NAS-Gehäuse oder eSata

@HisN
Das wäre ja wohl die einfachste Lösung, der Desktoprechner an dem die Platten hängen, ist ja über den Router auch immer erreichbar (W-Lan).
 
@werkam und HisN
Wo nehmt Ihr den plötzlich eine Desktoprechner her? Es gibt zukünftig definitiv keinen Desktop mehr und es gibt auch noch kein Netzwerk und noch keinen Router.

Ich hoffe, dass ich es wirklich korrekt geschrieben habe. Es gibt nur zwei Notebooks an die Platte müssen.

a) über ein NAS, das an einem Router hängt an dem auch die Notebooks hängen (Freigabe im Netzwerk - klar)
b) über ein eSata-Gehäuse (Wie mit zwei Laptops lösen?)

Ich weiß zwar, wie ich das eSate-Gehäuse an ein Laptop anschließe, weil es dafür entsprechende eSata-Steckkarten gibt. Aber wie ich ohne umstöpseln ein eSata-Gehäuse mit zwei Laptops verbinde, habe ich noch nicht herausgefunden. Ein LAN-Router kann es ja nicht sein, da mir dann die Geschwindigkeitsvorteile des eSata verloren gehen. Dann kann ich gleich ein normales NAS nehmen.

Fazit: Die Lösung über ein NAS ist mit klar. Wie ich aber das Problem unter gleichzeitiger Nutzung der Geschwindigkeitsvorteile des eSata lösen kann, ist mir unklar.
 
Du kaufst Dir zwei eSATA-Gehäuse? *g*
Die von mir gelinkten sind zusammen immer noch billiger als ein NAS.
Kein Umstöpseln mehr. Nur die Platte darfste dann noch hin und her schleppen :-)

Und haben Notebooks nicht eingebautes LAN/Wireles/Bluetooth/Whatever? *G*
Da Du was von NAS geschrieben hast, habe ich jedenfalls angenommen das irgendwie eine Netz-Struktur liegt oder geschaffen wird.
 
HisN schrieb:
Du kaufst Dir zwei eSATA-Gehäuse? *g*
Die von mir gelinkten sind zusammen immer noch billiger als ein NAS.
Kein Umstöpseln mehr. Nur die Platte darfste dann noch hin und her schleppen :-)

Du bist ja lustig, dann kann ich aber nicht parallel auf die Platten zugreifen. Naja bevor ich die Platten umstecke, stöpsele ich die Kabel um.

Die PCMCIA adapter CardBus to 2x eSATA kosten ja nicht die Welt. Für ein Notebook habe ich eine Dockingstation mit ExpressCard-Slot.


HisN schrieb:
Und haben Notebooks nicht eingebautes LAN/Wireles/Bluetooth/Whatever? *G*
Da Du was von NAS geschrieben hast, habe ich jedenfalls angenommen das irgendwie eine Netz-Struktur liegt oder geschaffen wird.

Klar haben die Notebook LAN und die Netzstruktur in Verbindung mit einem NAS sollte geschaffen werden. Mir nützt aber das beste ESata-Gehäuse dann nichts, wenn das Notebook nicht Netz ist, an dem das Gehäuse angesteckt ist.


PS.: Wozu haben manche ESata-Gehäuse mehrere externa ESata-Anschlüsse? Kann ich da mit zwei Rechnern parallel ran?

z.B. http://www.raidsonic.de/de/pages/products/external_cases.php?we_objectID=4753#techdata
 
Um auf beide Platten einzeln zugreifen zu können, Du möchtest ja kein Raid. Also musst Du jede Platte aus dem Gehäuse mittels E-Sata verbinden. Und jedes Notebook hat einen Netzwerkanschluss, dann kannst Du mit dem Netzwerkkabel eine AdHoc Verbindung herstellen und so hast Du auch Zugriff aufs Netzwerk, ohne Router oder W-Lan, musst nur Kabel verlegen. In einer Dockingstation ist auch meist ein Netzwerkanschluss, musst Du dann eben ein Netzwerkkabel verlegen.
Du suchst wahrscheinlich die eierlegende Wollmichsau. Um nur mal eben eine Datensicherung zu machen, reicht auch das W-Lan aus, Du sicherst doch nicht täglich das Datenaufkommen vom Pentagon, sondern nur die neuen Daten. Das kann man mit dem Taskplaner und NT Backup lösen, abends wenn Du Feierabend machst, stellst Du das Backup ein, wenn es fertig ist, fährt der Rechner runter. Wahrscheinlich wäre ein Dat-Streamer und eine PCMCIA-SCSI-Karte dafür auch ausreichend, mit einer entsprechenden Backuplösung.
 
Ich benutze eine NSLU2 von Linksys als NAS. Dort kann man zwei USB Festplatten anhängen und die zweite als Backupplatte für die erste benutzen. Das geht sowohl automatisch, als auch manuell. Einzig die Netzwerkperformance ist sehr gemütlich. Mehr als 3-4 Mbit gehen nicht. Zwei User mit Musik versorgen ist kein Problem, Videos vom NAS laufen lassen auch, aber je nach Bitrate macht man dann nicht mehr viel damit. Für meine Datensicherung (im Hintergrund) funktioniert das aber prima.
Dafür kannst du auch eine der USB Fesplatten mal abklemmen und an dein Laptop anschliessen, falls mal wieder etwas mehr zu sichern ist. Als Dateisystem kommt auf jeden Fall FAT32 und ext3 (linux) in Frage, NTFS geht aber glaube ich auch mittlerweile. Dabei ist die NSLU2 nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel. Mit zwei nicht besonders stromsparenden USB Platten komme ich unter Last auf eine Leistungsaufnahme von ~ 30W.

Auf dem NAS läuft ein Linux als Betriebssystem und es existiert eine relativ große Modder - Community; man kann mittlerweile sogar LAMP auf dem NAS laufen lassen, eigentlich alles, was unter LInux auch geht. Nur der Arbeitsspeicher und die CPU limitieren da ...
 
@Werkam
Zwischen den Laptops habe ich ja schon eine Adhoc-Verbindung laufen. Die Esata-Platten hängen dann aber an einem Laptop und sind auch nur dann im Netzwerk, wenn dieses Laptop angeschlossen ist. Ist ja mit einer USB-Platte am Laptop genau so.

Insofern hat ein NAS am Router schon dem Vorteil, dass es immer im Netzwerk verfügbar ist.

Ich will ja nicht nur Daten sichern, dann wäre es einfach und ich hätte mir schon längst ein NAS mit einer angehängten USB-Platte als Sicherung gekauft.

Eine der beiden Platten soll ja als Archiv-/Datenspeicherplatte laufen, auf die sehr häufig zugriffen wird, wenn der Laptop am Arbeitsplatz ist. Ich will dort Daten (z.B. Bilder, ...) ablegen, die nicht immer auf dem Laptop herumgetragen werden müssen. Auf dem Laptop habe ich nur die Daten, die ich wirklich unterwegs (beim Kunden) brauche. Dafür wäre ESata auf Grund der Übertragungsgeschwindigkeiten klar im Vorteil.

Eigentlich wäre die idealte Lösung, ein Esata-System zu haben, welches an einem Laptop (Hauptrechner, der ist problemlos definierbar) angeschlossen ist und zusätzlich einen Netzwerkanschluß (für Router mit zweitem Laptop) hat - ESata-NAS
 
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