NAS gesucht für normalen Hausgebrauch

EdwinOdesseiron

Lieutenant
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Juni 2018
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523
Hallo, ich bräuchte einen Tipp für meine NAS.

Vom Aufbau her wollte ich nichts kompliziertes, sondern eine NAS mit 2 Festplatten (HDD nicht SSD) mit jeweils 4-6TB Platz die im Raid1 laufen.
Die Kiste soll natürlich LAN haben und wird direkt am Router angeschlossen sein. Sie soll keinen Internetzugriff haben, das werde ich aber über den Router steuern.
Hauptsächlich sollen die Daten von Handys aus (am besten über eine App) darauf gesichert werden, teilweise auch von PCs/Notebooks.

Ich denke es ist ein sehr normaler Usecase. Eigentlich wollte ich eine Synology 225+ kaufen, jetzt habe ich gelesen, dass es da das Problem mit den nicht "zertifizierten" Platten gibt und das ist für mich ein Nogo.
Jetzt stehe ich natürlich vor der Frage: Welcher Hersteller und welches Modell? Und gibt es empfehlenswerte bezahlbare Platten die empfohlen sind?

Danke!
 
Nimm eine ältere Synology (DS220+) und verzichte auf das RAID, es sei denn, du hast dafür einen plausiblen Anwendungsfall.

Externes Backup brauchst du dennoch.
 
Für das Synchronisieren benutze ich Syncthing.
Ich hab das als Docker Container auf einem QNAP laufen, aber auch auf meinem Mini-PC.

Docker Container könnten eigentlich mittlerweile alle bekannten NAS Hersteller mit wenigen clicks betreiben.
Wenn die Kiste eh offline bleibt, kannst du auch irgendwas älteres gebrauchtes kaufen.

Als Platten hab ich bisher WD 3.5" USB Festplatten geschlachtet und im NAS betrieben. Da kommt man günstig auf viel Speicher. Backups braucht man so oder auch nochmal.

Also richte erstmal Backups ein und mach dann irgendwann RAID.
 
Ich würde Dir ein Qnap empfehlen. Habe ich selber. Ist, genauso wie Synology, relativ einfach einzurichten und es gibt haufenweise Tuts auf YT.
Synology würde ich aufgrund deren Politik in jedem Fall meiden.
Ansonsten gibt es noch Asustor, Ugreen, etc. Ob die Community, Support so groß ist kann ich nicht sagen.
 
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  1. Ugreen oder Asustor
  2. HDD-Hersteller ist egal, ich würde dort nach dem Preis gehen. Allerdings sollten es CMR-HDDs sein. Die HDDs dürfen auch ein wenig größere ausfallen, da die meisten den Speicherplatz nicht auf die Laufzeit einberechnen
SaxnPaule schrieb:
Nimm eine ältere Synology (DS220+)
Dann würde ich eher eine DS224+ empfehlen, die bis auf das Netzwerk baugleich mit der 225+ ist und aktuell nicht von den HDD-Beschränkungen betroffen ist. Es ist aber nicht auszuschließen, dass Synology bei den alten NAS in Bezug auf DSM8 weitere Beschränkungen einführt.

Der Ugreen DXP2800 NAS sollte aber mit Abstand das günstigste und gleichzeitig leistungsstärkstes Gerät sein! Im Angebot gerade einmal 250 €.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab erst überlegt, ob ich den üblichen "Raid != Backup"-Kommentar schreiben soll, aber dann dachte ich "Ach, wird schon jemand übernehmen" :D

Ich hab n QNAP TS-230. Ähnlicher Usecase. Reicht(e) mir. Nextcloud-Container, gibt es sicherlich als Handy App, aber brauche ich nicht, daher diesbezüglich keine Ahnung.

QNAP (und sicherlich auch die anderen) bringen zwar gerne integrierte Cloud-Lösungen mit die auf Deinen Fall passen, aber wozu propriotär, wenn auch Open Source geht? :)

Nicht falsch verstehen, aber Dein Usecase ist so generisch, da würd ich da keine große Wissenschaft draus machen. Ich würd an Deiner Stelle mal nachdenken, ob es etwas gibt, was vielleicht in Zukunft dazukommen soll und dann schauen, ob eins der empfohlenen Geräte das problemlos auch könnte bzw dann erst tiefer in die Materie einsteigen.

