NAS für Netzlaufwerke empfehlenswert?

kleeblatt4590

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Kann man bei QNAP / Synology ruhigen Gewissens unterschiedliche Freigaben für verschiedene Benutzer erstellen und auf verschiedenen PCs als Netzlaufwerk einbinden, oder gibt es ohne Domäne Stress?

Habe hier drei Win10 Pro Pcs mit Offline Konten (später vielleicht Microsoft-Konten) von vier verschiedenen Personen, die ich gerne mit dem NAS versorgen würde. Jeder benutzt mal jeden PC.

Man liest immer wieder, dass Netzlaufwerke gerne einfach verschwinden, man bei Benutzerwechseln neustarten muss, das Passwort nicht gespeichert wird, im Fall von Microsoft-Konten keine Email als Benutzername angegeben werden kann usw.

Dachte, Netzlaufwerke ist das Hauptgeschäft vom NAS…Auf Weboberflächen oder irgendwelche Sync-Apps habe ich keine Lust.
Windows Server ist doch wohl Overkill.
 
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1.) Nö geht bestens ohne Domäne.
2.) Hängt von der Einrichtung ab, kann man auch mit MS Konto so einrichten das es keine Probleme gibt.
 
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kleeblatt4590 schrieb:
Kann man bei QNAP / Synology ruhigen Gewissens unterschiedliche Freigaben für verschiedene Benutzer erstellen und auf verschiedenen PCs als Netzlaufwerk einbinden, oder gibt es ohne Domäne Stress?
Geht problemlos

kleeblatt4590 schrieb:
Man liest immer wieder, dass Netzlaufwerke gerne einfach verschwinden, man bei Benutzerwechseln neustarten muss, das Passwort nicht gespeichert wird, im Fall von Microsoft-Konten keine Email als Benutzername angegeben werden kann usw.
Nö?
Wo liest du denn sowas?

Klar, wenn man in einem NAS-Forum stöbert findet man tendentiell eher die User, die Probleme haben mit ihrem Gerät...
 
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kleeblatt4590 schrieb:
Man liest immer wieder, dass Netzlaufwerke gerne einfach verschwinden, ...
Es kann mal vorkommen, dass Windows gemappte Netzlaufwerke verliert und man das Mapping neu erstellen muss. Wobei ich dieses Problem das letzte mal irgendwo in den frühen Zeiten von Win7 hatte, nachdem es bei NT 4.0 und Win2k doch sehr häufig auftreten konnte und zu Zeiten von XP gelegentlich.
Zur Not und Sicherheit einfach eine entsprechende Batch Datei auf dem Desktop ablegen (vorher sicherstellen das der angemeldete Benutzer auch tatsächlich Zugriffsrechte hat)

net use m: \\<Rechnername oder IP>\<Freigabename> /persistent:yes
 
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Das mit den Freigaben und Netzlaufwerke verbinden ist nach meiner Erfahrung völlig problemlos mit Windows 10. Es gibt genau einen Spezialfall der mir untergekommen ist, und den kann man umgehen.

Nämlich wenn auf ein NAS bereits Laufwerke mit einem Benutzer gemappt sind, dann kann man sich nicht auf dem selben NAS unter einem anderen Benutzer anmelden. Das Problem tritt auf wenn man Netzlaufwerke gemappt hat, und aber zum Beispiel mit einer Backupsoftware Backups in eine Freigabe auf dem gleichen NAS ablegen will, auf die der angemeldete Benutzer aber keine oder nur Leserechte hat. Damit die Backupsoftware dort rein schreiben kann muss sie sich als anderer Benutzer anmelden, was Windows aber so nicht zulassen will. Es geht aber, wenn man die Freigabe die man als Laufwerk mounted als \\NAS\FreigabeA angibt, und die Freigabe die die Backupsoftware nutzen soll als \\192.168.0.100\FreigabeB (wobei die IP natürlich die des NAS sein muß).

Und wenn man sich mit dem Windows-Konto anmeldet, kann man für die jeweiligen Benutzer auf dem NAS auch abweichende Konten erstellen. Auch Windows kann sich beim Mappen vom Netzlaufwerken mit abweichendem Login anmelden, und sich diese Anmeldedaten merken.
 
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