Monitor für Bildbearbeitung

Auch für Open GL? Bei DirectX kann das der gewöhnliche Geforce Treiber schon relativ lange, nur OpenGL blieb den Profi Grafikkarten vorbehalten.
 
noch ein guter überlegenswerter vorschlag für deine Freundin 32zoll ab 400€
https://geizhals.de/benq-ew3270u-9h-lgvla-tse-a1790472.html

ich kauf gerne hier, weil du bei einem Mangel am kulantesten reagieren (wenn Versand und verkauf durch sie)
430€ und ich bei den billigsten Angeboten einer Liste immer genauer hinschauen ob das billigste auch seriös oder nicht B-Ware usw.
https://www.amazon.de/gp/product/B07BBRLTRH/

test
https://www.4kmonitor.net/benq-ew3270u/

Kontrastreiches VA-Panel mit echter 10 Bit Farbtiefe
Durch das VA-Panel mit echten 10 Bit Farbtiefe, bietet der BenQ EW3270U eine besonders gute Farbwiedergabe und eine erstklassige Winkelstabilität. Das matte Panel ist selbst bei 178° sowohl in der horizontalen, als auch in der vertikalen Ebene blickwinkelstabil.

Die natürliche Farbwiedergabe wird durch die sehr gute Farbraumabdeckung gewährleistet. Der sRGB-Farbraum wird zu 100 %, der NTSC-Farbraum immerhin zu 87 % und der Adobe-RGB-Farbraum zu 91 % abgedeckt.
das sind echt gute Werte

user bewertung aus dem computerbase forum
Ic3cube3 schrieb:
Ich nutze den Monitor seit ca. vier Monaten zusammen mit einer RX 570 8GB von Sapphire. Meine Verwendungszwecke sind allerdings nicht Gaming, sondern Bildbearbeitung mit Capture One/Affinity/Photoshop sowie normale Office-Arbeiten (Browser, Word, Outlook usw.). Für diese Einsatzgebiete eignet sich der Monitor sehr gut. Er ist ausreichend hell, hat eine tolle Pixeldichte, musste vor der Verwendung nicht mühsam konfiguriert werden und hat ein übersichtliches Menü.

Die HDR10-Funktion ist komplett unnötig, aber das weiß ja mittlerweile jeder. Sehr schön ist aber echter 10bit-Support mit RGB 4:4:4.

Die Verpackung war gut, es gab keine Pixelfehler (und gibt es auch heute noch nicht), das Stromkabel hat glücklicherweise keinen zusätzlichen "Klotz", den man noch irgendwo verstauen muss. Anschlüsse waren für mich auch zu genüge verfügbar, die äußere Verarbeitung ist gut und dem Gerätepreis angemessen. Den Fuß kann man nur neigen, eine Verstellung der Höhe ist nicht möglich.

Wenn du noch was spezielles wissen möchtest, kannst du gerne fragen. Unter dem Strich würde ich den Monitor auf jeden Fall wieder kaufen. Dazu sei aber erwähnt, dass ich ihn damals als Blitzangebot für 369€ bei Amazon erstanden haben. Dieser Preis hat das ganze Paket dann nochmal ein wenig attraktiver gemacht.

Edit: Ich hatte auch einen AOC mit 4K/32 Zoll zum Testen da, das Teil war böser Mist.

würde den nehmen,
günstiger Preis , 4k , 32zoll



das gesparte Geld in die Foto Ausrüstung wie zb einen top Blitz investieren wie den Godox V1 (falls sie sowas noch nicht hat). gibt es jeweils für canon, nikon, panasonic usw..
auch ein klasse geschenk ;)
Benutze den selber.. mega!