Denn ja, so nach ~3 Jahren merke ich langsam Einschränkungen die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte :/
 
Zuletzt bearbeitet:
CoMo schrieb:
Auf den Asustor kann man eigene Software installieren. Sprich TrueNAS.

Dann wäre UGreen aber wahrscheinlich die bessere Empfehlung. Die bieten bessere Hardware für's gleiche Geld, denn ne ARM-CPU fällt dann eh raus mit TrueNAS.

Wenn Syncthing den Job mit der Synchronisation gut macht (kann ich nicht beurteilen), würde ich mich anschließen, dass TrueNAS auf UGreen oder Asustor die beste Lösung wäre (Einrichtungsaufwand mal außen vor gelassen).

Als HDDs würde ich bei 4-6TB die WD Red Plus nehmen, einfach weil sie leise sind. Spielt Lautstärke hingegen keine Rolle, würde ich einfach die günstigsten mit CMR nehmen (hier dann aber evtl. auf den Stromverbrauch im Leerlauf achten).
Ergänzung ()

Metalveteran schrieb:
Ich hab erst überlegt, ob ich den üblichen "Raid != Backup"-Kommentar schreiben soll, aber dann dachte ich "Ach, wird schon jemand übernehmen" :D

Das ist hier so sicher wie das Amen in der Kirche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst einmal danke für die vielen Antworten.
Der Satz mit dem Raid1 viel ja häufiger als erwartet und mir ist klar, dass Raid kein Backup ist, aber danke für die Anmerkung.
Was die zukünftige Nutzung angeht wird denke ich in den nächsten Jahren nichts dazu kommen, es ist wirklich nur eine digitale Ablage für die ganzen Fotos und Videos. Vllt. pflegen wir den Kalender noch darüber, aber viel mehr wird es nicht.
QNAP mit nextcloud hört sich für mich eigentlich ganz gut an.

Ich habe jetzt mal Folgende in die nähere Auswahl genommen:
https://geizhals.de/?cmp=3193356&cmp=2681643&cmp=3162972&cmp=3347865&active=1

Von den bloßen Werten würde ich die Ugreen nehmen, ist aber deutlich teuerer als die anderen, deshalb denke ich fällt sie raus.
Ich denke der beste Kompromiss ist die QNAP Turbo Station TS-216G-4G.

Dazu würde ich dann zwei von denen nehmen:
Western Digital WD Red Plus 6TB, 24/7, 512e / 3.5" / SATA 6Gb/s
WD60EFPX

Ich bin mir nur nicht sicher was die Geschwindigkeit angeht. Die Smartphones haben auch nur 128GB und das wird jetzt nicht jedes Jahr an Daten erzeugt.. kann aber nicht einschätzen wie lange das Schreiben dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, du entscheidest dich langfristig falsch. Viele kaufen die Geräte zu klein bzw. zu schwach.

Wegen ein paar Euros auf eine stärkere CPU (x86/64), schnelleres LAN, DDR5 RAM, mehr Anschlüsse, 2x NVMe und einen größeren Lüfter und Möglichkeit zu einem alternativen OS zu verzichten, wird sich nicht langfristig auszahlen. Ich denke, das wirst du bereuen und dann wird es viel teurer als es gleich richtigzumachen.

Dazu kommt noch, dass man die Ugreen immer bei Aktionen zum gleichen Preis bekommt (siehe Link in #5) incl. Versand. Natürlich kannst du auch Qnap mit der veralteten Hardware, RAM und angestaubten OS nutzen.

Beachte bitte, dass viele App-Pakete nur langsam aktualisiert werden in Bezug auf Nextcloud. Dadurch können Sicherheitslücken entstehen. Willst du da aktuell und unabhängig sein, würde ich die Installation in Docker bevorzugen.
 
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EdwinOdesseiron schrieb:
Ich habe jetzt mal Folgende in die nähere Auswahl genommen:
https://geizhals.de/?cmp=3193356&cmp=2681643&cmp=3162972&cmp=3347865&active=1

Von den bloßen Werten würde ich die Ugreen nehmen, ist aber deutlich teuerer als die anderen, deshalb denke ich fällt sie raus.
Ich denke der beste Kompromiss ist die QNAP Turbo Station TS-216G-4G.

