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News Nach 9 Monaten Sperre: China lässt wieder neue Computerspiele zu

Ich sage ja, dass es keine neuen Computerspiele mehr gibt.

Ich klassifiziere den meisten Datenmüll den die Firmen da rausboxen eher als

Digitale Suchtmedien.

Mit Zweck und Ziel von „Computerspielen“ ist man so weit entfernt wie noch nie. Und man entfernt sich weiter davon.

Und was denn meckern? Soll man doch dazu stehen. Ein Motorrad ist zwar ein motorisiertes Fortbewegungsmittel, wurde aber auch nicht Auto genannt. Obwohl es eher dem Pferd entspricht (aufrecht, kann umfallen, in der Regel Max 2 Personen), welches ja eigentlich vom Auto abgelöst wurde.

Also die Suchtis und die Politik wollen sich da nicht eins sein.

Auch CB könnte als Schwergewicht ein wenig Kontroverse in die Debatte werfen und selbstbewusst sagen, dass moderne „Spiele“ schlecht sind. Müssen ja nicht sagen, dass das Müll ist - wie ich es sage - aber hier verhält man sich derart passiv, dass man neigt, Misstrauen aufzubauen.

Auch das mit Lemmings hat man extrem neutral (tendenziell zu positiv fokussiert) bewertet.

Da muss Pfeffer rein.
 
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112211 schrieb:
Auch CB könnte als Schwergewicht ein wenig Kontroverse in die Debatte werfen und selbstbewusst sagen, dass moderne „Spiele“ schlecht sind. Müssen ja nicht sagen, dass das Müll ist - wie ich es sage - aber hier verhält man sich derart passiv, dass man neigt, Misstrauen aufzubauen.
So allgemein alle neueren Spiele als Müll zu bezeichnen ist schlicht nicht korrekt. Da bin ich froh, dass CB sich nicht auf ein solches redaktionelles Niveau herab lässt. Daher ist deine Aussage eher Müll... Mir fallen zumindest einige ganz gute Titel ein, die in den letzten Jahren erschienen sind.
 
crustenscharbap schrieb:
Ja Computerspiele sind in China so gut wie komplett verboten. Sie merken es nicht, da sie das nicht kennen. Es gibt dort zwar Konsolen, aber kaum Spiele. Zurzeit gibt es 5.
Wo hast du denn den Quark her?
Es gibt natürlich deutlich mehr wie 5 spiele und von den Downloadzahlen träumen hier einige ^^
Es gibt über 200 App Stores... Guck dir allein mal in den top5 App Stores, die top 10 an...
Neben dem qq Messenger etc gibt's da überall spiele.

Von den 9 Monaten habe ich btw auch nichts mitbekommen.
Ich könnte schwören das in dem Zeitraum auf jeden Fall spiele rausgekommen sind.
 
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XTR³M³ schrieb:
[...]
geht mehr ums allgemeinwissen, die kids von heute sind -sorry für die wortwahl- strunzdumm, befreundete lehrkraft(sieh geht dann dieses jahr in pension) in biologie & chemie, sagt auch, in den letzten 10 jahren ist es massiv abwärts gegangen mit den schüler…
[...]

Das haben die Lehrkräfte in den 90ern auch schon gesagt. Damals wurden Gameboy und Walkman dafür verantwortlich gemacht.
 
Wo ist denn das Problem Games im Internet zu kaufen, wenns über China-Shops nicht geht dann halt über nen US Shop oder so, Keys kann man doch überall kaufen das kann doch garnicht geblockt werden! Oder habe ich nen Denkfehler? Ich habe auch schon öfters in US Shops gekauft, habe dann sogar immer die MwSt und Zoll gespart, es wird ja nur digital versendet.
 
M.B.H. schrieb:
Oder habe ich nen Denkfehler?
Digital versendet hin oder her. Man könnte hier viel strickter durchgreifen. Manche Keys werden so beispielsweise nur akzeptiert, wenn sich der Client, mit einer IP aus der entsprechenden Region meldet, für welche der Key vorgesehen ist. Das lässt sich zwar auch recht easy umgehen, aber ist immerhin ein Anfang.
 
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112211 schrieb:
Ich sage ja, dass es keine neuen Computerspiele mehr gibt.

Ich klassifiziere den meisten Datenmüll den die Firmen da rausboxen eher als

Digitale Suchtmedien.

Mit Zweck und Ziel von „Computerspielen“ ist man so weit entfernt wie noch nie. Und man entfernt sich weiter davon.
......

