News Mining: Kurs von Ethereum zieht deutlich an

CoffeeJunkie schrieb:
Ist das so? Bei Bitcoin wird die Erfolgsrate immer angepasst an die aktuelle Rechenleistung; heißt bei mehr angeschlossenen Rechnern -> weniger Bitcoins/Hash. Die Rate, in der Bitcoins generiert werden, ist vorher festgelegt, auf eine bestimmte Anzahl Bitcoins pro Woche (die Zahl ändert sich im Laufe der Zeit). Das Angebot ist so nie stärker gestiegen als erwartet.
Funktioniert das bei Ethereum anders?

Wie dem auch sei, ich freue mich schon auf eine billige gebrauchte RX 480 :D

Nein, ist bei Ethereum genau so, es wird immer gleich viel ins System gegeben. Kommt Rechenkraft hinzu, wird die Schwierigkeit erhöht und anders rum.
 
vincez schrieb:
1. Wenn man im Bekanntenkreis gehört hat, wie rein auf Grund der positiven Ethereum und Token Wachstumszahlen fünfstellige Summen investiert wurden

Jo irgendwer muss ja auch so blöd sein und immer höhere Summen bieten, sonst hätten wir den boom ja nicht gehabt.

Aber ich frage mich bei solchen Leuten auch, was für eine Gewinnerwartung die da haben?

Wenn man sieht, dass sich ein Kurs verdoppelt hat, dann überlege ich mir doch 2x ob ich dann noch investiere.
2 Monate später hat sich der Kurs dann fast nochmal verdoppelt, da hat dann endgültig der Verstand der Hobbyspekulanten ausgesetzt und die Rally von ~80 Euro auf 300 Euro begann.

Ich denke die 2. Steigerung im Mai wurde bewusst von größeren Spekulanten herbeigeführt um die Lemminge anzulocken, die sich bei der 1. Steigerung noch zurückgehalten haben.

Aber wie muss man drauf sein, wenn der Kurs von ~20 Euro auf 300 Euro in wenigen Monaten gestiegen ist, dann noch bis zu 350 Euro für ETH zu bieten?
 
JohannesK schrieb:
Kommt Rechenkraft hinzu, wird die Schwierigkeit erhöht und anders rum.

Das ergibt auch am meisten Sinn, man will ja nicht dass der Kurs zusammenkracht sobald Mining ein bisschen attraktiv wird. Ich glaube auch gelesen zu haben dass Ethereum Mining per FPGA kaum möglich ist, da der Algorithmus immer wieder geändert wird. Bei Bitcoin ist ja das GPU-Mining nach dem ersten Boom quasi ausgestorben.
 
Servus!

Ich verstehe nicht, wie sich Menschen an möglichen Verlusten anderer so aufgeilen können...

Desweiteren verstehe ich nicht, warum Computerbase keine Meldung auslässt um die Miner, die ja ach so große Schandflecke auf dieser Welt sind, noch weiter in ein schlechteres Bild zu rücken, denn durch solche Threads wird direkt, auch wenn nicht vom TE so gewollt, der Hass aufs Mining vergrößert.

Natürlich gibt es hier Hardware-bezogene Verknüpfungen und natürlich ist es kein Geheimnis mehr, dass die Grafikkarten nahezu ausverkauft waren und sind.

An all diejenigen, die rumjammern, weil es für 3-6 Wochen in einem 52-Wochenjahr mal nichts zu kaufen gibt....sowas nennt man kurzgefasst: Markt!

Ich kann all diejenigen verstehen, die auf eine günstige Mittelklasse Grafikkarte gewartet haben und für Ferien und Urlaub Hardware-Power brauchen, keine Frage, aber muss deswegen so ein Lyrik-Krieg hier stattfinden?

Ob andere Leute gierig sind oder ein Marktlücke für sich entdecken oder einfach nur einem Trend hinterherlaufen kann doch euch persönlich egal sein?

Einfach mal, locker bleiben und andere Leute kommentarlos ihr Leben leben lassen!

Schöne Grüße!