Dringender Rat: Nimm die DXP2800.
Das Ding ist weit schneller als die lahmen ARM-Mopeds, bietet zusätzlich Platz für 2 x NVMe und frisst bei Bedarf auch bis zu 64 GB RAM.
Der Aufpreis dafür ist lächerlich. Außerdem ist das eine Langzeitinvestition.
 
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In wie weit ist das für meinen use-case besser? Die nvmes brauche ich nicht, weil die niemals bestückt werden, viel zu teuer. Wofür bräuchte ich mehr oder schnelleren RAM? Ebenfalls eine Geldfrage.
Wie gesagt, da sollen nur Fotos und Videos drauf liegen, meinst du das bekommt der ARM nicht hin?
 
EdwinOdesseiron schrieb:
Wie gesagt, da sollen nur Fotos und Videos drauf liegen
Ahh ja, hmm moment......

EdwinOdesseiron schrieb:
QNAP mit nextcloud hört sich für mich eigentlich ganz gut an.
EdwinOdesseiron schrieb:
Vllt. pflegen wir den Kalender noch darüber
EdwinOdesseiron schrieb:
Hauptsächlich sollen die Daten von Handys aus (am besten über eine App) darauf gesichert werden, teilweise auch von PCs/Notebooks.
Plane so, das es deinen Ansprüchen gerecht wird. Billig reden wird dir nicht helfen. Wenn du nur nach dem Preis gehen möchtest, mach das, ich rate davon ab.

Cu
redjack
 
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Bezüglich "nur nach dem Preis gehen" . . .

Ich habe hier ein D-Link DNS-320 mit zwei 2TB-HDD vor dem Verschrotten bewahrt, darauf die alternative Firmware Alt-F geflasht unf bin voll zufrieden. Das Gerät ziehe ich meinen drei vorhandenen Synologie-NAS vor. Natürlich keine schöne bunte Oberfläche wie die Synos, aber damit lebe ich sehr gern. Zugriff von außen nur über VPN, die Kiste wird nicht ins Internet gestellt, denn Alt-F ist gut abgehangen (von 2021).

Für die Datensicherung von Handys gibt es die App Cx-Dateiexplorer. Musst halt auf dem NAS einen Share einrichten, wo die App die Daten hinschieben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
EdwinOdesseiron schrieb:
In wie weit ist das für meinen use-case besser?
Das wurde dir schon mehrfach erklärt.

EdwinOdesseiron schrieb:
Die nvmes brauche ich nicht, weil die niemals bestückt werden, viel zu teuer.
Sagt wer? NVMe kann man als Volume oder als Cache einstellen. Beide müssen nicht unbedingt mehrere TB sein. Oft reichen schon kleine 250 - 500 GB aus, um bestimmte Ordner (Bilder) oder Dienste (Docker oder VM) merklich zu beschleunigen. Bei größeren Bildersammlungen incl. Vorschaubildern kann das bei HDDs ansonsten entsprechend dauern.

Es gibt noch massenhaft interessante Software, die nicht nativ installiert werden kann. z. B. Bitwarden/Vaultwarden, Paperlessngx, AdGuard-Home/Pi-Hole, Baikal, Duplicati usw. Da rutschst du aber erst hinein (Docker), wenn du die ersten Hürden geschafft hast. Andere Betriebssysteme (TrueNAS, Unriad, CasaOS oder ZimaOS) bringen die Software schon mit (auch Nextcloud) dazu ist aber auch ein schneller Speicher wie die NVMe als Systemdisk ratsam.

EdwinOdesseiron schrieb:
Wofür bräuchte ich mehr oder schnelleren RAM?
Das ist wie beim PC, mehr ist immer besser! Die NAS-Hersteller liefern die Geräte mit einem Minimum-RAM aus, um erst einmal anzufangen. Langfristig ist ein Upgrade anzuraten. Einige NAS-Hersteller sind da mehr oder weniger pingelig, weil sie lieber ihre eigenen RAM verkaufen möchten. Bei Ugreen kann man jeden DDR5-SODIMM einsetzen.

