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NewsMobilfunkmesswoche: Bürger haben 145 Millionen neue Messpunkte geliefert
Google und Apple bekommen es auch hin die Straßen abzufahren.
Das ist der Maßstab für einen Staat. Nicht alles auf den Bürger abschieben um private unternehmen zu verpfeifen (die schon durch Steuern genug gegängelt werden)
das ist mir auch klar, wobei mir das für den musikstream aufm weg zur arbeit gereicht hat...und da mein handy kein 5g kann bleibt mir nur 4g und das wird ja auch nicht mehr ausgebaut...
also kauf ich mir jetzt nen neues handy nur das ich eventuell an der einen oder anderen ecke mehr empfang hab...um nicht 5 mal aufm weg zur arbeit das radio neu zu starten...sondern nur noch 3 mal? vielleicht auch nur 2 mal?
Und alle ländlichen Gebiete, Gebäude, Bahnstrecken wären komplett raus.
Ergänzung ()
EL-Xatrix schrieb:
das ist mir auch klar, wobei mir das für den musikstream aufm weg zur arbeit gereicht hat...und da mein handy kein 5g kann bleibt mir nur 4g und das wird ja auch nicht mehr ausgebaut...
also kauf ich mir jetzt nen neues handy nur das ich eventuell an der einen oder anderen ecke mehr empfang hab...um nicht 5 mal aufm weg zur arbeit das radio neu zu starten...sondern nur noch 3 mal? vielleicht auch nur 2 mal?
Es geht nicht um Kritik an einer Möglichkeit, die eine Bevölkerungungsbeteiligung zwecks Transparenzschaffung bzw. -erweiterung böte, zu üben, sondern an der Verfahrensweise der Messmethodik.
Doch, genau das wird mehrfach genannt und sinngemäß "sollen sie doch selbst machen" gemault.
An der sachlichen Kritik an der Messmethodik habe ich nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil - da stimme ich gern zu. Sage aber auch: Lieber eine Messung mit Verbesserungspotenzial als gar keine.
Mein Verwandter hat mitgemacht und hat was lustiges gezeigt. Bei eine Bundesstraße-Kreuzung mitten im Wald weißt jeder Ortskundige das dort ein Funkloch ist! Der wollte es melden, da kam die Meldung, es wird nicht anerkannt da anscheinend Flugmodus aktiviert wurde! Kein Scherz! Kurze Zeit später hat mein Nachbar das gleiche Problem gezeigt. Er konnte viele Löcher in der nächsten Stadt melden, aber bei der Kreuzung behauptet die App das du den Flugmodus aktiviert hast!
Und da gab es öfter Unfälle und gerade nachts war es ziemlich dumm weil du alleine bist und kein Notruf wählen kannst! 200 Meter weiter gibt es zum Glück ein bewohntes Häuschen mit Festnetz! In diesem kleinen Abschnitt ist so gut abgeschirmt das du fast keinen UKW-Empfang hast!
Dafür kann man die Breitbandmessung App starten, die merkt auch das man per Mobilfunk eingeloggt ist, und meldet den gemessenen Durchsatz an die BNetzA gemeldet.
EL-Xatrix schrieb:
dann wäre es ja interessant wie sich da die netzabdeckung daraus berechnet, unter optimalen bedingungen schaffen wir über 95% an anderen tagen nur 70?
Nein, so stark sind die Einflüsse nicht, es geht ja nur darum, ob überhaupt Netz da ist, oder nicht. Außerdem werden die Ergebnisse sicher statistisch bereinigt, und z.B. unplausible Aussreißer entfernt.
Rote Rose schrieb:
Peinliches Bild was die Bundesnetzagentur hier abliefert. Wenn man selbst nichts machen kann müssen also die Bürger anpacken.
Die BNetzA macht mit Sicherheit auch eigne Messungen. Aber damit erreicht man niemals die gleiche Menge an Messpunkten. Mit der Funkloch App kann man gerade auch Punkte erfassen, die einem Messfahrzeug nicht zugänglich sind, z.B. Wanderwege.
DKK007 schrieb:
Weil die von einem nützt nicht viel, wenn es in 3/4 Fällen einer der anderen ist, die man mit der eigenen Sim nicht nutzen kann.
Das sind die im Artikel erwähnten „Grauen Flecken“. Laut Artikel sind 14% der Fläche solche grauen Flecken. D.h. die Fläche, die durch alle Netzbetreiber abgedeckt wird, ist „nur“ 86%.
Es ist generell Sinnvoll möglichst viele Daten zu sammeln. Generell kann ich allerdings sagen, das ich gar nichts messen muss um zu sagen das das deutsche Handynetz(Telekom) eine Katastrophe ist. Überall sind Funklöcher die lächerlich sind. 3-5Km aus den Ballungsräumen raus und nix geht mehr. Als Geschäftsmann nicht möglich Seriöse Gespräche zu führen. Und dann dieser Quatsch mit 98% Netzabdeckung. Wenn die letzte Windung der Welle noch auf die Landkarte fällt, ist der Teil ja abgedeckt. Herzlichen Glückwunsch.
Bald fahre ich mit CB Funkantenne rum wie 1988.
Mein Fazit: Mobilfunk gibt es nicht. Würde es eher als erweitertes Haustelefon bezeichnen.
So genug aufgeregt. 😛
Man stelle sich das mal bei der Polizei vor oder beim Finanzamt. Kann doch nicht so schwer sein mit messwagen durch Deutschland zu fahren, anstatt das auf den Bürger abzuwälzen.
Also, ich mache meine Steuer selbst, das Amt hat das noch nie für mich gemacht. Auch meldet man Straftaten bei der Polizei, weil die nicht überall sind. Wilde Müllkippen bei den Wirtschaftsbetrieben etcpp.
Was nicht alles so auf die Bürger abgewälzt wird
Ergänzung ()
DKK007 schrieb:
Ist ja auch der Fall.
Nun muss nur eben auch als Konsequenz das Parteiverbot folgen.
Habe diesmal nicht teilgenommen, da wir nun 5G haben (vorher nuescht). Also ich muss sagen, es hat geholfen . Problematisch ist weiter der RE1 westlich von Berlin, insbesondere vor und nach Potsdam.
Nein. Aber zumindest werden diese Stimmen wieder zerstreut. Inhärenten Rassismus wird man nie Herr werden. Aber man kann den Nährboden und die Auswüchse ausreißen. Und genau das sollte man auch. Unkraut jähtet man schließlich auch jedes Jahr, obwohl es immer wieder kommt, sonst wächst es einem über den Kopf.