Test MMX 100 & MMX 150 im Test: beyerdynamic spielt zu bekannten Höhen auf

mischaef

Kassettenkind
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Das MMX 100 und das größere MMX 150 von beyerdynamic greifen auf die gleiche Basis zurück, sie unterscheiden sich lediglich in den Anschlussmöglichkeiten. Beide bieten einen guten, vom Hersteller bekannten Klang, den man allerdings mögen muss. Das Mikrofon enttäuscht dagegen auch in diesem Test.

Zum Test: MMX 100 & MMX 150 im Test: beyerdynamic spielt zu bekannten Höhen auf
 
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Das Weiß Organge Design erinnert mich irgendwie an Küchengeräte aus den 70ern....besonders beim achten Foto. Schöner Test. Generell finde ich bei Gaming Headsets höhe Töne zum Orten von Vorteil. Gerade bei Spielen wie z.b. RS6Siege.
 
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@Porky Pig
Da fehlt aber dann noch die Pril-Blume drauf...;-)
 
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Danke für den Test.
Weiß nicht, was die sich bei den Kunstleder-Polstern gedacht haben.
Ein paar EDT-770VB Velours-Polster drauf, vielleicht noch die Schaumstoffscheibe vom Amiron Home, dann sieht die Sache vielleicht schon ganz anders aus bzw. hört sich auch besser an.

Als Kopfhörer zum zocken im Sinne der Gegnerortung ist das mit dem Hochton vielleicht nicht verkehrt. Zum Musikhören bevorzuge ich mittlerweile ein eher zurückhaltenderes Level an Hochton. Es braucht so viel, dass es klar und fein auflösend ist, aber nicht so viel, dass es anfängt zu zischeln. Leider geht des oftmals ineinander über, die Grenzen für den perfekten Bereich sind klein - und auch nicht immer gleich, was nicht am Kopfhörer sondern an unserer Tagesform liegt.

Enttäuschend finde ich, dass gerade Beyerdynamic wohl das Mikrofon verkackt hat. Ist ja nicht so als ob sie es nicht könnten.

Am Ende den Preis vielleicht einfach zu niedrig angesetzt. Lass es 10, 20€ mehr sein und sie könnten noch mal ne ganze Spur besser performen.

Muss ganz ehrlich sagen, die Neuvorstellungen von Beyerdynamic in letzter Zeit waren alle nicht soo pralle. Die DT 700/900 Pro X sind jetzt nicht schlecht und gehen in die richtige Richtung, aber für den Preis oder einen Hauch mehr bekommt man eben auch schon was besseres (und bequemeres), tun sich also auch schwer.
 
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Vielleicht bin ich mit meinem Anforderungsprofil ja zu exotisch, aber wenn ich hier und auch anderswo in die Foren schaue, sollte Beyerdynamic mal folgendes Produkt anbieten bzw. das Portfolio entsprechend erweitern:

Offener Kopfhörer (DT 990 / Tygr als Basis) mit 3,5mm Klinkenanschluss am KH wie beim Custom Game / Custom Studio, damit ein entsprechendes Mikro angeschlossen werden kann.

Man würde damit halt das MMX300 etwas kannibalisieren, aber man könnte halt auch einfach noch ein geschlossenes Pendant auf DT 770-Basis anbieten.

Zusätzlich noch eine Soundkarte / Audio Interface mit 3,5mm-Anschluss und Anschlüsse für Kopfhörer und separates Mikro.

Die Kopfhörer würden weggehen wie geschnitten Brot, aber mich hat ja (wieder mal) keiner von den dusseligen Marketing-Fuzzies gefragt :heilig:
 
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ovi schrieb:
Die Kopfhörer würden weggehen wie geschnitten Brot, aber mich hat ja (wieder mal) keiner von den dusseligen Marketing-Fuzzies gefragt :heilig:

Hoffentlich fragen sie dich das nächste mal - denn ich nutze genau das was du angesprochen hast.

Aktuell ist bei mir ein DT 990 Custom mit Modmic 250 Ohm an einer Creative G6 im Betrieb.
Weder von der Modmic Lösung noch von dem G6 bin ich überzeugt.

Ein Gaming-Headset mit Mic auf DT 990 Basis mit nur einem (statt zwei Kabel - Modmic Funk ist keine Option) und dazu eine passende Soundkarte wäre ein Traum und würde sofort gekauft werden!

Bis dahin muss ich wohl warten und nochmals warten :(
 
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Marcel55 schrieb:
Ein paar EDT-770VB Velours-Polster drauf
Passen die denn? Gibt es keine Stoff Polster von BD direkt zum nachkaufen, passen für das MMX?
Edit: Ach die sind direkt von BD, ok. :)

Beim betrachten der Fotos, wirkt gerade das helle Modell irgendwie billig auf mich. Besonders in Bild 7.