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: (+)
Der Test von dem du zitierst liest sich eher wie ne Werbeanzeige. Der Test von Rtings, auf den innerhalb des Tests verlinkt wird, liest sich etwas anders. Die Blickwinkelstabilität ist in keinem Fall mit aktuellen IPS Panels zu vergleichen und 178° wird bei weitem nicht erreicht. Laut Rtings kommt es ab einem Winkel von 10° bereits zu merklichem Gamma Shift.

Und Farbraumabdeckung alleine ist bei weitem nicht Alles. Was bringt mir eine große Farbraumabdeckung, wenn es gigantische Farbabweichungen gibt und der Weißpunkt weitab vom Sollwert liegt?
Im Fall des von Rtings getesteten BenQ EW3270U lassen sich Sowohl Weißabgleich, als auch Farben über ne Kalibrierung von "halbwegs okay" auf tatsächlich sehr gute Werte bringen.

Für den EW3270U würde ich daher auf die Monitorpositionierung achten und ihn Kalibrieren/Profilieren, dann ist er in meinen Augen durchaus ne gute Option. N Kolorimeter ist für gewerbliche Fotografie eh "Pflicht" und sollte auch relativ schnell wieder reingeholt sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apocalypse und (+)
Klar kann man besser kaufen..
wird halt schwierig, wenn man den Ferrari mit dem Budget vom Golf kaufen will und dann sowieso nicht für die Rennstrecke kauft und den Ferrari nicht ausreizt
Man muss nicht immer das Beste für seine Bedürfnisse haben damit die Ergebnisse gut werden.

Ich behaupte mit dem Monitor wird sie genauso gut arbeiten können und gute Ergebnisse abliefern und muss keine 1000+€ ausgeben und steckt das Geld lieber sinnvoller in Foto Ausrüstung wie Objektive, 2. Kamera usw..

ich fotografiere seit 15 Jahren ohne 1000€+ Monitor von Eizo, Nec usw...
und keiner hat sich über Farben, Helligkeit bei Fotos bisher beschwert.
was ich gemacht habe, da geb ich dir recht: Monitor kalibirert mit SpyderX-Pro
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: (+)
~HazZarD~ schrieb:
Auch für Open GL? Bei DirectX kann das der gewöhnliche Geforce Treiber schon relativ lange, nur OpenGL blieb den Profi Grafikkarten vorbehalten.
Wie hazzard schon sagte, ist 10bit-Anzeige in OpenGL ist nur mit Nvidia möglich. Mittlerweile wohl auch mit den Gaming-Treibern.

Zu Farbwiedergabe bei VA kann ich nichts sagen, zumindest zum aktuellen Stand der Technik, ich vermute aber dennoch, dass es schon einen Grund hat, dass sich VA hier nie durchgesetzt hat. Früher galt VA als zu Temperaturempfindlich um zuverlässig/stabil Farben über einen längeren Zeitraum anzuzeigen. Ob das GEschichte ist? keine Ahnung...
Das Kontrastverhältnis ist jedenfalls kein gutes Argument, es sei denn man will sich an eben so einem Monitor daran erfreuen. EIn Betrachter hinter einem anderen Schirm hat davon nichts und im Druck wo Kontraste weit unter 500:1 erreicht werden erst recht nicht.
Ausserdem: Die Blickwinkel sind definitiv ein Problem, erst recht bei einem so großen Schirm. Und je größer das Panel, desto schwieriger ist er gleichmäßig auszuleuchten.

Dieser Test ist schon ziemlich unseriös:
" Da der Monitor leichte Schwächen bei den Graustufen hat, ist die Abdeckung des neuen BT.2020 Farbraums nicht ganz so überzeugend. "
allein das würde mich schon stutzig machen. Eine saubere Graustufenwiedergabe ist das A und O, nicht auszumalen wie das Teil nach einer Softwarekalibrierung aussieht. Hier den Riesenfarbraum Rec. 2020 überhaupt zu erwähnen macht es nicht besser ;)
Dann lieber einen guten IPS mit sRGB und wqhd@27"
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apocalypse, ~HazZarD~ und (+)
Thorque schrieb:
Ich behaupte mit dem Monitor wird sie genauso gut arbeiten können und gute Ergebnisse abliefern und muss keine 1000+€ ausgeben und steckt das Geld lieber sinnvoller in Foto Ausrüstung wie Objektive, 2. Kamera usw..

