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Ich hab nicht umsonst den Smiley dahinter gesetzt, also nicht so ernst nehmen .
Es geht mir um die Frage ob ich die Platte dann per LAN an den Router und per USB an den PC verbinden kann, und dann halt immer nur von einem der beiden Geräte gleichzeitig darauf zugreifen kann, oder ob ich tatsächlich nicht beide Kabel gleichzeitig eingesteckt haben darf?
Ich empfinde es als massive Fehlkonstruktion ein Gerät zu konstruieren, dass über verschiedene Anschlüsse verfügt mit denen man es verbinden und mit Daten füllen kann, dann aber die Beschränkung zu geben, immer nur einen davon gleichzeitig anzuschließen. Das macht überhaupt keinen Sinn, bzw. sollte es dann nicht mit dem Verweis auf die vielen verschieden Anschlussformen zur Nutzung beworben werden.
Der LWK wird aber nicht so beworben, dass man annehmen darf, dass er das kann. Und abgesehen davon kann ich mir als IT'ler nicht vorstellen, dass es einen technischen Grund gibt, der es unmöglich machen würde, das so zu programmieren, dass die Kabel ruhig eingesteckt sein können, aber man von mir aus nur eine Schnittstelle gleichzeitig nutzen kann. Hier wurde wohl einfach schlecht programmiert.
Aber der Teil der Diskussion führt uns doch jetzt nicht wirklich weiter. Fassen wir es doch einfach so zusammen, dass unter diesen Umständen NDAS Systeme für meinen Zweck nicht in Frage kommen, und es dann doch ein NAS in Verbindung mit einem kleinen Gigabit Switch werden muss .
Wie sind denn eigentlich so die Bandbreiten beim Zugriff per WLAN darauf (die Fritzbox kann 54 Mbit (G) und 300 MBit (N)) allerdings bekommt die Fritzbox ihr Signal aufgrund eines 100 Mbit Switches ja selbst nur mit maximal 100 Mbit, und der praktische Geschwindigkeitsunterschied zwischen WLAN g und WLAN n ist nach meiner bisherigen Erfahrung in der Praxis normalerweise sehr marginal.
Die Ursache ist das es keine Arbitrierung der Festplattenzugriffe bei verschiedenen Schnittstellen gibt bei diesem Gerät. Technisch wäre dies sicher möglich. Dies könnte man entweder Softwareseitig oder über eine Schaltung verwirklichen. Allerdings erhöht dies deutlich die Kosten und das verwendete Protokoll gibt dies anscheinend nicht her.
Es gibt halt einen Grund warum sich NAS auf TCP/IP als Standard durchgesetzt und nicht LPX. Es gibt sicher einzelne Einsatzgebiete für die LPX Nutzbar ist, allerdings ist man bei TCP/IP deutlich flexibler und unabhängiger.
Das Synology DS110j ist sehr gut.
Würde an deiner stelle aber überlegen ob der Mehrpreis von 30€ zum DS210j vielleicht sinnvoll ist, da Festplattenspeicher meist schneller knapp wird als man will. Beim DS210j hättest du die Möglichkeit dann einfach eine zweite HDD hinein zu stecken.
Alternativ kannst du natürlich beide auch einfach per USB 2.0 um weitere Festplatten erweitern.
Wenn du per USB erweiterst kannst du diese Festplatte auch einfach abstecken und für Backups direkt an den Rechner anstecken. Dann hast du das selbe wie beim IOCELL.
Die Bandbreiten bei WLAN sind natürlich deutlich langsamer. Auch wenn die Fritzbox am Papier 300MBit kann muss sie dazu auch noch zwei Ströme bündeln können (ein Strom sind immer 150MBit) genauso wie dein Notebook. Je nach alter der Geräte ist dies manchmal nicht der Fall. Falls streamaggregation bei beiden Geräten vorhanden ist, dann hast du theoretisch 300MBit Brutto. Damit würdest du eine Datenrate von ~120MBit Netto (abhängig von sehr vielen Faktoren) erreichen. Damit begrenzen dich die 100MBit des Routers also kaum mehr. Mehr als maximal 9-11MB lesend/schreibend wirst du dabei aber nicht erreichen. Also deutlich langsamer als per GBit-Kabel am Switch.