Ich hätte gerne ein MMX300 mit abnehmbaren Mikro, da mich das bei reinem Single Player zocken etwas stört.
 
@lolzi Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Vielleicht sollte man dem Thema wirklich mal Nachdruck verleihen und einen offenen Brief verfassen oder dergleichen. Letztlich gibt es in den Foren immer wieder dieselben Fragen und dieselben Antworten, was diese Thematik angeht. Wenn nun mehrere Hundert oder Tausend Personen sich melden würden.. keine Ahnung, vielleicht sehe ich das auch zu romantisch und unrealistisch. Wie gesagt:. die Hoffnung..
 
Hatte die Beyerdynamic MMX300 vor Weihnachten bestellt und was soll ich sagen, sie gingen nach zwei Tagen zurück.
Der Klang, als ihn kurzfristig abhören könnte war blechern und die Höhen waren schon fast ein Stechen im Ohr.
Zudem fand ich sie dann doch sehr beengend.
Dazu kam, dass alle mitgelieferten Kabel extremen Wackelkontakt hatten, bis klar wurde, es waren nicht unbedingt die Kabel, die waren auch murks aber es war vor allem der Eingang am Kopfhörer.

Zugeben muss ich, dass ich alle meine Kopfhörer klanglich gegen meine H7 von B&O vergleiche und ich muss auch ehrlich sagen, ich kann nicht verstehen wie 300€ Kopfhörer bzw. jetzt 225€ Kopfhörer klanglich teilweise so rotzenfrech abschneiden und dazu noch schlechte Micros mitliefern.
Als ob ein Micro plötzlich die Klangqualität beeinflusst, da wird sich halt zu tode gespart an den Komponenten für den Gewinn.

Ich hätte gerne die MMX300 nochmal bestellt aber die Option des Austausch gab es auf dem Rücksende-Zettel gar nicht (direkt bei Beyer bestellt).

Da kann ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, wie die MMX100 oder 150 nur irgendwelchen Ansprüchen genügen könnten, man kann doch auch als Gamer nicht einfach auf immersiven und toll differenzierbaren Sound verzichten.

Für mich leider eine riesen Enttäuschung.
 
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Danke für den Test!

Ich finde Beyerdynamic macht vieles richtig.
Scheitert dann aber wieder an Kleinigkeiten.

Interessant ist auch, dass hier Kabel getauscht werden können. Bei höherpreisigen Kopfhörern jedoch wieder nicht 🤔

Am Ende war es aber der Support der mich als Kunden leider vergrault hat. :( Schade

Bin gespannt auf zukünftige Produkte.
Würde ihnen gerne eine weitere Chance geben.

Grüße
 
Ja, ist irgendwie seltsam, dass man für 150€ gute KH bekommt, aber für 200€ kein Headset dass der gleiche gute KH ist nur eben noch mit nem ordentlichen Mikro dran. Seltsam und schade, denn ich möchte kein Standmikro oder ein extra Mikro zum dranklippen, die sind von der Qualität nämlich kaum besser.
 
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Interessante Konstruktion mit dem Kombi-Klinke auf USB-C Stecker beim MMX 150. Anscheinend wird über die orangenen Stifte am USB-C Stecker der DAC im Kopfhörer aus der Kette genommen? Bin auf ein Teardown gespannt.

Ansonsten eher schwache Vorstellung. Die Mikrofonaufnahmen klingen unterdurchschnittlich, Kunstleder zerbröselt wahrscheinlich nach einer Weile.
 
Hatte die 150. Klanglich ok, Bass fehlt. Aber am meisten stören die kleine Ohrmuscheln, die sind für Hobbits gemacht. Nach einer Stunde schmerzen meine Ohren, weil das Polster durchgehend aufliegt.
Warum kann man das nicht so konstruieren, dass die Polster um das Ohr herum am Schädel anliegen ?

Ginger daher wieder zurück.
 
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Selbst an einer guten Quelle angeschlossen, können beide aber nicht die Klangqualität liefern, welche von reinen Audio-Kopfhörern aus gleichem Haus gewohnt ist.

Es gibt auch nicht-reine Audio-Kopfhörer aus dem Hause beyerdynamic. ;) Ich habe vor 1,5 Jahren mein Razer Headset dahin geschmissen wo es hin gehört - in den Müll - und mir ein MMX 300 Premium und ein Creative Soundblaster X G6 geholt. Der MMX 300 Premium basiert laut einigen Audioforen technisch auf dem DT 770 Pro (reiner Audio Studio Kopfhörer), hat neben einem Mikro aber auch eine etwas andere Grundabmischung bzw. Konfiguration (basslastiger, da zielgruppenorientiert).

