Langfristig ist FOSS die deutlich bessere & billigere Lösung. Ja, die Umstellung kostet Geld. Und? Microsoft greifen Jahr um Jahr um Jahr richtig kräftig in die Kassen. Große Unternehmen oder der ÖD haben nicht die 1x alle 10 Jahre 70€ - Lizenz wie ein Privatuser, das läuft da eher über ein Leasing-artiges Modell. Jahr um Jahr wird geblecht was das Zeug hält. Und wenn eine alte Version ausläuft? Pech.. die nächste braucht 200% stärkere Hardware.


Genau das also, womit die Gendarmerie Frankreich angefangen hat. Inzwischen ist sie komplett migriert und weg von amerikanischer Closed Source. Ja, so ein 2-Stufen-Plan macht Sinn... und genau so einen Plan hat ja GB auch ins Auge gefasst: Erstmal weg von MS Office, hin zu freien & offenen Lösungen, bei denen man nicht an Wohl und Wehe eines amerikanischen Monopolisten gekettet ist.

Die Hardware wird laut dem offiziellen Bericht weiterhin turnusgemäß alle 4-5 Jahre ausgetauscht.

Leasing gibt es eher bei den Landesbehörden. Auf kommunaler Ebene fast gar nicht. Hier sind es gekaufte Lizenzen. Die Umstellungen auf Windows 7/ Windows 8 und Office 2010/2013 sind nahezu überall im öD angelaufen.
Versteh mich nicht falsch,ich finde die Sache mit Limux richtig gut. Aber gerade im öffentlichen Dienst,und da schlage ich die Brücke nach England,gibt es dafür einfach gigantische Ressourcenprobleme. Sei es Geld, leisten können sich das nur Kommunen und Länder die einen ausgeglichenen Haushalt haben und auch die Personellenprobleme. Die meisten IT Abteilungen sind völlig unterbesetzt um den laufenden Betrieb auf Stand zu halten. Eine Eröffnung einer Softwareentwicklungsabteilung ist da einfach unrealistisch.

Das Problem sind nicht nur die Dokumente, sondern in besonderem Maße die Fachanwendungen. Bei uns sind es Ca 160. Und genau daran ist Freiburg gescheitert und auch München hat hier noch immer massive Probleme.

Der richtige Weg ist in meinen Augen,nach und nach den Druck auf die Big three (MS,SAP und Adobe) zu erhöhen. Gleichzeitig ein Bundeslandweites Projekt aufzuziehen. So könnte man in 5-10 Jahren den Schritt wagen.
 
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Oss office muss meiner meinug nach nicht sein aber odf schon MS bringt es ja nicht mal fertig das ein oxml file auf 2 PC mit der gleichen Office Version gleich aussieht, komischerweise geht es aber mit odf. Das einzige was mich bei ms Office hällt ist die statistic toolbox. Klar kann man auch r oder matlab verwenden macht aber nicht immer sinn.
 
Purdy schrieb:
Die Umstellungen auf Windows 7/ Windows 8 und Office 2010/2013 sind nahezu überall im öD angelaufen.
Kurz vor dem Ende von XP wird das auch langsam Zeit, nicht?

Aber gerade im öffentlichen Dienst,und da schlage ich die Brücke nach England,gibt es dafür einfach gigantische Ressourcenprobleme. Sei es Geld, leisten können sich das nur Kommunen und Länder die einen ausgeglichenen Haushalt haben und auch die Personellenprobleme. Die meisten IT Abteilungen sind völlig unterbesetzt um den laufenden Betrieb auf Stand zu halten. Eine Eröffnung einer Softwareentwicklungsabteilung ist da einfach unrealistisch.
Muss man das? Muss man nicht.
Ich verweise noch einmal auf das Modell Gendarmerie Frankreich: Hier wurde Stück für Stück auf unmodifizierte FOSS gewechselt. Outlook flog runter, dafür kam TBird rein. MSO flog runter, dafür LO/OO. Wenn es Bilder zu bearbeiten gab, wurde auf GIMP gewechselt....
Das Ergebnis? Niemand hat am Ende so herumgepampt wie jetzt über München gemeckert wird. Am Ende konnte statt dessen nahtlos auf ein FOSS-OS gewechselt werden, weil die Anwendungssoftware bereits lauffähig war.

