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News Millionen Chinesen angeblich spielesüchtig

Man sollte beim Thema China auch nicht vergessen, in welcher kurzen Zeit dort Entwicklungen vorangeschritten sind. Weiterhin ist es ein Land der Gegensätze. Schaut euch nur arm und reich oder Stadt und Land an.

Klar gibt es in dem Reich noch ne Menge zu tun. Aber von heute auf morgen eine lupenreine Demokratie zu erwarten ist, sagen wir mal, sportlich gedacht.

China wird nicht ewig so zentralistisch bleiben. Jede News auch hier auf CB regt ja die Diskussionen an. Und das ist nichtzuletzt sogar gut für China und die Chinesen.

Denn das Schlimmste was es gibt, ist keine Ahnung zu haben.
 
Klar! Wenn ich in so einem Land leben müßte, wäre ich auch ständig online...vorausgesetzt ich hätte einen Internetzugang!
 
Da es sich bei den als „süchtig“ identifizierten Personen vor allem um jüngere Staatsbürger handelt, die vornehmlich Online-Spiele konsumieren, fordern neben Jianguo nun auch weitere Politiker eine härtere Gangart: So sollen die Inhalte besser gefiltert werden, um Illegales schnell erkennen und entfernen zu können. Außerdem wird über die Ausweitung des Systems nachgedacht, dass Spieler nach einer bestimmten Zeit automatisch aus dem Spiel ausloggt

:pcangry:

Da sieht mann mal wieder wohin ein totales Regierungssystem führt. Und es so zu einer in allen Lebenslagen führenden Kontrolle kommt- In Frankreich warscheinlich Auch
:p:(
Bei uns wäre ist das Wünschenswert bei den Militärspielen und harten Onleinspielen.
Auch wie ich gestern lass in LastChos und & die 7 bis 10 Jährriegen den grössten Spieleranteil einnehmen. Muss das sein?
:o:o
 
an alle Komunismus hasser!

das was die Chinesen da abziehen ist doch kein "Komunismus"
genau so wenig wie in der DDR, Russland, usw.

wenn einer jemanden umbringt und danach behauptet Gott hat es ihm befohlen
ist dann die Religion u/o. Gott schuld?

ich behaupte nicht das ich ein Komunismus freund binn aber als Heide ziehe ich
auch nicht über die z.B: "Bibel" her nur weil jeder depp sie so "auslegt" wie es ihm passt!

:king:
 
Ja das in China hat nix mit Kommunismus zu tun - ist Chinanismus - und das in der ehemaligen Sowjetunion war Stalinismus. Marx hat nie was über unterdrückung und Zensur geschrieben und auch nix über Völermord an sich selbst egal ob in China oder SU, die machen das weil die an der Macht bleiben wollen. Hier sollten ein paar das kommunistische Manifest lesen und nicht einfach Stammtischparolen grölen, denn richtigen Kommunismus gabs noch nie, denn richtiger Kommunismus ist nicht durchführbar. China is mehr Kapitalismus als Kommunismus - besonders die Sonderwirtschaftszonen....

Btt. Ich finde es ziemlich gut, dass die Regierung das nicht unter den Tisch schiebt sondern das Problem wirklich angehen will, nur der weg ist etwas schlecht.
 
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naja heute sind ist es garantiert kein kommunismus aber bis 1970 haben sies versucht ergebnis 40 millionen tote
danach habe sies gelassen und die partei beruft ihren machtanspruch immer noch auf den kommunismus.
nur weil der kommunismus nicht erreicht wurde heißt das nicht das er unschuldig ist.

ist ja ein beliebtes argument das war alles kein richtiger soziallismus/kommunismus nächstes mal machen wirs richtig aber fakt ist hätten statt den kommunisten die nationalisten 1948 gewonnen wäre china jetzt wohlhabend und demokratisch

und man kann das nicht mit unserer killerspieldiskussion vergleichen den bei uns kann man gegen klagen oder eine andere partei wählen z.b. piratenpartei oder fdp oder linke oder grüne
 
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Sowas von Diktatur. Zum Glück fordert bei uns ja niemand ein Verbot von Killerspielen wozu man, wenn man möchte, auch WoW zählen könnte.
Wie war das mit dem Glashaus und den Steinen?
 
Seit wann wissen denn Kommunisten, was gut ist und was nicht?

