MSI Cubi 5 i7 als Home Server?

TimmyDuese

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Nabend zusammen,

bisher habe ich immer meine Homebridge auf einem RasperiPi installiert und im Netzwerke habe ich noch eine Synology NAS mit 2 TB Platten.

Nun habe ich mihc mla mit dem Thema Server beschäftigt und möchte gern auf einem Gerät mithilfe von Proxmox folgendes bewerkstelligten:

  • Homebridge
  • IoBroker
  • Bitwarden
  • Pi-Hole
  • eine Win10 Virtualisierung, welche allerdings nur für einfache Office Sachen genutzt werden soll.
  • evtl. noch ein Linux

Nun geht es an die Hardware, bin durch einige Videos auf einen MSI Cubi 5 10M mit I7 (Amazon Link, kein Affiliate Link) gestoßen wurden, bin mir allerdings aufgrund der 4 Kerne und der 1,8 GHz CPU nicht ganz sicher, ob dies ausreichend ist.

Dieser soll auf jeden Fall sehr stromsparend sein. Wie sind eure Erfahrungen, gibt es vlt. Alternativen?
 
  • Homebridge
  • IoBroker
  • Bitwarden
  • Pi-Hole
Sind Leistungstechnisch da fast egal. Die brauchen wirklich nichts. Was Leistung braucht ist Windows 10 und das Linux, wenn du damit Produktiv arbeiten möchtest. Die vier (natürlich ohne Windows 10) laufen ohne Probleme zusammen auf einem Raspi4 -4 GB, z.B. in Docker.

Möchtest du denn effektiv das Stromsparenste und günstigste haben oder Leistung haben, weil du auch mal mehrere VMs mit Windows 10 nutzt?
 
bei mir läuft proxmox mit einer windows vm und diversem kleinkram problemlos auf einem 2400g mit 32GB ram. den verlinkten msi finde ich recht teuer angesichts dessen, dass das nur ein barebone ohne ram/ssd ist. gebraucht fährst du da z.b. mit sowas günstiger, wenn es kompakt sein soll.
 
Moin,
würde auch etwas gebrauchtes nehmen. Habe selbst sowas im Einsatz: https://www.ebay.de/itm/284560226091
Da is nen i4590T drin und du kannst bis zu 16GB Ram dazu konfigurieren. Dann biste bei 135€. Musst dir dann nur noch ne SSD dazu holen - die angebotene würde ich nicht nehmen - wer weiß was man da bekommt.

Bzgl. Bitwarden kannste Dir ja nochmal Vaultwarden ansehen. Vielleicht interessiert es Dich ja.

Grüße
 
Wenn Homebridge, IoBroker, Bitwaren und Pi-Hole nicht so viel brauchen, wäre es dann eine Alternative diese auf meinem NAS laufen zu lassen oder auf einem Raspery-Pi? Da dies die meiste Zeit läuft, sollte es schon stromsparend sein. Aber gerade auf dem Bitwarden muss ich von unterwegs auch zugreifen können um Passwörter nutzen zu können.

Für die virtuellen Maschinen mit Windows/Linux würde ich diese schon gern produktiv nutzen wollen. Gerade eine Windowsversion brauche ich, da einige Tools von Arbeit nur auf Windows laufen.

Es kommt auch immer wieder vor, dass ich von unterwegs auf ein Windows System per TeamViewer zugreifen muss, die würde ich dann gern in Zukunft via VPN auch vom iPad erledigen können. Diese VM's müssen ja auch nicht den ganzen Tag laufen, die können ruhig via WOLAN aufgeweckt werden.

Beschäftige mich gerade mit Proxmoxx als Virtualisierungsgeschichte, das klingt für mich so als wenn man damit alles virtualisieren kann. Würde es Sinn machen, diesen auf dem Raspery laufen zu lassen und da Homebridge, IoBroker usw. als eigene VM zu nutzen?
 
@TimmyDuese
Proxmox gibt es nicht offiziel auf dem Pi. Es gibt aber eine Adaption diese nennt sich pimox. Ich würde es aber noch nicht einsetzen, da es noch viele Kinderprobleme hat.
Ansonsten kannst du hier auf eine Containervirtualisierung mittels Docker, K8S usw... setzen. Diese läuft auf dem Pi
 
Von welchem Raspberry redest du denn? HomeBridge kann leider sehr viel (500MB oder mehr) RAN verbrauchen, da ist dann auf dem Pi3 schnell Schluss. Der Rest braucht nicht so viel, Pihole eher 80MB.

Eine eigene VM für jedes Programm macht absolut keinen Sinn, da braucht das OS 95% der Leistung, nur damit du ein Mini-Programm laufen lassen kannst. Da ist das Stichwort Docker, das läuft super auf dem Pi4, idealerweise 4GB RAM
Ergänzung ()

Ich empfehle also einen Pi4 4GB der durchgehend läuft. Dann eine VPN-Lösung (Wireguard?), darüber kannst du dann auf dein LAN von außerhalb zugreifen und den richtigen PC per WOL starten. Ob du Teamviewer oder Windows Remote Desktop verwendest ist dann auch fast egal.
 
Mein Gedanke war am Anfang ein Server zu haben, worauf Proxmoxx läuft und darüber wollte ich dann einen LXC Container laufen lassen. Habe das so verstanden das dies auch sehr ressourccenschonend sein soll als eine Virtualisierung.

Und auf dem Rechner / Server sollte dann auch gleich die VM laufen.

So ich das jetzt verstehe, sollte ich einen RasperyPi mit Docker und Homebridge, IoBroker, Pi-Hole usw. nehmen, der 24/7 läuft.

Aber was für ein System nutze ich für eine VM mit Windows und Linux?
 
TimmyDuese schrieb:
Aber was für ein System nutze ich für eine VM mit Windows und Linux?
TimmyDuese schrieb:
  • eine Win10 Virtualisierung, welche allerdings nur für einfache Office Sachen genutzt werden soll.
Zum Großteil für mich (da ich mich selbst aktuell damit befassen muss), welche Office-Sachen sind das genau die du zu laufen bringen musst/möchtest ?
 
wenn du windows in einer vm haben willst, dann kannst du alles andere gleich mit auf den proxmox nehmen und dir den raspi sparen. je nachdem wie performant das windows laufen soll, musst du die hardware auswählen. gab ja hier jetzt vorschläge von 2c/4t über 4c/4t bzw. 4c/8t bis 6c/6t. wenn du windows mit 8GB laufen lassen willst reicht inkl. dem rest wohl eine machine mit 16GB ram, soll es mehr ram für die vm sein bzw. wenn du noch mehr vms zum rumspielen (gleichzeitig) laufen lassen willst, nimm 32 GB.

ansonsten ist die empfehlung, was auf dem gebrauchtmarkt zu suchen. neuware im nuc-format erscheint mir vergleichsweise teuer zu sein.
 
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