NAS für Kleinunternehmen

Crumar schrieb:
Bislang war der Chef verantwortlich. Demnächst ist der TE verantwortlich. Ich bin bereit sowas im privaten Rahmen zu leisten aber für ne Firma egal wie klein würde ich das nicht machen.
Das liest du wo?

Crumar schrieb:
Letztlich solltest du dir überlegen, ob du dir den Schuh anziehen willst. Alles andere sollte jemand mit dir klären, der die Verantwortung übernimmt
Verantwortung sollte man nie übernehmen für Dinge die man nicht kann.

Crumar schrieb:
Lokale systemhäuser werden sowas auch nicht masschneidern sondern eine "out of the box" Lösung haben, aber den Support Würde ich einkaufen.
Ist ja nicht nur Datenverlust. Wenn das NAS einen Tag steht, gehen dann alle nach Hause? Und wer sorgt dafür, dass es bis zum nächsten Tag wieder läuft?
Ja, im Zweifel gehen die Leute dann nen Tag heim und nehmen Urlaub für 1-2 weitere Wenn's dumm läuft. Wobei man ja noch sein Backup z.b. auf USB Platte hat. Die kann man dann zur Not auch nehmen. Aber wahrscheinlich ist es sinnvoller nen Tag Pause zu machen und das zu fixen.

Und damit macht man sehr wahrscheinlich das Gleiche wie mit nem Systemhaus. Da wirst du in der Regel nämlich auch nur next Business day haben. Und selbst wenn nicht. Was ist die Reaktionszeit? 4h? Das willst du nicht zahlen.

Und ja ich weiß was ich sage. Wir machen auch 24/7/365 Support mit 30 Minuten Raktionszeit wenn ich es richtig im Kopf habe. Aber selbst da sind die Leute im Zweifel erst in 2h da um was zu machen und dann ist es ja noch nicht gefixed....

Für das Geld können die sich einfach zwei oder drei NAS hinstellen und spiegeln.

Die Verantwortung wird eh beim Chef liegen müssen und bis jetzt hatte er damit ja scheinbar auch keinen Schmerz.
 
Du machst es dir meiner Meinung nach zu einfach. Aber ich lass es jetzt gut sein, ich habe meine 2 Cents abgegeben.

Nicht jeder Chef eines Kleinstunternehmens weiß, dass er nur das kriegt, wofür er bezahlt. Wenn TE und sein Chef so klar kommen (und die restlichen Mitarbeiter auch gerne spontan Urlaub machen) gerne.
 
Crumar schrieb:
Nicht jeder Chef eines Kleinstunternehmens weiß, dass er nur das kriegt, wofür er bezahlt.
Das ist am Ende vom Tag nur wichtig, dass das sein Problem ist und bleibt. Man kann jemanden beraten, aber die Verantwortung muss bei den richtigen Leuten bleiben. Nennt sich u unternehmerisches Risiko.

Crumar schrieb:
Wenn TE und sein Chef so klar kommen (und die restlichen Mitarbeiter auch gerne spontan Urlaub machen) gerne.
Was heißt klar kommen? Am Ende ist das doch eine ganz nüchterne Überlegung.
1. Was kostet es mich wenn etwas passiert
2. Was kostet es mich, wenn ich verhindere das 1
Passiert

Wenn 2. Teurer ist als 1. Und ich bei 1. Nicht in eine Existenz bedrohende Situation komme, dann lass ich 2. Sein.

Und das hat rein gar nichts mit der Größe zu tun.

Ich habe vor 20 Jahren mal in nem Unternehmen gearbeitet, das hat in drei Jahren zweimal nen Tag Sicht gemacht, weil es nen Stromausfall/Problem mit der Vermittlungsstelle gegenüber gab. Und nein kein Kaff sondern 50k+ Einwohner. Tja damit war die IT platt und 20 Leute sind wieder heim. So was passiert immer wieder und ist auch nicht tragisch. Klar wars blöd und keiner war begeistert, aber man hat mal noch paar Akten sortiert und ist dann nach nem halben Tag heim. Das wars.

Wichtig ist halt nur, das man nen Plan hat wie es im Zweifelsfall binnen einer Woche wieder weiter geht.

Ich mache z.B. aktuell Disaster recovery Pläne für nen großen Kunden binnen 48h. Und die 48h sind nicht direkt ab incident sondern realistisch gesehen eher nach einigen Tagen wenn nicht Wochen. Und ja im Zweifel gehen dann Dutzende bis hunderte Leute erst mal Heim und drehen Däumchen. Ist dann halt so. Obige Abwägung hat aber halt ergeben, dass das die wirtschaftlich sinnvollere Abwägung ist.
Ergänzung ()

Was ich sagen will. Man muss da sich mal die Kirche im Dorf lassen und pragmatische Lösungen finden.

Funktionierende Lösungen sind absolut ok, auch wenn Sie Schwächen haben. So lange den Verantwortlichen diese bekannt sind und Sie eine informierte Entscheidung treffen, dann ist das schon ok.
 
Moin zamme,

Würde Synology wie immer empfehlen. Gerade mir gefällt es, wenn ich nicht nur beruflich sondern auch privat dasselbe Gerätschaft bei mir zuhause stehen hab.

Warum syno?
  • Bestes Backup System dass es gerade gibt
  • Freie Lizenzen, ich zahle nur einmal
  • Super Support
  • DSGVO konform
  • C2 funktionen die gerade auch im umlauf sind, sind einfach super :-)

Datt wars.

Guten euch -

der Bernd.
 
@BerndHubert1976
Kannst du das „beste Backupsystem“ etwas ausführen? Wieso ist Synology das Beste, wenn es um Backups geht, was macht es besser als ein TrueNAS, QNAP oder ähnliches.
 
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