S
spiro
Gast
Nachdem ein Freund mich gebeten hatte, ihm einen Rechner zusammen zu stellen, machte ich mich daran, am 16.03.05 u.a. bei Mindfactory die entsprechenden Bestellungen auf zu geben.
Da ich in der Vergangenheit nie Probleme mit dem Shop hatte, habe ich für einen Warenwert von ca. 1200 € als Zahlungsart die "Vorkasse" mit "Gold-Status" gewählt.
Etwa eine Stunde nach dem Abschicken des Auftrages rief mich ein anderer Freund an und fragte, wo er GSkill RAM beziehen könne. Nichts leichter als das, dachte ich, bestelle ich telefonisch bei Mf nach, zwecks Lieferung mit gerade abgeschicktem Auftrag - wollte den eh schon berechneten "Gold-Status" auch für die RAMs nutzen.
Da der Speicher für eine andere Person gedacht war, fragte ich bei der telefonischen Nachbestellung ob es möglich sei, mir für den RAM eine separate Rechnung zu erstellen und diesen mit den anderen Sachen zu versenden.
Der Mitarbeiter von Mf beschied mir daraufhin, dass dieses nicht machbar sei. Nach dem Motto neue Rechnung - neuer Deal, müsse ich die Bestellung separieren.
OK, dachte ich und bestellte die GSkills diesmal, damit es schneller geht, per Nachnahme. Lieferadresse und Rechnungsanschrift sind Ihnen ja bekannt, sagte ich dem Mf Mitarbeiter, was dieser bestätigte.
Dazu ist an zu merken, dass ich generell, es sei denn ich habe Urlaub, die Waren in unsere Verwaltung bestelle. Das hat für mich den schlichten Vorteil, dass unsere Mitarbeiter der Poststelle per Verfügung verpflichtet sind, Sendungen, die per Nachnahme zugestellt werden, im Beisein des Boten auf Vollständigkeit zu überprüfen.
Die erste Bestellung (1200 € Warenwert) erreichte mich auch komplett, wie erwartet, in meiner Dienststelle. Die Nachbestellung hingegen (RAM für 305,39 € incl. Gebühren) versuchte der DHL-Bote am 21.03.05 bei mir zu Hause ab zu liefern. Da meine Ehefrau nicht genügend Bargeld im Hause hatte, landete das Paket in einer s. g. Packstation.
Diese suchte ich am Abend des selben Tages auf, verifizierte mich mit dem auf der Zustellkarte hinterlegten Strichcode, bezahlte mit meiner EC-Karte und erhielt aus dem Automaten ein äußerlich unversehrtes Päckchen.
Zu Hause angekommen, mußte ich feststellen, dass das Päckchen leer war!
Darauf hin unterrichtete ich telefonisch die Reklamationsabteilung, welche mir in persona Frau D**** mitteilte, dass ich einen Schadensfeststellungsauftrag bei der Post auf zu geben hätte.
Meinem Einwand, das Päckchen sei äußerlich unversehrt und sie möge doch zunächst einmal ihren Bestand überprüfen (ich gehe klar von einem Fehler bei der Kommissionierung aus) ließ sie nicht gelten - so sei nun mal das Prozedere...
Auf meine Frage nach ihrem Vorgesetzten (hatte die Faxen dicke) erwiderte sie mir, dass der Leiter der Schadensabteilung für mich telefonisch nicht erreichbar sei - das ginge nur per E-Mail (die werden schon wissen, warum...).
Selbst meine Mail an den Herrn F******* (Leiter der Schadensabteilung) blieb bisher unbeantwortet - statt dessen nötigt Mf mich, eine "Eidesstattliche Erklärung" über den Nichterhalt der Ware ab zu geben!
Man beachte, nicht die den Schadensfall untersuchende Institution (Post), sondern Mindfactory, die bisher nicht einmal ihren Bestand überprüfen wollten, verlangen diese von mir!
Lange Rede, kurzer Sinn - die Überprüfung des Schadensfalles durch die Post dauert ca. 3-4 Wochen - so lange kann ich auf die Rückzahlung des Betrages warten.
Den RAM habe ich natürlich inzwischen bei einem anderen Onlineshop bestellt. Da ich mich nicht wie einen Kriminellen behandeln lassen mag (Eidesstattliche Erklärung), überlege ich, auch die anderen Waren zurück zu schicken - selbst auf die Gefahr hin, 10% des Warenwertes einbüßen zu müssen...