Naja,
wenn du halt schon alles hast, was du brauchst, dann hilft dir das nicht weiter.
Ich hatte jetzt wiederholt Probleme beim Drucken und ärgere mich dauernd über die Unzuverlässigkeit meines Monitors. Sicher wäre es ratsam gewesen ihn erstmal zu kalibrieren. Da ich aber ohnehin auf 27 Zoll WQHD umsteigen möchte ist halt die Frage was ich jetzt kaufe.
Ich denke nicht, dass man 1000 Euro ausgegeben haben muss, aber die Testwerte sprechen definitiv dafür, dass man mit einem Eizo ColorEdge uneingeschränkt Spaß hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ~HazZarD~
Thorque schrieb:
Das ist kein Test. Es ist eine Vergleichsübersicht basierend auf Herstellerangaben. Offenbar wurde dort überhaupt kein Monitor getestet und das Logo (sowie Favicon) ist doch sehr von TechPowerUp "inspiriert".

Für Bildbearbeitung ist eine hohe Farbtreue von großem Vorteil. Und deswegen kostet ein BenQ SW240 mit 24" und Full HD mehr als der EW3270U mit 32" und UHD. Und dabei ist der SW240 auch noch vergleichsweise günstig. Eizo möchte für die gleiche Ausstattung 200 Euro mehr haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jubey, ~HazZarD~ und (+)
Nur als kurze Rückmeldung. Der Eizo CS2731 ist da und hat meine Erwartungen deutlich übertroffen. Bisher habe ich ihn auf Adobe RGB, 140 cd/m^2 und 6000 K eingestellt.

Ich habe bereits etwas drucken lassen und es mit der Bearbeitung am Display vergleichen. Es kommt im Druck genau so heraus, wie es auch auf dem Display ist. Meinen alten Schirm hatte ich dirket daneben und man sieht deutliche Farbabweichungen. Das wundert mich wenig, wenn ich mir überlege wie unzufrieden ich immer davor war. Auf meinem alten Monitor Bilder zu bearbeiten kommt einfach einen Blindflug gleich.

Beim Schauen von Filmen machen die tollen Farben im Adobe-RGB-Farbraum sehr großen Spaß. Fürs Büro ist die Sättigung etwas zu hoch. Da sollte man evtl. auf sRGB wechseln.

Beim Spielen macht der Monitor ebenfalls eine sehr gute Figur. Er ist größer, löst höher auf und hat tolle Kontraste und Farben, was die Ortung von Gegenern deutlich erleichtert.


Meine Erwartungen wrden deutlich übertroffen. Wenn sich der Bildschirm lange hält, bin ich vollkommen zufrieden und bereue die Anschaffung nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ~HazZarD~, jubey und (+)
Hat die CS-Serie mittlerweile eine Polaristionsfolie gegen IPS-Glow?
 
Leider nein. Das ist der einzige Nachteil gegenüber meinem alten Display, welches ein VA-Panel hat. In sehr dunklen Szenen ist es auffällig, aber insgesamt ist die tolle Farbwiedergabe mir doch deutlich wichtiger. Das VA-Panel ist dafür aber deutlich anfälliger bei der Blickwinkelstabilität.
 
Das könnten die den CSs langsam mal spendieren, ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Welt kostet.
 