Man MUSS nichts neu entwickeln, wenn man nur weg von MS Office will. Alle notwendigen Funktionen für den Verwaltungsbetrieb bieten LO/OO spätestens mit Wollmux bereits.
Und selbst wenn nicht... wenn man 240Mio in 4 Jahren in den MS-Müllschlucker werfen kann, dann könnte man auch 120Mio in ein Custom-Office investieren.

Der richtige Weg ist in meinen Augen,nach und nach den Druck auf die Big three (MS,SAP und Adobe) zu erhöhen. Gleichzeitig ein Bundeslandweites Projekt aufzuziehen. So könnte man in 5-10 Jahren den Schritt wagen.
Ok, dann übe mal Druck auf Monopolisten aus, viel Spaß... vor allem, wenn du weiterhin deren Software oder Hardware kaufst kannst du besonders gut Druck ausüben.
Und vor allem: Übe mal Druck aus, wenn deine Machtinstrumente allesamt gut geschmiert sind. Wie die Regierungen (auch/insbesondere unsere) von Großkonzernen geschmiert werden sieht man ja in schöner Regelmäßigkeit. Schau doch mal, wer z.B. Gazprom erst den Weg frei gemacht hat und jetzt im Vorstand sitzt... Denkst du nicht, dass für einen Wirtschaftsminister, der sich für Windows/MSO ausspricht, noch ein hochdotierter Beraterposten bei MS übrig ist? Ich sag nur Pofalla...

ONH schrieb:
Oss office muss meiner meinug nach nicht sein aber odf schon
Sicher, der Zwang zu ODF wäre das Mindeste (zumal MSO 2013 voll kompatibel mit der aktuellen ODF-Spezifikation ist)... aber setz das mal durch, wenn du gleichzeitig MS die Kohle in den Rachen schiebst.
Druck auf Unternehmen entsteht durch nur durch finanzielle Repressalien.
 
Purdy schrieb:
Was ein Schwachsinn... Dies hat überhaupt nichts mit diesem angeblichen Altersstarrsinn oder gar, wie du es hier sagst, fehlendem Intellekt zu tun. Allein eine solche Aussage sollte man dir links und rechts um die Ohren hauen und zeugt auch nicht gerade von Intelligenz...
Es gibt wohl kaum eine Firma oder Branche die so vielfältig ist, wie die des öffentlichen Dienstes. Hier gibt es IT-Spezialisten, wie auch Friedhofsgärtner, Pädagogen, Politiker, Fast-Rentner, Fahrer etc pp die ALLE mit den Systemen arbeiten. Natürlich gibt es jene, die den PC neustarten in dem sie auf den AN/Aus-Knopf des Bildschirms drücken. Aber was genau hat dies damit zu tun, ob sie Genies sind? Deren orginäre Aufgabe ist schließlich etwas anderes...


Vielleicht gefällt Dir meine Argumentation nicht, aber ist Dir überhaupt aufgefallen, daß wir beide das gleiche behaupten? Sprich das sich die Kommunen einen Office-Ausstieg teilweise nicht leisten können? Anders als nämlich bei den Franzosen ist Software keine Bundesangelegenheit, sondern auf kommunale Ebene organisiert. Daher darf München mit Linux und Berlin mit Windows oder wie auch immer arbeiten.

Arbeitest Du für den Staat oder wieso fühlst Du dich persönlich angegriffen? Wo schreibe ich denn was von Altersstarrsinn? Obwohl es mit Sicherheit oft so ist im Staatsapparat. Das Problem beim Staat ist aber generell der, daß die Staatsbediensteten sich keinerlei Konkurrenz stellen müssen.