EdwinOdesseiron schrieb:
Ebenfalls eine Geldfrage.
Dann lässt du es am besten sein. Ein NAS kostet neben der Anschaffung, auch Strom, Backupspeicher (am besten nach der 3-2-1-Methode), ggf. USV und viel Engagement bei der sicheren Einrichtung, wenn man noch keine Berührungspunkte hatte.

Da es bei dir scheinbar ein preisliches Problem ist, verstehe ich nicht, warum du überhaupt einen Beitrag aufgemacht hast, wenn du eh die Antworten nicht hören willst und alles anzweifelst. Kauf den NAS, den du für richtig hältst, aber ich wette, dass du es zeitnah bereuen wirst. Dann wirst du erkennen, was wir meinten, und erst beim nächsten NAS wirst du es besser machen. Ohne Verlust kommst du dann nicht mehr heraus.

Ich finde, wenn sich User schon die Arbeit machen und dir Hinweise geben, kann man wenigstens verlangen, dass du einmal danach suchst, um dir ein besseres Bild zu machen. Auch wenn nicht alles verstanden wird, kann man noch einmal nachhaken, anstatt irgendwelche falschen Aussagen zu treffen. Erst recht nicht, wenn man sich mit der Materie noch nicht beschäftigt hat.

Auch deine anvisierte DS225+ hätte einen Kaufpreis um die 350 € zzgl. HDD und nur 2 GB RAM, aber auch mit HDD-Beschränkung. Meine empfohlene DS224+ (gleiches Gerät nur ohne 2,5Gbit) kostet ca. 330 € (aktuell ohne HDD Beschränkung), also auch deutlich über die Ugreen.

Wie heißt es noch immer: Wer billig kauft, kauft und zahlt zweimal! Wobei der Ugreen NAS das Gleiche kosten kann wie die TS-216G-4G., bereits 2x angesprochen (#5 & #10). Was an der Qnap Turbo sein soll, möchte ich mal wissen.

Mir soll es egal sein, ich bin aus der Diskussion raus.

@omavoss,
aber nur, weil du so ein Teil noch hattest oder es kostenlos bekommen hast. Wer tut sich heute noch einen NAS mit 800MHz und 128 MB RAM an? Auch mit geänderter Firmware möchte ich solche Kiste heute nicht mehr haben, auch nicht geschenkt.
 
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Klingt zwar blöd aber beim NAS darfst du nicht wirklich Geldsorgen haben.
Würde eine Kiste nehmen mit der Option für alternatives OS und auch großzügig überdimensioniert. Sowohl Leistung als auch Kapazität. Sind die Platten größer als nötig, dann wirst du eben keine Platzprobleme haben. Egal ob du da Fotos oder 4K 120Hz Handy Videos sicherst. Alternativ kann man ja noch was Plexartiges aufbauen. Hab alle meine Filme digitalisiert und die CDs sind im Keller. Kein nerviges Wechseln mehr und top Bild bzw Video Qualität. Naja und 4 PCs und und 2 Notebooks werden KOMPLETT gesichert. Also ist ruckzuck eine Wiederherstellung möglich. Auf einer NVME habe ich auf meiner UGREEN ein Windows 11 in einer VM installiert. Die Performance ist zwar nicht geil, damit erledige ich aber die ganzen Office, Steuer und Banking Geschichten. Zugreifen tue ich darauf easy per Remote aus Windows heraus.
Naja im Docker laufen dann noch Teamspeak, PDF Editor, Plex, AdGuard u.s.w


Wenn Du das alles nicht brauchst, was auch verständlich ist, dann würde ich lieber ein Abo bei Google oder Apple abschließen. Ist dann wohl unkomplizierter. Backup wirst du aber trotzdem machen müssen. Was machst du, wenn dein NAS einen Blitzschlag kassiert, deine Cloud oder die von Apple/Google u.s.w verschlüsselt wird (warum auch immer).

Ahja und weiterer Nachteil von NAS ist die Lautstärke. Da auch vorher schlau machen. Sowohl vom NAS an sich als auch den Platten.
Bei einer Cloud fällt das Problem auch weg.
 