Vermutlich brauchen sie Merkmale um die CG-Serie qualitativ abzuheben.
 
zandermax schrieb:
Ist ein 10-bit-Panel wirklich so viel besser? Kann man das im Consumer-Bereich überhaupt richtig einsetzen? Wie sieht es mit der Treiberunterstützung aus?
Die einfache Antwort darauf ist ein klares nein. Im Consumer Bereich wird man mit 100% sRGB wohl am besten fahren, alles darüber braucht umfangreiches Colormanagement und das kriegt man oft nicht mal von Profis für den Druck der eigenen Bilder, geschweige denn aus einem 08/15 Consumer Drucker.
Und ein 10-Bit Workflow bringt dir nur wenig, wenn du am Ende sowieso das ganze auf eine sRGB Ausgabe hinaus läuft, bei der man entweder dann wieder runterrechnen muss oder im schlimmsten Fall die eigenen Bilder dann gar nicht richtig dargestellt werden.

Nichts gegen den aktuellen 10-Bit Hype, aber am Ende wäre das Minimum was man wirklich braucht schlicht 100% sRBG, aber das dann eben auch wirklich kalibriert und sauber.

Aber natürlich, wer den ganzen Workflow bis zum Druck wirklich in 10-Bit machen kann …ist imho so eine ganz oder gar nicht Sache.
 
Du verwechselst da was, 10Bit hat überhaupt nichts mit dem Farbvolumen zu tun.
 
Wie aktiviert man eigentlich 10 bit bei einer Geeforce Karte? Bei mir taucht in der Nvidia Systemsteuerung nur 8 Bit auf.
 
zandermax schrieb:
Ist ein 10-bit-Panel wirklich so viel besser? Kann man das im Consumer-Bereich überhaupt richtig einsetzen? Wie sieht es mit der Treiberunterstützung aus?
Die einfache Antwort darauf ist ein klares nein. Im Consumer Bereich wird man mit 100% SRGB wohl am besten fahren, alles darüber braucht umfangreiches Colormanagement und das kriegt man oft nicht mal von Profis für den Druck der eigenen Bilder, geschweige denn aus einem 08/15 Consumer Drucker.

Und ein 10-Bit Workflow bringt dir nur wenig, wenn du am Ende sowieso die Ausgabe auf mehr oder minder gut Kalibrierten SRGB Geräten erfolgt. Oder schlimmer noch, Geräten ohne Farbprofil, wo dann schnell gar nix mehr passt. Farbmanagement ist leider eine Kunst, die wenige richtig können und zwar selbst bei Leuten vom Fach. Und wenn nur ein Teil der Kette es nicht richtig macht …

zandermax schrieb:
ch hatte jetzt wiederholt Probleme beim Drucken und ärgere mich dauernd über die Unzuverlässigkeit meines Monitors. Sicher wäre es ratsam gewesen ihn erstmal zu kalibrieren. Da ich aber ohnehin auf 27 Zoll WQHD umsteigen möchte ist halt die Frage was ich jetzt kaufe.
Ich denke nicht, dass man 1000 Euro ausgegeben haben muss, aber die Testwerte sprechen definitiv dafür, dass man mit einem Eizo ColorEdge uneingeschränkt Spaß hat.

Und nachdem ich da oben so kritisch war, kann ich umgekehrt nix gegen einen anständigen Eizo sagen, im Zweifel kann der Monitor ja auch kleinere Farbräume, man muss ja keinen erweiterten Farbraum verwenden. Spaß macht sowas ja dann doch schon, solange man sich der Problem bewusst ist die man bekommen kann, die ein erweiterter Farbraum mit sich bringen kann.
 
Apocalypse schrieb:
Und ein 10-Bit Workflow bringt dir nur wenig, wenn du am Ende sowieso die Ausgabe auf mehr oder minder gut Kalibrierten SRGB Geräten erfolgt.
sRGB ist ein Farbraum, der definiert in welchem Bereich Farben liegen können. 10 Bit ist die Farbtiefe, die angibt, wie viele verschiedene Farben dargestellt werden können.
Das eine hat mit dem anderen nicht direkt etwas zu tun.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jubey und Apocalypse
Zurück
Oben