Natürlich spielt der MMX 300 preislich in einer anderen Klasse - aber wenn die beiden Headsets das halten, was der Artikel und der Name beyerdynamic versprechen, dann ist das die beste Alternative zu diesen ganzen typischen RGB Gamingmarken. ;)
 
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habla2k schrieb:
denn ich möchte kein Standmikro oder ein extra Mikro zum dranklippen, die sind von der Qualität nämlich kaum besser.

Habe das Samson Go Mic an der Tastatur (G15) und Beyerdynamic DT990Pro KH.
Bin mit der Kombi sehr zufrieden, denn genau das was du schreibst wollte ich auch nicht und ebensowenig ein "Anklebmikro" kaufen, bzw. nicht zu den aufgerufenen Preisen und auf rumgebastel am KH hatte ich auch keine Lust. Der Kompromiss gefällt mir bisher sehr gut, ich nutze aber auch PTT, somit reagiert mein Mic grundsätzlich nicht bei Tastenanschlägen, das sollte man evtl. bei einer Auswahl noch bedenken.

Davor war lange Zeit ein Zalman ZM-MIC1 am Kabel angeclipst, hat ausgereicht, aber natürlich ist die Qualität nicht ansatzweise mit dem ebenfalls sehr kleinen Samson vergleichbar.

lolzi schrieb:
Ein Gaming-Headset mit Mic auf DT 990 Basis mit nur einem (statt zwei Kabel - Modmic Funk ist keine Option) und dazu eine passende Soundkarte wäre ein Traum und würde sofort gekauft werden!

Ist dann das MMX150 oder 300 für dich nichts? Warum? Ist das Mikrofon so schlecht?
Mit dem Gedanken, da man die DT990Pro ja sicher halbwegs gut los wird hab ich auch schon gespielt. Aber wie schon gesagt: Mit dem Samson bin ich derzeit sehr zufrieden, habe es aber auch im Angebot erwischt.
 
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lolzi schrieb:
Ein Gaming-Headset mit Mic auf DT 990 Basis mit nur einem (statt zwei Kabel - Modmic Funk ist keine Option) und dazu eine passende Soundkarte wäre ein Traum und würde sofort gekauft werden!

Bis dahin muss ich wohl warten und nochmals warten :(
Na dem DT 990 eine 3,5mm Klinkenbuchse zu verpassen und dort ein Boom-Mic anzuschließen ist keine Raketenwissenschaft.

Wenn die Hersteller nicht wollen, muss man sich halt selbst helfen.

Guenselmann schrieb:
Anscheinend wird über die orangenen Stifte am USB-C Stecker der DAC im Kopfhörer aus der Kette genommen?
Du meinst, damit erfolgt eine Trennung/Umschaltung der Signalwege analog/digital?
Oder es dient einfach nur als Befestigung bzw. Zugentlastung.
 
Das Mikrofon enttäuscht dagegen auch in diesem Test.
Weiter braucht man nun wirklich nicht lesen oder? :D
Schade das es keine oder kaum Hersteller gibt die Headsets auch mit einem guten Mikrofon ausstatten...ist es echt so schwer bzw. so teuer ein gutes Mikro zu verbauen?
 
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calippo schrieb:
Du meinst, damit erfolgt eine Trennung/Umschaltung der Signalwege analog/digital?
Oder es dient einfach nur als Befestigung bzw. Zugentlastung.
Da das USB-A auf USB-C Kabel diese Stifte nicht zu haben scheint, vermute ich tatsächlich eine (physische?) Umschaltung.
 
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Ich muss auch sagen dass ich vom Headsetmarkt eher enttäuscht bin. Was ich will (abnehmbares Mikrofon, abnehmbares/leicht tauschbares Kabel (mit Option 2x3pol Klinke), offenes Over-Ear-Design, austauschbare Velourspolster mit genug Platz für einen größeren Männerkopf und -Ohren mit nicht-rutschendem, aber auch nicht drückenden Sitz, weder zu basslastig noch zu schrill) scheint keiner bauen zu wollen.
Kopfhörer gibt es einige, die tauglich sind, aber sich da was mit dem Modmic zurechtzufummeln ist blöde. Habe ich schon, will ich nicht wieder. Und nö, teures Headset kaufen und dann selber basteln kommt nicht in Frage.
 
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Ist der Mikrofonarm, wie bei den Sennheiser Headsets z.B. zu fehleranfällig oder ist das Feature "abnehmbar" dann nicht mehr umsetzbar und das ist tatsächlich gefragt?

Das ist mir erst aufgefallen, seit ich wieder einmal auf der Suche nach alternativen Lösungen zu meinem GSP370 bin, dass viele ein feststehendes, aber dafür abnehmbares Mikrofon haben.

Wenn man nur schnell etwas essen will, ist das Mikrofon aber viel leichter wegklappbar als abnehmbar (oder ich bin da noch nicht eingeübt genug).

Sehe nur ich das so?
 
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