News Nachhaltiges Notebook: Dell Concept Luna mit passiver Kühlung hinterm Display

m4rci schrieb:
Dell und Wartungsfreundlich? Ich habe 3 Dell Laptops auseinander gebaut, bei einem musste ich sogar den Bildschirm auseinandernehmen um das Gehäuse zu öffnen.
Naja, alle Hersteller haben solche und solche Serien (außer Apple, da ist alles dicht). Kannst ja mal ein Lenovo Ideapad 3 neben ein Lenovo Thinkpad T14 stellen...
Bei HP und Dell ist's das gleiche. Zumindest HP hat auch übelsten Kernschrott neben brauchbaren Serien.

Viele gucken eben leider nur auf Leistungsdaten/Geld und gucken dich schief an, wenn du weniger Leistung für mehr Geld vorschlägst, damit das Gerät nicht direkt zerfleddert.
 
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andi_sco schrieb:
Nicht unbedingt, wenn man nur 6-10 W CPUs nutzt. Da kann eine Aluminum Rückseite schon einiges bewirken.
klar wenn man noch eine Variable ändert...meine Aussage war natürlich nicht für diesen Fall
sondern mit einer CPU.
 
icetom schrieb:
sondern mit einer CPU.

Mit was für einer CPU?

Bei passive Laptops leicht um schmal werden keine gehend stromschlucker CPUs benutzt. Sondern passende zum Concept. Und da alle CPUs sich runterregeln wenn eine gewisse Temperatur oder eingestellte Leistung erreicht wird kann man auch mit weniger kühlleistung arbeiten. Natürlich mit Abstrichen im Dauerlast Zustand was aber eh nicht für solche Notebooks gedacht ist.
 
Selbe Idee wie das Framework Notebook, aber trotz mehr Ressourcen schlechter ausgeführt.
Und dafür wollen die auch noch ein Lob . .
 
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Wieso wird "Green" und "Nachhaltigkeit" immer nur auf Co² reduziert? Weil man sonnst etwas an den wirklich wichtigen Dingen ändern müsste? Wie wäre es mal mit allgemein Umweltschonenderen Prozessen bei der Gewinnung von Rohstoffen und beim Recycling? Wie wäre es mal mit längerem Treiber Support? Was bringt es Bleifreies Lot aus den Geräten zu verbannen, wenn dadurch die Haltbarkeit der Lötstellen derart sinkt, daß die Geräte nach viel kürzerer Zeit verrecken und dann komplett entsorgt werden müssen?
 
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Es hat wirklich 26 Kommentar benötigt bis jemand frame.work erwähnt hat!
Der einzige Laptop der wirklich "nachhaltig" ist indem sich alles leicht austauschen/upgraden und reparieren lässt!
Zumindest in der Theorie... wies dann in 2-4 Jahren mit den Upgrades aussieht sehen wir dann..

 
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Northstar2710 schrieb:
Mit was für einer CPU?
man vergleicht eine feste CPU-APU Konfiguration und dann die Kühllösungen dafür. wenn man natürlich einfach eine zusätzliche Variable ändert ala "deine Aussage stimmt nicht, wenn man eine CPU mit niedriger TDP einsetzt", natürlich ändert sich dann die Konstellation. Die Physik lässt sich nicht austricksen.
 
Haldi schrieb:
Zumindest in der Theorie... wies dann in 2-4 Jahren mit den Upgrades aussieht sehen wir dann..
Das ist auch der Haken beim Framework. So sehr ich die Idee mag, wirkt halt diese angepriesene Upgradebarkeit noch etwas scheinheilig, solange nur ein Upgrade innerhalb der bisherigen CPU-Serie verfügbar ist.

Trotzdem ist es das Notebook mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, mein nächstes zu sein.

@SV3N Gerade kam übrigens der Newsletter rein, dass das Framework in Deutschland vorbestellbar ist :D

Wohin die Reise mit Dell hier aber auch geht, wird deutlich, dass der Akku so konzipiert sein soll, um ihn für weitere Notebooks zu verwenden. Also vermutlich auch eine Einsparungssache, wenn es dann heißt, man bekommt die Notebooks nur bei Aufpreis mit Akku
 
Zuletzt bearbeitet:
tomgit schrieb:
Gerade kam übrigens der Newsletter rein, dass das Framework in Deutschland vorbestellbar ist :D
Gerne weiterleiten an sb(at)computerbase.de. Dann greife ich das morgen zum Frühstück auf. :)
 
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Der letzte Satz in der News ist direkt schon das Todesurteil. "Könnte, vielleicht, in Teilen, irgendwann"...

