NAS(Datengrab) - HW vorhanden

SgtDummbolzen

Cadet 4th Year
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Jan. 2017
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68
Hey, habe hier mal meinen Forumaccount wiederbelebt für meine Frage.
Ich möchte/brauche ein NAS als Datengrab.
Aktuell besitze ich einen kleinen Homeserver der bisher nur zum experimentieren und als Gameserver und TP-Link Omada Controller läuft.

Die vorhandene Hardware:
AsRock Deskmini A300
Ryzen 5 3400G
16GB (Laptop) DDR (die genauen Daten liefere ich noch nach)
250GB Samsung SSD (schon als C-Platte benutzt wurden)

Außerdem noch meinen alten Gaming-PC:
FX-8320
16GB DDR3
kein NT, keine Festplatte, keine GPU.

Was gebraucht wird:
Ein Datengrab als Steam-Install-Ordner (falls so etwas überhaupt Sinn macht -> vielleicht eher einen Steamcache?)
Foto + Dokumentenspeicher etc.
Falls möglich: Weiterhin als Gameserver + Omada Controller

Problem:
Case unterstützt nur 2,5 Zoll Festplatten bzw. M2 NVME SSD.

Wäre auch bereit im kleineren dreistelligen Bereich nochmal neuzuinvestieren.

Könnt ihr mich hierbei unterstützen?

Danke im vorraus! :D
 
nimm den deskmini und stecke dort eine externe platte in einer größe deiner wahl an. der FX macht as nas wenig sinn. Steam ordner via netzwerk share ist glaube ich nicht so ratsam für die performance.
 
honky-tonk schrieb:
nimm den deskmini und stecke dort eine externe platte in einer größe deiner wahl an. der FX macht as nas wenig sinn. Steam ordner via netzwerk share ist glaube ich nicht so ratsam für die performance.
Erstmal danke für deine Antwort.
Ich geh davon aus du meinst mit externen Festplatten ganz normale USB-3 Festplatten.
Was würdest du für Software vorschlagen. Ich dachte eig. bis jetzt an TrueNAS. Das sieht aber auf den ersten Blick nicht so funktional mit externen USB Platten aus. Zumindest mit RAID1 + ZFS.

Gibt es hier noch eine andere Möglichkeit? Sata extender und ein externes SATA Case?
Bzw das Mainboard in ein neues Case? Da habe ich zumindest ebenfalls auf die schnelle nichts gefunden.
 
SgtDummbolzen schrieb:
Ich geh davon aus du meinst mit externen Festplatten ganz normale USB-3 Festplatten.
jap genau das.

SgtDummbolzen schrieb:
Was würdest du für Software vorschlagen. Ich dachte eig. bis jetzt an TrueNAS.
OMV oder trueNAS sind halt "einsteigerfreundlich". Ich wäre überrascht wenn die keine externen festplatten annehmen. Ich glaube nicht, dass du RAID1 wirklich benötigst...für was möchtest du denn ein raid haben?

wenn du etwas fit in linux bist oder anleitungen aus dem netz befolgen kannst wäre als software auch ein linux mit samba freigabe ausreichend. Zur synchronisation mit mehreren clients wäre ggf auch nextcloud interessant...gerade als foto/dokumenten speicher für mehrere clients
 
honky-tonk schrieb:
jap genau das.


OMV oder trueNAS sind halt "einsteigerfreundlich". Ich wäre überrascht wenn die keine externen festplatten annehmen. Ich glaube nicht, dass du RAID1 wirklich benötigst...für was möchtest du denn ein raid haben?

wenn du etwas fit in linux bist oder anleitungen aus dem netz befolgen kannst wäre als software auch ein linux mit samba freigabe ausreichend. Zur synchronisation mit mehreren clients wäre ggf auch nextcloud interessant...gerade als foto/dokumenten speicher für mehrere clients
Das Raid wäre einfach zur Sicherheit das die Daten bei Ausfall einer Platte nicht kaputt sind.

Linux bin ich schon einigermaßen Fit, d.h. das sollte ich eigentlich hinbekommen.

Nextcloud habe ich mir auch überlegt, brauche ich aber eigentlich nicht. Aktuell speichert mein Vater die ganzen Urlaubsfoto auf seiner lokalen Platte und macht Halbjährlich ein Backup auf eine externe USB Platte.
Da ich auch hin und wieder auf die Daten zugreifen möchte und wir auch Dateien hin und her schicken, wäre eben hier NAS nicht schlecht.
Unterwegs darauf zugreifen oder über den Webbrowser finde ich aufwändiger als einfach "direkt" über dem Explorer.

Aber das mit Samba auf einen Linux wäre eine gute Möglichkeit mit den USB Platten. Das probiere ich später mal aus.
 
SgtDummbolzen schrieb:
Das Raid wäre einfach zur Sicherheit das die Daten bei Ausfall einer Platte nicht kaputt sind.
sicherheit bring dir raid nicht, nur eine höhere verfügbarkeit. ein backup auf einer anderen platte ist anzuraten.

SgtDummbolzen schrieb:
Da ich auch hin und wieder auf die Daten zugreifen möchte und wir auch Dateien hin und her schicken, wäre eben hier NAS nicht schlecht.
Unterwegs darauf zugreifen oder über den Webbrowser finde ich aufwändiger als einfach "direkt" über dem Explorer.
da würde ich dir aber eher zu einem wireguard VPN server raten, als deinen server aus dem internet erreichbar zu machen, sonst hagelt es login versuche und schlimmeres von den chinesen ;-)

SgtDummbolzen schrieb:
Aber das mit Samba auf einen Linux wäre eine gute Möglichkeit mit den USB Platten. Das probiere ich später mal aus.
die config ist extrem easy
 
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Okay alles klar.
honky-tonk schrieb:
da würde ich dir aber eher zu einem wireguard VPN server raten, als deinen server aus dem internet erreichbar zu machen, sonst hagelt es login versuche und schlimmeres von den chinesen ;-)
Da hast du mich falsch verstanden. Der Server soll nur lokal aus dem Lan erreichbar sein. Ich möchte bloß nicht über den Browser auf Nextcloud zugreifen, das ist mir zu aufwändig.

honky-tonk schrieb:
die config ist extrem easy
Das freut mich.

Ich bedanke mich bei deiner Hilfe hierbei.
Und werde mich wahrscheinlich mit meiner endgültigen Lösung nochmal melden!
 
SgtDummbolzen schrieb:
Der Server soll nur lokal aus dem Lan erreichbar sein. Ich möchte bloß nicht über den Browser auf Nextcloud zugreifen, das ist mir zu aufwändig.
achso ja nextcloud kannst du auch auf einen festplatten ordner synchronisieren ohne browser...aber wenn du eh kein nextcloud benötigst.
 
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SgtDummbolzen schrieb:
Aktuell speichert mein Vater die ganzen Urlaubsfoto auf seiner lokalen Platte und macht Halbjährlich ein Backup auf eine externe USB Platte.
Da ich auch hin und wieder auf die Daten zugreifen möchte und wir auch Dateien hin und her schicken, wäre eben hier NAS nicht schlecht.
Dafür gäbe es von Synology, Qnap & co die Einsteigerklassen für schmales Geld - da sind 1-2 HDD (je nach Geschmack) in ein praktisches Gehäuse verpackt mit LAN-Anschluss u. fressen wenig Strom, die Leistung reicht für so ein Szenario auch locker.
 
Bei den heutigen Energiekosten würde ich den Raspi immer vorziehen...
 
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