Wie sind denn eigentlich so die Bandbreiten beim Zugriff per WLAN darauf (die Fritzbox kann 54 Mbit (G) und 300 MBit (N)) allerdings bekommt die Fritzbox ihr Signal aufgrund eines 100 Mbit Switches ja selbst nur mit maximal 100 Mbit, und der praktische Geschwindigkeitsunterschied zwischen WLAN g und WLAN n ist nach meiner bisherigen Erfahrung in der Praxis normalerweise sehr marginal.
meine letzter kommentar hierzu.
wenn du - wie geschrieben - doch nur über lan gehen willst, verstehe ich dich einfach nicht.
Theoretisch mag das stimmen wegen dem LPX Protokoll.
Im Gegensatz zu deiner ~43MB/s Leserate schafft mein Einsteiger-NAS von QNAP aber ~65MB/s...und bei mir bremst mein Switch, sollte also noch schneller gehen.
=es gehören mehr Faktoren dazu als nur das Netzwerkprotokoll
Ich gebe dir aber Recht, wenn er nur ein Datengrab braucht ohne weitere Funktionen, dazu nur in einem 100 MBit Lan, dann reicht wohl irgendein x-beliebiger Netzwerkspeicher.
Die Ursache ist das es keine Arbitrierung der Festplattenzugriffe bei verschiedenen Schnittstellen gibt bei diesem Gerät. Technisch wäre dies sicher möglich. Dies könnte man entweder Softwareseitig oder über eine Schaltung verwirklichen. Allerdings erhöht dies deutlich die Kosten und das verwendete Protokoll gibt dies anscheinend nicht her.
Danke! Ganz genau so ist es, und mehr wollte ich ja überhaupt auch nicht zum Ausdruck bringen, dass dies eben ein vermeidbarer Mangel bei dem NDAS Gerät ist. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen.
Das DS210j wäre eine Alternative, aber wenn ich in das DS110j eine 1 TB Platte rein baue, reicht das für eine ganze Weile als gemeinsame Dateiablage. Und wenn es dann so weit ist, dass es nicht mehr reicht kommt halt eine größere Platte rein. Aber das wird lange dauern bei dem für das ich das Gerät nutzen will .
Mein Laptop (Asus UL-VT80) unterstützt WLAN n und wurde vor kurzem gekauft. Weiß aber nicht, ob dieser auch zwei parallele Datenströme verarbeiten kann bei WLAN n, das müsste ich testen. Letztendlich wird dieser eh nur in 99% der Fälle der Client sein, und die Daten kommen vom PC, welcher dann per Gigabit LAN-Port über einen Gigabit Switch dran hängen würde.
So, ich hole das Thema mal wieder hoch. Nachdem ich nun etwas Zeit hatte mich damit zu beschäftigen habe ich mir die DS110j gekauft und sie steht gerade neben mir und wird befüllt. Hab ne 2 TB Platte rein gesteckt. Bei den aktuellen Festplattenpreisen wäre es witzlos da nur ne 1 TB rein zu bauen der Unterschied ist ja absolut minimal.
Macht soweit schon mal einen guten Eindruck, ist der Wahnsinn was das Ding alles für Möglichkeiten bietet. Hätte ich von einem so günstigen NAS nicht erwartet.
Ich habe schon etliche wesentlich teurere Business NAS Geräte eingerichtet und konfiguriert die weniger können.
Kopiere gerade viele sehr große Dateien und die Rate pendelt sich bei etwa 11 MByte/s ein, das ist in Ordnung für ein 100er Netz. Das NAS hängt direkt an der Fritzbox. Welche Werte bekäme ich denn mit einem Gbit Switch, nur mal dass ich eine Vergleichsgröße habe etwa?
Und noch was, dass mir gerade eingefallen ist, was ist denn die maximale Dateigröße für das NAS, dass als Dateisystem ja ext3 verwendet. Dazu finde ich irgendwie nur die Angabe 16 Gbit - 2 TB als maximale Dateigröße was ja wenig hilfreich ist .
Bei großen Dateien sollten so ca. 25-30 MB/s möglich sein.
elknipso schrieb:
...
Und noch was, dass mir gerade eingefallen ist, was ist denn die maximale Dateigröße für das NAS, dass als Dateisystem ja ext3 verwendet. Dazu finde ich irgendwie nur die Angabe 16 Gbit - 2 TB als maximale Dateigröße was ja wenig hilfreich ist .
Synology HP
Bitte beachten Sie, dass die maximale Dateigrösse für das FAT32 Format 4 GB beträgt, während diese Beschränkung beim EXT3 Format in den Synology NAS Servern bei 2 TB liegt (4B Blockgrösse).
Danke für den Link und die Info. Das kann man sich dann ja im Hinterkopf behalten je nachdem wie oft man wirklich große Datenmengen hin und her schieben muss.