Natürlich gibt es viele Stellen, wo die Beamten/Angestellten hoffnungslos überfordert sind und zugleich völlig unterbezahlt. Beispiel Polizei, die sind zudem auch völlig minderwertig ausgestattet. Die Folge ist daß man bei einer Beschlagnahme bei Urheberrechtsverletzungen, dann komplett die ganze Hardware beschlagnahmt, samt Tastatur, Maus, Drucker, Bildschirm usw, um "Beweise zu sichern". Diese landen, wenn der Beschuldigte sich keinen Anwalt nimmt und dagegen vorgeht, in irgendeiner Amtsstube deren Budget keine Neuanschaffung zuläßt.

Dennoch in der privaten Wirtschaft werden Mitarbeiter entlassen die nicht in der Lage sind sich den neuen Techniken anzupassen. Im Staatsapparat ist es aber sehr oft so, daß gerade solche Leute mit "Altersstarrsinn" (deine Worte, nicht meine) entscheidende Änderungen blockieren. Ich war selbst 8 Jahre für den Staat beschäftigt und es am eigenen Leib erlebt. Ist zwar schon länger her, aber es gab Zeiten da kam ich 16:00 von der Arbeit, saß auf dem Balkon, sah den Nachbarn verschwitzt und dreckig, völlig fertig von der Arbeit kommen und war neidisch. Darauf, daß er für sein Geld gearbeitet hatte, und ich für meine 3000DM Netto im Monat (1992 war das noch richtig gutes Geld) den ganzen lieben Tag nur Kaffee getrunken habe.
 
Natürlich ist mir das aufgefallen. Aber welche Argumentation meinst du, die mir nicht gefallen würde?
Meinst du etwa, in dem du Mitarbeitern des öD einen gewissen Intellekt absprichst? Merkwürdige Argumentation...

Ja, ich arbeite im öffentlichen Dienst und Nein, ich fühle mich nicht angegriffen. Allein die Tatsache, dass du 1992 als ein eigenes Erlebnis anführst zeigt, dass du weit weg vom öD bist. Die Zahlen die dafür benötigt werden kann man sich alle raussuchen (Demografische Aussichten, Personal/Fall-Zahl-Vergleich, Verdienst).
Natürlich, wie auch in JEDER!!!! Firma gibt es im öD die schwarzen Schafe die es verstehen, sich überall rauszuwinden oder ihrem eigenen Vorteil dienen können. Ich habe selbst den direkten Vergleich und der Unterschied ist marginal. (Siehe Stromberg - leider ist dieser Charakter Realität; Aber sicher nicht auf den öD beschränkt).
Diese Mär des Vergleiches von der Privatwirtschaft zum öffentlichen Dienst ist schon lange überholt. Der erweiterte Kündigungsschutz ist nahezu das einzige, was den Mitarbeitern des öD als Vorteil bleibt - teuer erkauft!
Aber das weicht dann doch etwas zu weit vom Thema ab.


@Daaron
Tja, das sind die Staatsapperate, vor allem aber auch ein Problem der Fachanwendungshersteller. Die brauchen einfach ewig (wenn es denn überhaupt gemacht wird) um auf neuere Windows-Versionen upzudaten.
Druck kann man natürlich ausüben, dass hat sogar München alleine geschafft!

Zu MSO: Doch, man muss eben DOCH neu entwickeln. Es ist ja nicht nur die Dokumentenübernahme oder Dokumentenvorlage, sondern auch die Ansteuerung von Fachanwendungen und die birgen das große Problem. Eben deshalb hat München ja auch nicht komplett umstellen können.
 
Und du meinst, das ist mit 240Mio nicht lösbar? Für einen Bruchteil dessen, was die MSO-Lizenzen hier kosten, könnte man maßgeschneiderte Schnittstellen schreiben und, das ist der wichtigste Punkt, quelloffen verbreiten. Bezahlt von Steuergeldern, verfügbar für alle Bürger.
 
Dazu müssten erstmal alle die gleichen gesetzlichen Rahmenbedigungen und die gleichen Anwendungen nutzen um es so pauschal zu sagen. Klar, ist sicherlich lösbar. Muss halt nur jemand umsetzen (wollen).
 
Und beim "wollen" sind wir wieder bei der Lobby... Die Lobby will nicht, das jemand, der etwas zu melden hat, will...
 

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