Gibt es Member, die ähnlich leidvolle Erfahrungen machen mußten?
Da ich in der Vergangenheit nie Probleme mit dem Shop hatte, habe ich für einen Warenwert von ca. 1200 € als Zahlungsart die "Vorkasse" mit "Gold-Status" gewählt.
Etwa eine Stunde nach dem Abschicken des Auftrages rief mich ein anderer Freund an und fragte, wo er GSkill RAM beziehen könne. Nichts leichter als das, dachte ich, bestelle ich telefonisch bei Mf nach, zwecks Lieferung mit gerade abgeschicktem Auftrag - wollte den eh schon berechneten "Gold-Status" auch für die RAMs nutzen.
Da der Speicher für eine andere Person gedacht war, fragte ich bei der telefonischen Nachbestellung ob es möglich sei, mir für den RAM eine separate Rechnung zu erstellen und diesen mit den anderen Sachen zu versenden.
Der Mitarbeiter von Mf beschied mir daraufhin, dass dieses nicht machbar sei. Nach dem Motto neue Rechnung - neuer Deal, müsse ich die Bestellung separieren.
OK, dachte ich und bestellte die GSkills diesmal, damit es schneller geht, per Nachnahme. Lieferadresse und Rechnungsanschrift sind Ihnen ja bekannt, sagte ich dem Mf Mitarbeiter, was dieser bestätigte.
Dazu ist an zu merken, dass ich generell, es sei denn ich habe Urlaub, die Waren in unsere Verwaltung bestelle. Das hat für mich den schlichten Vorteil, dass unsere Mitarbeiter der Poststelle per Verfügung verpflichtet sind, Sendungen, die per Nachnahme zugestellt werden, im Beisein des Boten auf Vollständigkeit zu überprüfen.
Die erste Bestellung (1200 € Warenwert) erreichte mich auch komplett, wie erwartet, in meiner Dienststelle. Die Nachbestellung hingegen (RAM für 305,39 € incl. Gebühren) versuchte der DHL-Bote am 21.03.05 bei mir zu Hause ab zu liefern. Da meine Ehefrau nicht genügend Bargeld im Hause hatte, landete das Paket in einer s. g. Packstation.
Diese suchte ich am Abend des selben Tages auf, verifizierte mich mit dem auf der Zustellkarte hinterlegten Strichcode, bezahlte mit meiner EC-Karte und erhielt aus dem Automaten ein äußerlich unversehrtes Päckchen.
Zu Hause angekommen, mußte ich feststellen, dass das Päckchen leer war!

Darauf hin unterrichtete ich telefonisch die Reklamationsabteilung, welche mir in persona Frau D**** mitteilte, dass ich einen Schadensfeststellungsauftrag bei der Post auf zu geben hätte.
Meinem Einwand, das Päckchen sei äußerlich unversehrt und sie möge doch zunächst einmal ihren Bestand überprüfen (ich gehe klar von einem Fehler bei der Kommissionierung aus) ließ sie nicht gelten - so sei nun mal das Prozedere...
Auf meine Frage nach ihrem Vorgesetzten (hatte die Faxen dicke) erwiderte sie mir, dass der Leiter der Schadensabteilung für mich telefonisch nicht erreichbar sei - das ginge nur per E-Mail (die werden schon wissen, warum...).
Selbst meine Mail an den Herrn F******* (Leiter der Schadensabteilung) blieb bisher unbeantwortet - statt dessen nötigt Mf mich, eine "Eidesstattliche Erklärung" über den Nichterhalt der Ware ab zu geben!
Man beachte, nicht die den Schadensfall untersuchende Institution (Post), sondern Mindfactory, die bisher nicht einmal ihren Bestand überprüfen wollten, verlangen diese von mir!
Lange Rede, kurzer Sinn - die Überprüfung des Schadensfalles durch die Post dauert ca. 3-4 Wochen - so lange kann ich auf die Rückzahlung des Betrages warten.
Den RAM habe ich natürlich inzwischen bei einem anderen Onlineshop bestellt. Da ich mich nicht wie einen Kriminellen behandeln lassen mag (Eidesstattliche Erklärung), überlege ich, auch die anderen Waren zurück zu schicken - selbst auf die Gefahr hin, 10% des Warenwertes einbüßen zu müssen...
Gibt es Member, die ähnlich leidvolle Erfahrungen machen mußten?
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