Mobilität in unseren Städten

Ich war allerdings als geborener Hamburger noch nie mit dem Auto am Jungfernstieg, auf die Idee komme ich auch gar nicht überhaupt mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren..
 
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DekWizArt schrieb:
Ich war allerdings als geborener Hamburger noch nie mit dem Auto am Jungfernstieg, auf die Idee komme ich auch gar nicht überhaupt mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren..
Auf die Idee komme ich net mal als Besucher ;)
Aber auch, weil der ÖPNV in Hamburg mega genial ist. Kein Vergleich zu dem hier bei uns, hier komme ich auf keine andere Idee als das Auto oder Rad zu nehmen.
 
DerOlf schrieb:
Bei den meisten SUVs reicht der Bodenabstand aber eben nicht für echte Geländegängigkeit ... dafür ist er dann wieder zu gering.
Sind halt doch Stadtpanzer oder auch "chelsea tractors".
Die Kisten vereinen alle Nachteile ohne Vorteile. Wenn ich dahinter fahre, sehe ich nicht was davor passiert. Das ist auch nervig. Aber das ist nur meine Meinung. Ich will anderen nicht vorschreiben, was sinnvoll ist. Mancher findet ja auch, dass ein Fahrrad ein ausreichender PKW-Ersatz ist.
Diese ganze Tendenz immer breitere Autos zu bauen, geht mir ohnehin auf den Sack. Jedes Parkhaus wird damit zur Herausforderung.
 
@downforze

Wir haben ein Bus. Nicht, weil der schöner, toller, besser ist, sondern weil wir einfach den Platz brauchen für die Kinder. Der Bus ist deutlich größer, breiter, länger als die typischen SUVs ... sich über die Größe der Autos zu unterhalten ist aber m.E. nicht sinnvoll.
Wir fahren unser Bus nur dann, wenn es keine besseren Alternativen gibt. Ansonsten nutzen wir schon öffentlichen Nahverkehr, haben ein Lastenrad ... aber es gibt halt auch Grenzen.

Wichtig ist es doch, gute Alternativen zum Auto zu bieten, so dass es mit den Alternativen deutlich bequemer ist als mit dem Auto.

In Hamburg ist der öffentliche Nahverkehr schon gut ausgebaut. Was m.E. jedoch fehlt sind entsprechende Reserven, um den Schienenersatzverkehr schnell einzurichten. Hier braucht es 2-3 Stunden eh der erste Bus bereitgestellt ist. (pendele von HH ins alte Land)
 
downforze schrieb:
Ich will anderen nicht vorschreiben, was sinnvoll ist. Mancher findet ja auch, dass ein Fahrrad ein ausreichender PKW-Ersatz ist.
Diese ganze Tendenz immer breitere Autos zu bauen, geht mir ohnehin auf den Sack. Jedes Parkhaus wird damit zur Herausforderung.
Bin ich voll Deiner Meinung!
downforze schrieb:
Die Kisten vereinen alle Nachteile ohne Vorteile. Wenn ich dahinter fahre, sehe ich nicht was davor passiert. Das ist auch nervig. Aber das ist nur meine Meinung.
Hier finde ich, dass Du zu sehr verallgemeinerst. Nicht alles was als SUV gesehen wird ist direkt ein Schiff.
Wieso verteufelt keiner Busse oder Caddys? Es sind immer DIE SUVs, wobei ein A6 nicht kleiner ist oder weniger wiegt.

_killy_ schrieb:
In Hamburg ist der öffentliche Nahverkehr schon gut ausgebaut.
Im Vergleich zur Metropolregion Nürnberg/Fürth/Erlangen ein Traum. Hier öffentliche nutzen? Nur im äußersten Notfall. Wie hat es Paul Panzer mal gesagt... Wieso fahren sie nicht mit den öffentlichen zur Arbeit? Weil ich meine Arbeit behalten will.
 
Welche Lösungen gibt es bei euch für Fahrradfahrer im Winter? Hier wird kein Schnee geschoben und nicht gestreut. Mit dem Auto fahre ich bei Glätte im Zweifel gegen den Bordstein und bin geschützt, mit dem Fahrrad breche ich mir alle Knochen.

Folglich fahre ich im Winter mit dem Auto. Ist natürlich unbefriedigend, da mir der Alltagssport massiv fehlt.
 
@Idon Ich kenne natürlich Deine Region nicht, aber bei uns hier lag bisher aktuell ich glaub 2 Tage Schnee. Ich fahre aktuell aber auch "nur" zum Spaß, weil ich bis Ende März im Pflichthomeoffice bin, allerdings versuche ich das min. 4-5 mal die Woche zu tun, eben genau wegen Alltagssport.
Kleidung ist unproblematisch, da gibt es echt gut, dass man net mal am Rennrad bei 0 Grad und 40km Strecke friert.
Allerdings kannst meine Ausführungen halt komplett vergessen, wenn Du in nem Schneegebiet wohnst.
 
@FrankenDoM @knoxxi

Danke. Habe eher Angst vor Eis, da ich oft um 6 Uhr losfahre und da natürlich die Sonne weniger angetaut hat als um 10 Uhr oder so.

Spikereifen auch bei Pedelecs?
 
Idon schrieb:
Danke. Habe eher Angst vor Eis, da ich oft um 6 Uhr losfahre und da natürlich die Sonne weniger angetaut hat als um 10 Uhr oder so.

Klar, aber Eis unter Schnee ist halt maximal doof. Hab selbst noch nie Spikes probiert und hab es auch nicht vor. Ein Bekannter ist ein Immerradler und hat sich bereits 2x den Arm/Elle gebrochen aufgrund von Eis...
 
Schnee sehe ich, der ist weiß, damit kann ich arbeiten. Eis aber ist für mich, gerade frühs im Dunkeln, unsichtbar.

Danke! Ich gehe mit den Infos mal zu meinem Verkäufer.


Generell finde ich aber schade, dass Fahrradwege hier nicht gestreut werden. Und wenn das geschehen würde, dann natürlich nicht so früh, dass es für den Arbeitsweg taugen würde.

Ich hoffe, das verbessert sich, wenn es hier die Fahrradschnellstraßen gibt.
 
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Normaler Schnee ist auch mit einem Fahrrad (außer Rennrad) kein Thema, sich nicht allzusehr in die Kurven legen, dann passiert auch nichts wirklich.
Problematisch wird es wenn der Schnee antaut, es Schneematsch und oder gefrorene Nässe/Schnee ist und wenn noch Neuschnee hinzu kommt, dann sollte man spätestens mit Spikes am Start sein.

Das Radwege geräumt werden ist eher eine Seltenheit, gefühlt wird auch meistens die Schneeschieberei auf dem Radweg geparkt...

Mit Spikes zu Fahren macht auf jedenfall Spaß und Autofahrer schauen einem meistens verstört an.

Ab etwa 20cm Schnee würde ich jedoch sagen ist aus die Maus noch sinnvoll mit dem Rad fahren zu können.
 
Ach was darüber hinaus geht es auch noch. Dafür braucht man aber schon entsprechende Reifen. Bin bis vor einigen Jahren auch noch mit dem Mountenbike abseits der Skipisten gefahren. Bis 40 cm ging das noch ganz gut. Darüber hinaus war es etwas haarig aber noch machbar. :D
 
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