Seit Wochen verzweifle ich nun schon, weil ich einfach nicht weiß, was ich kaufen soll.
Folgende Anforderungen sollte das NAS-System erfüllen:
Relativ viel Platz, am Anfang wohl drei TB-Platten für Filme, Musik, Daten,... mit der Möglichkeit, weitere Platten im Laufe der Monate nachzurüsten.
Streaming-Funktion für Musik und Filme.
Möglichst zwei GBit-LAN-Anschlüsse mit der Möglichkeit, sie unabhängig vom Switch zu bündeln (Grund: aktuelle Festplatten schaffen bereits mehr als 125 MB/s und zukünftige Platten werden wohl kaum langsamer werden).
iSCSI-Unterstützung.
Schnelle CPU, die bei einer AES256-Verschlüsselung mindestens 150 MB/s schafft, besser mehr für Luft nach oben.
Detaillierte Freigaben. Ich möchte Ordner haben, in denen zum Beispiel:
- jeder lesen darf
- jeder lesen und schreiben, aber nicht verändern/löschen darf
- nur bestimmte Personen lesen dürfen (FSK-16/18-Filme als Beispiel)
Backup-Funktion, es sollen von einigen Client-PCs regelmäßig Backups angefertigt werden (von mir aus über Zusatzsoftware).
Egal sind:
Platzverbrauch und Lautstärke (steht da, wo es keinen stört).
Zu den fertigen NAS-Systemen:
Das Problem ist, dass die ganzen fertigen NAS-System zwar viele Features bieten, allerdings meistens sehr viele Nachteile haben: schlechte Erweiterbarkeit, schlechte Leistung (allgemein Lesen/Schreiben, aber besonders bei Verschlüsselung).
Und die schnellen sind exorbitant teuer...
Zum Windows Home Server:
Die Leistung würde passen, da ich einfach einen Athlon II X2 verbauen würde.
Macht sonst prinzipiell einen guten Eindruck, hat allerdings folgende Nachteile:
Keine "normalen" Festplatten, sondern Server Speicher, somit ist die Verschlüsselung etwas kompliziert. Könnte aber inzwischen mit TrueCrypt 6.3 funktionieren (da die Platten bereits zu Beginn des Bootens gemountet werden).
Die Benutzerfreigaben sind nicht so fein möglich, wie ich es mir vorstelle.
Des Weiteren finde ich es problematisch wenn Festplatten ausfallen, da die Daten kreuz und quer gespeichert werden (--> Server Speicher), somit dürfte man bei einem Ausfall meist sämtliche Backup-Platten brauchen...
Zu Linux-Distris:
Ganz ehrlich: Ist mir zu kompliziert. Windows kenne ich jetzt seit etlichen Jahren, bei Linux regen mich ständig irgendwelche Kleinigkeiten auf. In einer VM ist Linux zwischendurch ok, aber bei einem NAS muss es einfach perfekt laufen, da dort ja wichtige Daten liegen.
Zu FreeNAS:
Was mich hier stört ist, dass mir das eigentliche System total unbekannt ist und ich noch nicht so richtig einen Überblick über die Funktionen habe.
Da es hier bestimmt einige gibt, die zu Hause ein NAS-System stehen haben, möchte ich von euch mal hören, wie ihr es gelöst habt und freue mich über Tipps jedweder Art
Folgende Anforderungen sollte das NAS-System erfüllen:
Relativ viel Platz, am Anfang wohl drei TB-Platten für Filme, Musik, Daten,... mit der Möglichkeit, weitere Platten im Laufe der Monate nachzurüsten.
Streaming-Funktion für Musik und Filme.
Möglichst zwei GBit-LAN-Anschlüsse mit der Möglichkeit, sie unabhängig vom Switch zu bündeln (Grund: aktuelle Festplatten schaffen bereits mehr als 125 MB/s und zukünftige Platten werden wohl kaum langsamer werden).
iSCSI-Unterstützung.
Schnelle CPU, die bei einer AES256-Verschlüsselung mindestens 150 MB/s schafft, besser mehr für Luft nach oben.
Detaillierte Freigaben. Ich möchte Ordner haben, in denen zum Beispiel:
- jeder lesen darf
- jeder lesen und schreiben, aber nicht verändern/löschen darf
- nur bestimmte Personen lesen dürfen (FSK-16/18-Filme als Beispiel)
Backup-Funktion, es sollen von einigen Client-PCs regelmäßig Backups angefertigt werden (von mir aus über Zusatzsoftware).
Egal sind:
Platzverbrauch und Lautstärke (steht da, wo es keinen stört).
Zu den fertigen NAS-Systemen:
Das Problem ist, dass die ganzen fertigen NAS-System zwar viele Features bieten, allerdings meistens sehr viele Nachteile haben: schlechte Erweiterbarkeit, schlechte Leistung (allgemein Lesen/Schreiben, aber besonders bei Verschlüsselung).
Und die schnellen sind exorbitant teuer...
Zum Windows Home Server:
Die Leistung würde passen, da ich einfach einen Athlon II X2 verbauen würde.
Macht sonst prinzipiell einen guten Eindruck, hat allerdings folgende Nachteile:
Keine "normalen" Festplatten, sondern Server Speicher, somit ist die Verschlüsselung etwas kompliziert. Könnte aber inzwischen mit TrueCrypt 6.3 funktionieren (da die Platten bereits zu Beginn des Bootens gemountet werden).
Die Benutzerfreigaben sind nicht so fein möglich, wie ich es mir vorstelle.
Des Weiteren finde ich es problematisch wenn Festplatten ausfallen, da die Daten kreuz und quer gespeichert werden (--> Server Speicher), somit dürfte man bei einem Ausfall meist sämtliche Backup-Platten brauchen...
Zu Linux-Distris:
Ganz ehrlich: Ist mir zu kompliziert. Windows kenne ich jetzt seit etlichen Jahren, bei Linux regen mich ständig irgendwelche Kleinigkeiten auf. In einer VM ist Linux zwischendurch ok, aber bei einem NAS muss es einfach perfekt laufen, da dort ja wichtige Daten liegen.
Zu FreeNAS:
Was mich hier stört ist, dass mir das eigentliche System total unbekannt ist und ich noch nicht so richtig einen Überblick über die Funktionen habe.
Da es hier bestimmt einige gibt, die zu Hause ein NAS-System stehen haben, möchte ich von euch mal hören, wie ihr es gelöst habt und freue mich über Tipps jedweder Art
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