Ungesund ist es, wenn man 18 Stunden am Tag schuftet und abends nicht mal n Schälchen Reis bekommt.
Ungesund ist es, wenn man sein Leben lang Stickoxide einatmet und dafür auch noch Steuern zahlt.
Ungesund ist es, wenn man zu hunderten Millionen von der eigenen Obrigkeit abgeschlachtet wird.
 
Hey die Idee mit dem automatischen ausloggen find ich nicht so schlecht:D zB 8 Stunden am Stück, dann wird man ne Stunde gekickt und kann dann weiter machen, oder generelle Mittagsruhen.

@Ycon

Ungesund ist es, wenn man 18 Stunden am Tag schuftet und abends nicht mal n Schälchen Reis bekommt.
Ungesund ist es, wenn man sein Leben lang Stickoxide einatmet und dafür auch noch Steuern zahlt.
Ungesund ist es, wenn man zu hunderten Millionen von der eigenen Obrigkeit abgeschlachtet wird.

das tut man aber fürs GROßE GANZE und nicht wie Computerspiele, egoistisch für sich selbst:D
 
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Die wollen patriotische Inhalte ? Sollen die doch Blizzard dazu zwingen die Partei in WoW einzubauen. Jeder der beitritt kriegt doppelt soviele EXP, Geld, Items. Ausserdem kassiert er nur halben Schaden. Ausserdem kann man nützliche Skills lernen wie zB *Maos Erbe* wo man jedes mal 1000 Gold kriegt oder *Chinas Copyright* wonach man alle Rezepte die es gibt erhält. Für PVPler kann man einen Skill *Der Staat wacht* einbauen wodurch alle Gegner auf der Map angezeigt werden, usw. Das Ganze kann man auch auf andere Spiele ausweiten - bei BF kann man zB alle Chinesen unsterblich machen - dann spielt man nur noch auf der chinesischen Seite. Ist doch alles patriotisch und die Politiker werden sich bestimmt freuen.
 
Liebe chinesische Regierung,

seht es doch einfach ein, im Marketing seit ihr echte Luschen!

Während die USA Spiele wie Americas Army bringen, was macht ihr?
Bringt doch einfach ein Spiel in dem IHR die guten seit und die Amis die bösen.

;-)
 
iBOOM schrieb:
Ja das in China hat nix mit Kommunismus zu tun - ist Chinanismus - und das in der ehemaligen Sowjetunion war Stalinismus. Marx hat nie was über unterdrückung und Zensur geschrieben und auch nix über Völermord an sich selbst egal ob in China oder SU, die machen das weil die an der Macht bleiben wollen.

Marx wollte aber den Sozialismus als Übergangslösung und sowas entsteht dabei. Ließ mal was von Michael Bakunin, der hat Marx in der Sicht ziemlich kritisiert.
 
wenn marx wüsste was hier manche als kommunismus verkaufen...der würde sich im grab umdrehen
beginnend mit lenin, wurden marx ideen in jedem möchtegernekommunistischem staat mit füssen getreten...
so auch in china
 
Keyser Soze schrieb:
4 Million sind ne Hausnummer, aber in Vergleich zu über 1Mrd Chinesen relativiert sich das wieder. Andersrum würd ich gern mal wissen wieviel chinesen überhaupt online gehen können und wie der Prozentuale Anteil zu anderen Ländern aussieht.

Mhm sind da die Millionen Chinsesn schon mitgerechnet die durch das Online Farmen, ihren Lebensunterhalt verdienen ?

Hihi, genau die Fragen würde ich mir auch stellen.
Wenn man das Umrechnet sind es 0,4% der Bevölkerung.

Wenn wir das jetzt 1:1 nach Deutschland transferieren (wieviel Leute haben wir hier? 88 Mio?) sind es ca. 350.000

Könnte ich mir durchaus vorstellen das dem hier genau so ist :-)
 
Was manche hier für Kommentare ablassen, ist echt gruselig.
Zu einem muss ich unbedingt was sagen:

GordonGekko schrieb:
ist ja ein beliebtes argument das war alles kein richtiger soziallismus/kommunismus nächstes mal machen wirs richtig aber fakt ist hätten statt den kommunisten die nationalisten 1948 gewonnen wäre china jetzt wohlhabend und demokratisch

Das schließt du bestimmt aus dem heutigen Taiwan, stimmts?
Wie bitte kommst du darauf, dass die Guomindang (die nationale Partei) China zu einem wohlhabenden demokratischen Staat gemacht hätte?
Nachdem sie den Bürgerkrieg verloren haben, was übrigens 1949 war, sind sie rüber nach Taiwan und haben dort ihre Republik China gegründet und diese bis 1990 auch mit einer Diktatur regiert.
Zudem wird es wohl einfacher sein, ein Staat mit 22 Mio. Einwohnern zum Wohlstand zu bringen, als ein Land mit 1,3 Mrd. Menschen, von denen über die Hälfte auch noch simple Bauern sind.
 
