News Mindfactory-Kundendaten machen im Netz die Runde

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Jo, bin auch drauf.

Über einen Zugang der Firmenleitung hat sich der "Hacker" also Zugang verschafft. Kann ich mir gut vorstellen: Passwort mit 6 Buchstaben, die auch noch ein einfaches englisches Wort ergeben.:rolleyes:

Und die Seite ist zwar hilfreich, um zu gucken ob man auch betroffen ist, aber die Unkenntlichmachung ist in der Tat, wie einige es hier schon geschrieben haben, ein wenig dürftig.
 
Ähhm, wenn ich meine Daten in dieser Maske eingebe (http://datenklau.dyndns.org/), weiß ich auch nicht was damit passiert. Könnte genauso irgendwo landen, hat da mal einer drüber nachgedacht.:freak:
 
na prima, bin ebenfalls dabei ... :( bekomm eh schon genug Spam
 
nachträgliches Entfernen der Listen aus dem Internet wird nicht mehr viel bringen

die Datenkrake hat zugeschlagen und das diesmal heftig.

:freak:

Am Besten man macht den PC aus und wirft das Teil aus dem Fenster. Dann zieht man noch um und löscht alle E-Mail Accounts.

Soweit ich weiss gehört Mindfactory zu Alternate ... hoffe nur denen passiert nicht dasselbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich vermute das der datenklau schon länger her sein muss, denn ich tauche nur mit meiner alten adresse dort auf, und die ist seit 18 monate veraltet.
wenn das wirklich schon so lange her ist, hat mindfactory schlechte öffentlichkeitsarbeit gemacht.
 
Also bei meinem Anbieter habe ich ein Postfachvirenschutz und jetzt jetzt brauche ich mich ja auch nicht zu wundern, das da täglich Meldungen kommen, das Mails entfernt wurden, da sie Trojaner etc. enthalten....

Sowas ist absolut fahrlässig von mindfactory.
Man sollte diese Firma verklagen....

Mich sehen die nicht wieder als Kunden.
 
Und woher weiss ich dass die Seite auch auf nen richtigen Datensatz geht und nicht die ganzen Eingaben mitloggt?

Wenn ich die seite auflöse, kommt i-eine Elfenfeuer.net Seite :rolleyes:

von wem stammti die überhaupt??
 
Aus diesem Grund schreibe ich nach einem Einkauf in Webshops immer eine Mail an den Shop das sie meine Kundendaten löschen sollen. Dies müssen sie auch tun, wenn ich sie dazu auffordere.

Ich kenne mich da in der Rechtslage nicht so gut aus, aber kann man Mindfactory nicht dafür verklagen, das sie nicht genug Wert auf die Sicherheit der Kundendaten gelegt haben?
 
Finde ich persöhnlich eine Frechheit von Mindfactory. Als bei Crucial (eigentlich Epsilon) Datensätze (e-mail und Name) gestohlen wurden, habe ich 2 Tage später von ihnen eine Entschuldigungsmail bekommen die einen vor Spam-mails warnt.
Finde ich viel besser, da so alle Kunden erreicht werden und auch die technisch nicht so versierten nochmal vor Spam und Abzocken gewarnt werden.
 
Ich bin auch dabei, mit allen Addressen die ich, seit ich bei MF bestelle, hatte.
Echt Mist :(
 
So ein Mist bin auch drauf :(
Jetzt weiß ich auch warum ich 1000 von Spammails bekommen habe auf meinem Postfach
mit allen Daten von Mir
 
panopticum schrieb:
Ich bin auch dabei, mit allen Addressen die ich, seit ich bei MF bestelle, hatte.
Echt Mist :(

Mir geht's genauso. Mit all meinen bisher bei Mindfactory benutzten Mailadressen, Telefonnummern und der Postadresse. :mad:

Mir ist in letzter Zeit auch eine extrem erhöte Spamzahl aufgefallen, und das auf meiner HauptMailAdresse, ich dachte das Mindfactory ein seriöser Shop, auch einen sicheren Server haben wird... kannste vergessen!

Die HauptMailAdresse kann man wirklich nur noch benutzen, um Freunden oder Verwandten zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich wurde damals auch von den Datenklau getroffen, bekam bislang aber nur eine Spammail auf die Adresse (eine, die nur für MF angelegt ist).

Einige Benutzer, die damals den Link zum entfernen der Mailadresse aus der Liste angeklickt haben beklagen sich wohl über mehr SPAM.

Fatal finde ich jedoch, dass diese Liste nun zur Validierung auf irgendwelchen Dyndns-Seiten, wohl möglich noch von privat, hinterlegt werden - man begibt sich damit in eine ganz graue Grauzone was den Datenschutz angeht.
Auf gut Deutsch: Auch wenn die Liste zum Download im Netz vorhanden ist und man es mit so einen Dienst nur gut meint hat man absolut 0,0 Recht sich dieser Liste habhaft zu machen und seine Datenbank damit zu füttern. Zumal eine immer größere Verbreitung, egal ob "white hat" oder "black hat", wieder nur neue Angriffsziele bietet. Ist der Dyndns Kram und der Apache 2 auf CentOS laufend, nun sicherer als Mindfactorys Onlineshop? Was soll so was? Wenn der Betreiber hier mit liest wäre es "Nett", wenn der das beenden würde und die Daten unwiederbringlich löscht und eine Löschung in ggf. vorhandenen Backups des Providers veranlassen täte. Muss ja nicht sein, dass man da noch Wasser auf die Mühlen kippt - bin eigentlich recht froh, dass das bislang relativ glimpflich ablief.

Grüße
 
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