Moderne Schreibmaschine

Sir Gollum

Lieutenant
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Aug. 2007
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586
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Beides, aber mehr beruflich

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?

Wichtig ist, dass er leicht ist. Hohe Akkuleistung ist nicht wichtig, da eine Stromquelle immer in der Nähe ist.


1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?


1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?


2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Kein Touch, sonst relativ egal

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?

Egal
4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Linux, benötige aber auch ab und zu Windows. Erklärung weiter unten

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Nein

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Nein

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
300, definitiv ja!

Guten Morgen,
Mein alter Laptop gibt leider den Geist auf, weshalb ich mich langsam nach einem neuen Umschaue. Zuhause eigentlich kaum und auf Arbeit schon mehr und unterwegs ab und an. Das Problem ist, dass ich auf Arbeit einen festen Arbeitsplatz habe, welcher komplett eingerichtet ist, deswegen bekomme ich keinen Laptop gestellt, was ich verstehen kann. Für mich ist wichtig, dass er leicht ist, mehr eigentlich nicht. Lange Akkuleistung ist nicht relevant, weil so gut wie immer eine Stromquelle in der Nähe ist. Es wird damit rein Office benutzt. Also eigentlich eine moderne Schreibmaschine. Gebraucht ist mir eigentlich am liebsten. Was könnt ihr da so empfehlen? Mein Budget liegt bei max. 300€. Weniger ist natürlich auch gerne gesehen 😃

Eine weitere Frage ist, dass ich gerne Linux nutze und dies auch beruflich zu 90% machen kann. Ab und zu benötige ich Windows. Daher ist meine Frage: ist es besser ein dual Boot system zu nutzen oder Windows dann in einer VM zu betreiben? Ich tendiere zu Variante 2, weil ich dann parallel arbeiten kann.


Ich danke euch und wünsche einen guten Start in den Tag! 🌞

Grüße
 
Das Thinkpad T480 ist eine Option, mit Blick auf die VM würde ich eines mit i7 (guck, dass der 4 Cores und 8 Threads hat) nehmen.
Saß packt auch Windows in ner VM, erst recht nur für Schreibkram.
 
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Spontan würde ich Lenovo X, E, L oder T Serie empfehlen. Mit 300€ ist aber schon wirklich knapp.
Der hier Lenovo L14 ist aber ein recht gutes Angebot.

Zu Windows in der VM kann ich nichts sagen, aber ich denke da ist das Gerät oben am ehesten noch in der Lage das leistungsmäßig zu schaffen. Der L14 den ich verlinkt habe hat 4 Kerne und 8 Threads, auch wenn es "nur" ein i5 ist.

Du kannst auch mal schauen ob du was mit AMD Ryzen bekommst.
 
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blondi3480 schrieb:
Zu Windows in der VM kann ich nichts sagen, aber ich denke da ist das Gerät oben am ehesten noch in der Lage das leistungsmäßig zu schaffen.
Windows 10+Office laufen in ner VM sogar auf nem Thinkpad T530 (i5 von 2012). Gestern erst wieder gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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sollte man die letzten 3 Monate wirklich noch auf win 10 setzen?
300 € und eine VM laufen lassen ist wirklich eng. und dann beides als stabiles Produktiv System?
wie sieht es eigentlich mit VPN und Remote Desktop zum Arbeits-PC aus?
 
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Sir Gollum schrieb:
Das Problem ist, dass ich auf Arbeit einen festen Arbeitsplatz habe, welcher komplett eingerichtet ist, deswegen bekomme ich keinen Laptop gestellt, was ich verstehen kann.
Wenn Du Zuhause oder Mobil arbeiten darfst und sollst, musst du auch die Hardware dafür gestellt bekommen.
Außerdem musst du ja irgendwie ins Firmennetz von Zuhause kommen.
Wie soll das denn gehen?
Normalerweise via VPN, dann muss das aber auch eingerichtet werden.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein verantwortungsvoller Admin, private Rechner mit Sicherheitslücken in seinem Netzwerk möchte.
 
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Arboster schrieb:
Wenn Du Zuhause oder Mobil arbeiten darfst und sollst, musst du auch die Hardware dafür gestellt bekommen
Falsch. Wenn man Mobil arbeiten SOLL, dann ja. Wenn man Mobil arbeiten DARF, dann nein.
Wenn der Arbeitgeber grundsätzlich einen voll ausgestatteten Arbeitsplatz zur Verfügung stellt, muss er nicht die Hardware für "freiwilliges" mobiles Arbeiten stellen.
 
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verdi sagt dazu:

Wer bezahlt die Ausstattung im Homeoffice?

Grundsätzlich ist der Arbeitgeber verpflichtet, alle notwendigen Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen, die für die Erbringung der Arbeitsleistung erforderlich sind. Für das Arbeiten im Homeoffice ist das z.B. ein internetfähiges Laptop bzw. Handy. Beschäftigte haben keine Verpflichtung, eigene technische Hilfsmittel für die Arbeitstätigkeit zu nutzen.