Also ich stimme Ihnen in gewisser Weise zu. Es gibt Datenmüll der rausgehauen wird, grade viele Handyspiele und mittlerweile auch einige normale PC Spiele sind nur auf "Sucht" aufgebaut.

Allerdings trifft dies eindeutig nicht auf alle Spiele zu. Ich würde sogar behaupten das es zur Zeit soviele gute Spiele gibt wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Dies liegt einfach an der schieren Masse an Indie-Spielen.

Ich weiß es ist nicht für jeden etwas, aber ein Spiel wie "Factorio" wird von keinem großen Publisher rausgebracht und kann man irgendwie fast als Indie Spiel bezeichnen, gleichzeitig macht es einfach Spaß.

Daher die Frage was für Sie der "Zweck und das Ziel" von Computerspielen ist? Also bei mir war MauMau in der Schule da, um durch die Pause zu kommen. Eine Runde Overwatch erfüllt bei mir auch nur den Zweck mal kurz zwanglos eine Runde zu zocken, kurz Spaß zu haben. Die 6 Stunden Factorio sind eine Herausforderung inklusive kleiner Programme die man sich schreibt, um den optimalen Warenfluss herzustellen. Bei Trackmania WILL ich meine Bestzeit um jede hundertstel Sekunde verbessern....

Ich habe unterschiedliche Ansprüche an unterschiedliche Spiele. Alle genannten machen Spaß, aber auf ihre ganz eigene Art und Weise. Klar bieten sie auch Suchtpotential, aber da muss man selbst-reflektiert drauf achten und aufpassen. Nicht nur am PC. Meine Sucht "zu lesen" oder beim Kochen zu eskalieren schränke ich z.B. kaum ein.(außer das Geld ist knapp)

Davon abgesehen denke ich, es wird bereits kritisch über allerlei Praktiken in der Spieleindustrie berichtet, Suchtlootboxen, Internetverbindung bei SIm City, Diablo Kontroverse und und und.... Alles Dinge die aufgegriffen werden. Sollte sich die Spieleindustrie (die großen) in eine noch schlechtere Richtung weiter entwickeln, dann greife ich halt mehr zu den tausenden anderen Spielen, die so vielfältig sind, dass sie mich von jetzt an vermutlich bis zur Rente bringen könnten.
 
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Hier muss man ja nicht wirklich diskutieren, sowas ist Schwachsinn. Genau so Schwachsinn ist aber auch jeder Post mit: "mimimi, jedes einzelne moderne Spiel ist P2W, ein Remake und nur billige Geldmacherei." Meine Fresse, wer sowas schreibt WILL auch gute neue Spiele ignorieren, nur damit er in Internet meckern kann.

Und Verbote können durchaus auch Fortschritt bedeuten. Siehe Autoindustrie. Oder die Glühbirne. Gibt sicher genug Beispiele, wo sich Fortschritt erst durch Verbot von Veraltetem durchgesetzt hat. Wenn der Staat sich immer überall raushalten würde hätten wir doch sicher schon eine neoliberale Konzerndiktatur mit moderner Sklaverei auf einem südlich des Polarkreis unbewohnbaren Planeten...:rolleyes:
Da muss man eben von Fall zu Fall unterscheiden. Manchmal hat es Sinn, manchmal eben nicht.
 
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bugmum schrieb:
Daher die Frage was für Sie der "Zweck und das Ziel" von Computerspielen ist? Also bei mir war MauMau in der Schule da, um durch die Pause zu kommen. Eine Runde Overwatch erfüllt bei mir auch nur den Zweck mal kurz zwanglos eine Runde zu zocken, kurz Spaß zu haben. Die 6 Stunden Factorio sind eine Herausforderung inklusive kleiner Programme die man sich schreibt, um den optimalen Warenfluss herzustellen. Bei Trackmania WILL ich meine Bestzeit um jede hundertstel Sekunde verbessern....
Da würde ich absolut zustimmen - für jeden Moment das richtige Game ! Wenn man das differenzieren kann, geht man komplett anders an die Sache ran ! Kann man das aber nicht, dann schlagen Lootbox und Co. gnadenlos zu !
Gibt ja selten noch Games, die von der Problematik nicht betroffen sind !

Ich daddel nebenbei noch "Elder Scrolls Online" und da gibt es sie auch - die Lootboxen (Kronenkisten). Darin enthalten zumindest keine Items, die dir einen Spielvorteil bringen, sondern eher "kosmetischer Natur" sind (Kostüme, Frisuren, Begleiter, Reittiere, Tränke etc.). Aber was man da so mitbekommt, was Leute teilweise an Kohle investieren, nur um das Eine seltene Mount zu bekommen - crazy ! 10 Lootboxen ca. 5000 Kronen (ca.30 Euro). Find ich als Beispiel schon heftig !
 