Es geht nicht um Geldsorgen, es geht um den richtigen Preis für das was man haben möchte. Wenn ich ein Auto zum Einkaufen für den Supermarkt will, aber manche hier meinen ich bräuchte dafür einen Ford Ranger, dann kann ich das nicht nachvollziehen.
Ansprüche können wachsen, na klar. Das wäre dann auch mein persönliches Pech, wenn ich feststelle, dass ich nächstes Jahr 4k/8k Medien darüber streamen möchte oder VMs darauf betreiben will.
Nun bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das nicht möchte.

Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt? Mir geht es um eine stumpfe Sicherung von Fotos/Videos/Dokumenten, die relativ einfach und simpel über eine App vom Handy (bzw. PC) geschehen kann.
Das ist der Hauptzweck.
Nebenzweck? Ja vllt. einen Kalender betreiben, ich glaube aber nicht, dass ich dafür mehr Leistung brauche als für das andere.

Das einzige was mich etwas zum nachdenken gebracht hat ist die Sache mit der NVMe, es wäre wohl wirklich besser die zumindest für das OS/nextcloud als Basis zu haben..

@ChatGehPeeTee
Lautstärke ist zum Glück kein Thema und Cloud keine Option.

Danke an alle die sich einbringen.

 
EdwinOdesseiron schrieb:
aber manche hier meinen ich bräuchte dafür einen Ford Ranger, dann kann ich das nicht nachvollziehen.
Wo hat das jemand geschrieben?

Empfehlungen hast du bekommen, entscheiden musst du selber.

CU
redjack
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt nur ein Rat aus unserer Erfahrung.
Glaub mir, wenn dein NAS erstmal läuft, dann wirst du es bereuen, sobald da ein Wunsch nach mehr kommt. Bedenke in Bezug auf Leistung sich, das einige banale Funktionen Leistung brauchen. z.B Index, Gesichtserkennung. Naja und falls du da mal mit Videos arbeitest, dann ist Hardwarebeschleunigung „nett“.

Wenn du aber sagst, du brauchst nur ein Netzwerklaufwerk mit RAID, dann kannst du ja fast alles nehmen. Hatte z.B eine Zeitlang einen Mini PC. Hat nur 100€ gekostet und hat eig alles für mich abgedeckt. Bin dann aber aus optischen Gründen auf ein 2 Bay von Synolgy gewechselt und danach als die Kickstarter von UGREEN anfing auf das UGREEN 6 Bay DXP Pro
Im Nachhinein wäre ich sogar lieber auf das 8er gegangen 😅 Leistung ist zwar identisch soweit ich mich erinnere ABER, mehr Schächte als nötig. Im schlimmsten Fall lasse ich zwischen den Platten einen Slot frei und freue mich, dass die Platten mehr Luft zum Atmen haben.

naja wenn ich so recht überlege, nimm halt eine kleine und für dich nach deiner Meinung eine passende Lösung. Wenn du da so preisbewusst denkst, dann empfehle ich dir bei Wunsch auf mehr dein altes NAS zugehalten sobald du Upgrade möchtest. Dann kann es später auch als Backup dienen vom neuen NAS. Ist zwar dann im selben Haushalt aber erstmal besser als nichts. Wenn du anfängst Dokumente zu sichern, dann würde ich diese auf beiden NAS und verschlüsselt in einer Cloud sichern + lokal auf einem Stick. Damit ist man dann mMn gut aufgestellt.
 
EdwinOdesseiron schrieb:
Es geht nicht um Geldsorgen, es geht um den richtigen Preis für das was man haben möchte. Wenn ich ein Auto zum Einkaufen für den Supermarkt will, aber manche hier meinen ich bräuchte dafür einen Ford Ranger, dann kann ich das nicht nachvollziehen.

Du hattest zu Beginn eine DS225+ in Erwägung gezogen.
Die kostet ~ 350€.

Die DXP2800 bietet mehr Möglichkeiten und mehr Leistung für nur ~ 290€.
Das hälst Du dann aber plötzlich für unnötig teuer und/oder zu viel Leistung? (Ford Ranger-Vergleich)

https://geizhals.de/?cmp=3498647&cmp=3162972&active=1

Das kann ICH nicht nachvollziehen.
 

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