PS: Ich bin zu 0,00% in diesem Krypto-Geschäft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Taubstumme unterhalten sich ;-)

Wir reden von zwei verschiedenen Dingen aus unserer heutigen Sicht.

Hättest du mir im Februar gesagt, wie sich ETH entwickeln wird, dann hätte ich definitiv (mindestens) 3000 Euro investiert und ETH gekauft.
Haste aber nicht, leider ;-)

Hättest du letztes Jahr im März 3000 Euro in einen Rechner mit vielen GPUs investiert und Strom und ihn minen lassen, wieiviel ETH hättest du dann wohl heute gehabt? Ok kann man nur schwer spekulieren, aber ich denke mal definitiv mehr Coins, als wenn du damals für 3000 Euro Coins gekauft hättest.
Und diese Grafikkarten hättest du heute evtl. mit Gewinn verkaufen können. (vorausgesetzt keine wäre abgeraucht, ist halt höheres Risiko)

Das alles unter der Prämisse, dass der Kurs und die Nachfrage steigen, so wie es passiert ist.

Und ja, ich geb dir recht, mit Spekulationen im allgemeinen kann man nunmal mehr verdienen als mit "harter" Arbeit.
Das funktioniert aber nur wenn die Mehrheit die harte Arbeit macht, oder es genug Gierige gibt, die dir mehr für deine Coins zahlen.
 
stoneeh schrieb:
Und gibt wohl noch immer Idioten die sich Grafikkarten fürs Mining kaufen. Die Network Hashrate ist noch immer am steigen.


Ja, jetzt ist so langsam Ferienzeit. Und die Kiddies und Jugendliche in den Kinderzimmern minen jetzt auch. Das sind schon viele und das macht schon was aus.

Papi oder Mami freuen sich dann auf die Stromrechnung am Jahresende. :cool_alt::cool_alt::cool_alt::cool_alt:
 
Kleiner Hinweis:
Artikel schrieb:
Die Marktkapitalisierung sank von fast 37 auf gut 22 Millionen US-Dollar.

Laut eurer Quelle Coinmarketcap sind es nicht Millionen, sondern Milliarden ;) .
 
Hallo,

also ich muss ehrlich gestehen, ich fand den Artikel von ComputerBase hinsichtlich des Selbstversuchs zum Mining sehr interessant, da davor eher viel Unwissenheit bei mir persönlich vorherrschte. Danke erstmal dafür.

Was den Kurseinbruch bei diesen Kryptowährungen angeht, sehe ich das nicht wirklich für sehr problematisch. Ich vermute mal die Personen oder Netzwerke die das im großen Stil machen, die werden sich schon im Vorfeld ausgerechnet haben, was das absolute Kursminimum ist und auch ihre Kosten dementsprechend optimiert haben (Hardware, Stromkosten, Raum, etc.). Außerdem sind sie ja flexibel und können ja die Währung wechseln, Hardware ist ja vorhanden.

Es könnte jetzt durch den Kursverfall auch folgendes eintreten, dass die Währung vermehrt einfach erworben wird, was bei einer recht konstanten Menge der Währung irgendwann einfach wieder den Preis nach oben drückt/zieht. Glaub daher, wer das ernsthaft betreibt, der lässt sich nicht von so einem Knick im Kurs beunruhigen...die tauchen das einfach durch und wenn sie noch günstig schürfen können, machen sie jetzt auch noch Gewinn.

Die Leute mit zittrigen Händen, die vielleicht 1-2 GPUs gekauft haben und darauf gehoft haben schnell zu Geld zu kommen, werden vermutlich auch auf das Pferd setzen und das aussitzen, von daher erwarte ich mir nicht unglaublich viele GPUs auf den Tauschbörsen.

Zum Punkt: "Eintausch von Energie in eine virtuelle Währung" und wie sinnvoll das ist...kann ich mir momentan noch kein Urteil bilden. Müsste ich zuerst mal andere Aktivitäten anschauen, die auch als "sinnlos" betrachtet werden und was die so verbraten, um sagen zu können, das ist auch eine pure Energie Vernichtung.
 
Wird auch Zeit, dass dieser Wahn sich der Realität anpasst.
 