Jo, könnt ihr euch dann auch gleich sparen.

Zum Glück läuft mein ThinkPad T440s noch und das ist bald 10 Jahre alt!
 
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Hier wurde das Luna Concept zu einem bereits kaufbaren Laptop verglichen. Und da kommen dann auch die besseren Zahlen. Wie dieses Concept zu anderen Laptops aussieht variiert natürlich. Wenn man mit weniger Recoursen auskommt bei der Herstellung und das Recycling einfacher und besser wird ist es eine gutes Concept. Besonders da diese Sachen unabhängig vom Endkunden nachhaltiger bleiben. Denn das eigentliche Problem ist der Jenige der das Gerät gekauft hat. Wie geht er mit dem Gerät um. Eine hohe Austauschbarkeit von Komponenten kann hier sogar schlechter sein als z.b. 3 feste konfigs bezogen auf Nachhaltigkeit.
 
Jetzt mal abwarten was davon auch tatsächlich umgesetzt wird.
Das die Kiste leicht zu öffnen ist, ist schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Auch die Anordnung der Bauteile finde ich was neues und könnte sich als praktisch erweisen.

Austauschbarer RAM wird wahrscheinlich Wunschdenken sein, aber einen m.2 Slot halte ich für das Mindeste.
Anderseits halte ich 16+GB RAM für durchaus zukunftsträchtig für die nächsten 5+Jahre, denn mehr als eine mobile Office-Kiste wird's wohl nicht werden.

Und dann müssen natürlich noch Ersatzteile zu akzeptablen Preisen vorhanden sein
 
Rockstar85 schrieb:
Es ist effizienter die Kühlung auf die Rückseite zu machen, vor allem bedenke doch noch bitte, dass bewegliche Teile zu Verschleiß neigen.. Eine Heatpipe hat quasi keinen Verschleiß.
soweit ich es verstehe ist die cpu weiterhin unter der tstatur und die heatpipe muss dadurch auch beweglich sein, wenn man den laptop zumachen will

tomgit schrieb:
Gerade kam übrigens der Newsletter rein, dass das Framework in Deutschland vorbestellbar ist :D
danke für die info, direkt nachgeschaut und nur zahlung per kreditkarte möglich...
 
sadofia schrieb:
und die heatpipe muss dadurch auch beweglich sein
Geht nicht, eine Heatpipe ist idr. aus Kupfer ergo nicht beweglich.
 
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icetom schrieb:
Passive Kühlung heißt mehr Material nötig als mit Lüfter
Das ist kein Kühlkörper durch den Luft strömt, der dann ohne Lüfter größer sein muss für gleiche Kühlleistung. Das ist ein völlig anderes Kühlkonzept, woher willst du wissen, dass da mehr Material benötigt wird?
 
Auch wenn das Entwicklungstempo nachgelassen hat, es gibt schon noch Verbesserungen von Generation zu Generation.

Dazu kommt noch, dass die Geräte sehr zuverlässig sind.

Ich würde schätzen die wenigsten Geräte werden durch Defekt ausgemustert sondern weil neue Geräte viel besser sind.

Kleiner, leichter, schneller, leiser, sparsamer, längere Akkulaufzeit, helleres und farbgetreueres Display mit weniger Rand, besseres Touchpad, Kamera, Micro, Lautsprecher, besseres WiFi und 5G. Will man die einzeln nachrüstbar gestalten? Bei Thinkpads ist ja vieles möglich aber da darf man kein PC Grobmotoriker sein sondern Uhrenmacher wenn man z.B. Funkmodul tauschen will...

Dann gibt es mein Fahrrad. 2.300 EUR neu. Alle paar Jahre werden 800 EUR fällig, um es betriebsfähig zu halten. Nach paar Jahren kommt mir der Gedanke, ob ich nicht mit einem neuen Rad besser gefahren wäre. Statt laufend neue Ersatzteile für viel Geld einzubauen hätte ich viele Jahre Ruhe. Schont der laufende Einbau von Ersatzteilen wirklich die Umwelt? Das eine findet in Manufakturmaßstab statt mit viel Aufwand, Neufertigung dagegen in einer voll auf Effizienz durchgetrimmte Fabrik.
 
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