So gruselig finde ich meine Kommentar nicht und natürlich habe ich keine Kristallkugel
aber schlechter als die Wirtschaftspolitik in China bis 70 kann man es gar nicht machen und Kuomindang hat ihr Geschick in Taiwan unter Beweis gestellt und dier demokratische Umwandlungsprozess wär mit den Nationalisten schon vollzogen es schwer zu erklären aber anscheinend geht das bei gemäßigten rechten Militärdiktaturen leichter wie Beispiele von Portugal bis Südkorea zeigen. der einzige knackpunkt wär gewesen ob die nationalisten die einkindpolitik durchgezogen hätten
 
ich denke mal das mit diktatur und marktwirtschaft es den chinesen um so einiges besser geht als wenn noch alle auf dem land wohnen würden
also die die keine asiaten sind sollen auch nicht so tun als wüssten sie ob es schlecht ist oder nich
 
Snoopmore schrieb:
amerika is ne möchtegerndemokratie.. china ist kommunistisch..
Falsch, dazu später mehr (und wenn Amerika eine Möchte-Gern-Demokratie sein soll... beschäftige dich ein bisschen mit dem System, z.B. hier).

Baobei schrieb:
so arm iss china ganz bestimmt nicht und die mehrheit der bevölkerung ist mit der regierung sehr zufrieden...
Davon kann ich nur kotzen :kotz:.
China ist nicht arm, nein, nur knapp die Hälfte der auf dem Land lebenden Menschen ist es, und zwar bitterarm, unvorstellbar arm.
Wenn du Bevölkerung mit den paar Leuten, die weitestgehend unpolitisch sind und nur auf ihre Karriere bzw. Geld aus sind gleichsetzt, dann könnte der letzte Teil des Zitats sogar stimmen...

BadMadMax schrieb:
das was die Chinesen da abziehen ist doch kein "Komunismus"
genau so wenig wie in der DDR, Russland, usw.
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

Protocol47 schrieb:
Zudem wird es wohl einfacher sein, ein Staat mit 22 Mio. Einwohnern zum Wohlstand zu bringen, als ein Land mit 1,3 Mrd. Menschen, von denen über die Hälfte auch noch simple Bauern sind.
Wenn die KP denn damit überfordert ist, dann soll sie doch ein Mehrparteien-System und eine Demokratie aufbauen.
Die Guo Min Dang (国民党) in Taiwan hat es schließlich auch geschafft.

Airbag schrieb:
ich denke mal das mit diktatur und marktwirtschaft es den chinesen um so einiges besser geht als wenn noch alle auf dem land wohnen würden
Ein paar wenigen Menschen geht es in der Tat besser, aber auf Kosten von anderen. Wäre China jetzt eine Demokratie, so ginge es den Menschen wahrscheinlich noch besser, siehe Taiwan.
 
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@Airbag
"ich denke mal das mit diktatur und marktwirtschaft es den chinesen um so einiges besser geht als wenn noch alle auf dem land wohnen würden
also die die keine asiaten sind sollen auch nicht so tun als wüssten sie ob es schlecht ist oder nich"


Brilliante geopolitische Analyse Airbag du solltest ein Buch schreiben gerade wo die die machiavellitischen Einflüsse des Maoismus mit dem Konfuzianismus vereinigst und das verbindest mit der frage des ethnozentrischen Subjektivismus bitte mehr davon.
 
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In dem Land gibt es schätzungsweise 400 Millionen Leute die unter 40 sind. Dank der Ein-Kind-Politik hat nur jeder 25. Mann eine Frau. Da ist es kein Wunder, wenn sich diese Leute anderweitig beschäftigen!
Und wer keine Frau und somit auch keine Kinder hat, hat eben das Geld für diese Online-Spiele.

Vielleicht sollten die das Gesetz ein wenig ändern (in ein Ein-Sohn-Gesetz vielleicht) - auf die Art hätten die die Ursache für die "Spielsucht" gelöst.

Aber nein - statt dessen werden lieber Menschenhandel und Zensur gefördert...

@GordonGekko: Gibts das auch mit Satzzeichen?
 
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