Ich finde die Idee einer unabhängigen Währung super.

Im Grunde könnte man ganze Häuser mit der Abwärme heizen die dabei Passiert wenn man "die Infrastruktur" der Währung stellt, dezentral ohne Kontrolle.

Aber ich hätte auch demnächst gerne mal ne neue Grafikkarte :D
 
Tangalur schrieb:

http://www.gevestor.de/details/bitcoin-und-steuern-was-anleger-unbedingt-wissen-muessen-801380.html


"
Bitcoins sind auch kein Anlageobjekt wie zum Beispiel Aktien, die mit einer Abgeltungssteuer von 25 % belegt sind, wenn diese mit Gewinn verkauft werden. Stattdessen handelt es sich beim Bitcoin-Handel um private Veräußerungsgeschäfte, wodurch etwaige Gewinne nach § 23 EStG steuerpflichtig sind.

Dies bedeutet: Werden Bitcoins nach einer Haltedauer von mindestens einem Jahr verkauft, sind etwaige Gewinne aus dem Handel mit Bitcoins grundsätzlich steuerfrei."
 
Strugus schrieb:
Nach einer Haltefrist von 1 Jahr sind alle Kursgewinne steuerfrei.

Also nach einem Jahr kann ich es steuerfrei wieder verkaufen?

aivazi schrieb:
In Deutschland ist das kaufen von Cryptowährungen ein Spekulationsgeschäft solange diese in weniger als einem Jahr abgestoßen werden hast du ja mit keiner richtigen Gewinnabsicht gehandelt und musst entsprechend auch nichts versteuern.

Also bevor ein Jahr rum ist kann ich es steuerfrei wieder verkaufen?

Laut dem hier: http://www.faz.net/aktuell/finanzen...schaefte-in-der-steuererklaerung-1353887.html

hat Strugus eher Recht, man muss sie ein Jahr behalten und nach dieser Frist muss man den Gewinn aus dem Verkauf nicht mehr versteuern. Innerhalb eines Jahres wäre es nach meinem Verständnis nur dann steuerfrei, wenn nicht mehr als 512€ Gewinn herauskommen.
 
Im Prinzip sollte man sich bei jeder neuen Kryptowährung direkt nachdem die rausgekommen ist paar Tokens fürn Appel und nen Ei kaufen und 1-2 Wochen nachdem der Kurts anfängt zu explodieren wieder verticken.
Aber bloß nicht selber minen.
 
Ich finde digitale Währungen überflüssig wie nur sonst was ...

Unbar bezahlen ? geht auch ohne Bitcoin und Co , nur nicht ganz so spurlos ... , ich nutze zwar nur noch selten Bargeld aber meine Konto / Kreditkarte reicht vollkommen .
Bei Diebstahl kann ich diese wenigstens sperren lassen , kapert jemand den Zugang zum Wallet weil er einen Trojaner erfolgreich in meinen Rechner einschleusen konnte ist es weg , bye bye
 
Vlt normalisieren sich die Preise für GraKas endlich wieder :)

Nicht so, dass ich eine brauchen würde, aber dennoch hat es mit Sicherheit viele sehr gestört, dass sie teils Mondpreise für GPUs bezahlen mussten/hätten sollen.

Zudem denke ich, dass der Mining-Zug LÄNGST abgefahren ist. Auch schon vor einigen Wochen. Wenn große Medien anfangen darüber zu berichten, ist es meist schon "zu spät" für größere Gewinne.
 
Einhörnchen schrieb:
Mehr Mining -> mehr Angebot -> niedrigere Preise

Nein, die Anzahl der Ether oder auch Bitcoin, die jede Stunde gemined werden ist fix. Bei mehr Minern verteilen sich diese neuen Coins nur anders.
 
Mögen sich die Hardwarepreise nun wieder normalisieren - irgendwann im Laufe der nächsten zwölf Monate hoffentlich auch für DRAM wieder. Hat zwar mit Mining nichts zu tun, aber diese Preise befinden sich jetzt auch schon wieder lang auf sehr hohem Niveau.
 
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