Nur ausnahmsweise kann durch eine vertragliche Vereinbarung zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern eine Pflicht zum Einsatz von Arbeitsmitteln im Eigentum des/der Arbeitnehmer*in begründet werden. Hierzu wird der Begriff „Bring your own device“ verwendet, was sich zumeist auf technische Geräte, wie Mobiltelefon oder Laptop bezieht. Voraussetzung für die Wirksamkeit einer solchen Vereinbarung ist aber, dass die vertragliche Regelung einen angemessenen finanziellen Ausgleich für die Verwendung der privaten Gegenstände vorsieht.
 
Der Arbeitgeber kommt dieser Pflicht durch den voll ausgestatteten festen Arbeitsplatz im Dienstgebäude ja auch nach. Diese "Pflicht" zur Beschaffung der notwendigen Arbeitsmittel für Home Office oder mobiles Arbeiten besteht eben nur dann, wenn es diesen voll ausgestatteten Arbeitsplatz nicht gibt.
 
kachiri schrieb:
muss er nicht die Hardware für "freiwilliges" mobiles Arbeiten stellen.
Freiwilliges mobiles arbeiten gibt es nicht, das ist immer irgendwie vertraglich geregelt
 
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Arboster schrieb:
Freiwilliges mobiles arbeiten gibt es nicht, das ist immer irgendwie vertraglich geregelt
Aus der DA "Mobiles Arbeiten" einer öffentlichen Verwaltung:
2.1.4 Freiwilligkeit
Mobiles Arbeiten - insbesondere im Homeoffice - ist für Mitarbeitende stets freiwillig. Ein Rechtsanspruch auf Mobiles Arbeiten besteht nicht.

Also ja. Natürlich ist es geregelt. Ändert aber nichts daran, dass wenn du einen voll ausgestatteten Arbeitsplatz hast, du keinen Anspruch darauf hast, dass der AG dir zusätzliche Hardware stellt, damit du mobil arbeiten kannst.

Bei uns ist es allerdings so geregelt, dass nach und nach, soweit technisch möglich, alle Arbeitsplätze mit Laptops und Docking-Stationen eingerichtet werden. Bis dahin gilt für den jeweiligen MA: Er kann mit eigenen Endgerät via VPN (Citrix) auf seinen Arbeitsplatzrechner zugreifen oder halt im Büro arbeiten. Er bekommt kein zusätzliches Gerät vom AG.
Und das ist rechtlich zulässig.
 
Doch, das ist so. Auch wenn du mobil arbeiten "darfst" muss die Hardware gestellt werden.
Siehe verdi.
 
Nein, muss sie eben nicht...
 
Ok, wir kommen da nicht auf einen Nenner.
Müssen wir ja auch nicht.
 
Der Punkt. Sämtliche Artikel im Netz - und auch der von Verdi - beziehen sich ausschließlich darauf, dass es keinen anderen Arbeitsplatz gibt. Klar, wenn der AG sagt, du sollst zu Hause oder mobil arbeiten, dann muss er dir auch die Hardware stellen. Es sei denn, es gibt abweichende vertraglich vereinbarte Regeln.
Im Fall des TE ist es aber so, dass der AG nicht sagt, du sollst, sondern du kannst, soweit du selbst für die technischen Voraussetzungen (Endgerät) sorgst, auch mobil arbeiten. Das wird beim TE sicher auch entsprechend in irgendeiner Form schriftlich geregelt sein. Vermutlich gibt es hier auch eine VPN-Lösung mit Citrix o.ä. auf die man sich mit dem privaten Gerät dann auf den Arbeitsplatz-PC aufschalten kann. Arbeitsort ist der voll eingerichteter Büroarbeitsplatz.
 
Arboster schrieb:
Wie soll das denn gehen?
Normalerweise via VPN, dann muss das aber auch eingerichtet werden.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein verantwortungsvoller Admin, private Rechner mit Sicherheitslücken in seinem Netzwerk möchte.
Nicht jedes Unternehmen steckt noch in den 90ern. VPNs und Netzlaufwerke hat man nicht mehr überall und geht stattdessen so oder so von Zero-Trust aus. Bei uns hast du als durchschnittlicher Mitarbeiter z. B. einfach eine Weboberläche, über die alles läuft.
 
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Arboster schrieb:
Doch, das ist so. Auch wenn du mobil arbeiten "darfst" muss die Hardware gestellt werden.
Siehe verdi.
Tatsächlich gibt es rechtlich Unterschiede zwischen "Home Office" und "mobilem Arbeiten". Was du da von Verdi zitiert hast, gilt für ersteres, aber eben nicht für mobiles Arbeiten. Für ein vollwertiges Home Office muss das alles gestellt werden, da hast du recht und da widerspricht dir keiner.

Das Szenario hier ist aber: Der Arbeitgeber stellt einen Arbeitsplatz in der Firma zur Verfügung, erlaubt dem Mitarbeiter sich aber selbst um einen anderen zu kümmern. Da muss der Arbeitgeber dann wirklich nichts dazu geben, denn er stellt ja schon den eigentlich vorgesehen Arbeitsplatz zur Verfügung und sagt nur "du darfst auch anders, musst halt nur gucken wie du dich selbst organisierst".
 
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pseudopseudonym schrieb:
Würde ich mir bei uns wünschen.
Aber leider sind halt auch große Verwaltungen noch lange davon entfernt.
 
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