Statt sich mit Jugendschutz zu befassen sollten sich die Chinesen mal ums Thema Arbeitnehmerrechte kümmern. Aber da könnte am Ende ja irgendein Konzernchef sein "Gesicht verlieren"... nein nein, das lässt sich mit chinesischen Moralvorstellungen nicht vereinen. Nehmen wir lieber den Kindern und Jugendlichen ihre Spiele weg. Die haben noch kein Gesicht, dass sie verlieren können. Sollen sie sich lieber mit der Natur draußen beschäftigen... Hm... wie das wohl die Kinder in der Innnenstadt Tokios machen? Naja... zum Glück gibts die Mafia. Die hat bestimmt Verwendung für gelangweilte Jugendliche als Spitzel und Informanten.

#diespinnendieröm...chinesen
 
Khaotik schrieb:
wie das wohl die Kinder in der Innnenstadt Tokios machen?
Was hat jetzt Tokio mit China zu tun??? Ich glaube bei der Sache geht es weniger darum, dass die Kinder mehr draußen Spielen wollen, als mehr darum, dass die nicht die falschen Ideen und das falsche systemkritische Gedankengut in den Kopf gesetzt bekommen.
 
Hm, stimmt... Mal wieder zusammengewürfelt :D Da war ich mit den Gedanken wohl schonwieder zwei Schritte weiter. Shame on me.

Mal im Ernst... Letztendlich geht es bei allem, was die Jugend betrifft nur darum, sie auf Linie zu bringen. In China ist niemand erwünscht der anders denkt oder Internas in Frage stellt. Im Grunde ein Nordkorea-light. Würde es sich vor der Weltbühne durchsetzen lassen, die Chinesen würden ihr Volk im gleichen Maße geiseln und unterdrücken.
Das fängt - und damit schließt sich der Kreis zum Artikel - bei den Kindern an. Spiele, die auch nur entfernt China als Böse darstellen oder deren negative Geschichte aufgreifen, werden ausnahmslos auf dem Index landen. Nichts anderes hat die Neuregulierung der Behörde als Ziel. Ein "Jugendschutz" ist da eher untergeordnet bzw. lediglich ein Vorwand.
 
Aphelon schrieb:
Du willst also eine absolute Anarchie? Irgendwelche Verbote hat eine Gesellschaft immer und braucht sie mMn auch. Man muss nur wissen wo man den Leuten die Freiheit lässt und manche Staaten sind da großzügiger als andere. In China gibt es mMn nicht nur bei den Medien zu viele Einschränkungen.
In Bezug auf Medien ist es ein zweischneidiges Schwert. Generell sollte da weder Meinungsfreiheit, noch Kreativität eingeschränkt werden. Es gibt aber Zeug im Netz, das wirklich niemand sehen muss/sollte, bzw. schädlich für das jüngere Publikum ist. Und da unser Staat von einer elterlichen Fürsorge um das Kind komplett weg zu einer staatlichen Erziehung des Kindes schwankt, ist der Wunsch nach besserer Aufklärung fast schon eine Utopie.

Findest du? Ich würde dir da bezogen auf Island zustimmen. Da funktioniert die sensibilisierung der Jugendlichen und Eltern bezogen auf Alkohol und Drogen scheinbar extrem gut. In Deutschland dagegen mMn überhaupt nicht. Zudem gibt es zu allen dreien vielleicht mehr Gesetze als für die Medien.
Na so extrem ist es nun auch wieder nicht. Auch wenn die Aufklärung / Erziehung in manchen Ländern besser funktioniert als bei uns, heißt es nicht das wir es als "utopisch" abstempeln sollten und die Flinte ins Korn werfen. Von meinem persönlichen Standpunkt aus, erachte es meine Pflicht als Vater meinem Sohn die richtigen Werte und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln.

Ich habe die Erfahrung gemacht das eine Erklärung wie "wenn du das tust, passiert dir folgendes" viel besser verstanden und eingehalten wird, als ein "tu das nicht"-Verbot.

Und sind die Zahlen von Tabak- und Glücksspielindustrie in Deutschland nicht seit Jahren rückläufig?
Von einem "funktioniert gar nicht" zu sprechen, halte ich hier für übertrieben.
 
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