NAS/Heim-Server

Thunderbold Adapter rein und externes HDD-Gehäuse mit S-ata Backplate verbinden. Wenn der slot schon belegt ist, wenn ich richtig lese mit ner adapter karte für die 2x4tb dann die raus und die Platten umpflanzen.

Neuanschaffung kostet wenn die CPU-Leistung wirklich gebraucht wird wesentlich mehr, aber meist langt auch ein NAS für die meisten Anwendungen Synology,Terra oder Qnap mittlere Preisklasse. 2Bay würde ich persönlich nicht anschaffen, aber auch hier Ansprüche sind verschieden.
Und wenn ich lese S-ata auf dem Gehäuse (Basteltrieb 11) wäre vllt auch die idee sich ein China Mainboard mit i5/i7 Mobile zu kaufen und so Energiesparend, viele Kerne nutzen und mit nem passenden Gehäuse was eigenes bauen, truenas und proxmox laufen ja
 
sowas mit der alten nvme fürs system + 4TB ssd für die daten und die alten hdds als backup per usb.
 
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Reaktionen: AB´solut SiD
AB´solut SiD schrieb:
Und wenn ich lese S-ata auf dem Gehäuse (Basteltrieb 11)
Die HDD liegt auf dem Gehäuse oben (hab noch was dazwischen gepackt) und beide Festplatten sind an einem.PCIE karte angesteckt damit ich die beiden Platten direkt an die VM durch geben kann.

Mein Idee war einfach, ob ein NAS System nicht "einfacher" ist als mein aktuelles setup. Ich bastle gerne aber manchmal, ist die Zeit anders investiert schöner
 
Wenn die Zeit anders investiert schöner ist ;) dann fertig NAS du bist halt i.d.R auf das OS des Herstellers beschränkt, von der Leistung bei arm oder kleinen NAS weit unter dem aktuellen, aber die Frage ist halt was fressen die Container/VM´s und wie ist die Nutzung aufgestellt.
Also braucht es die Rechenleistung überhaupt?
 
SaxnPaule schrieb:
Ja, prinzipiell funktioniert das total easy. Mache ich auf meinem NUC ja auch so. Mit Synology DSM ab Version 7 aber eben nicht mehr ohne umständliche Hacks.
Bei QNAP geht das übrigens ohne Weiteres. Da sind Geräte mit 2,5 Gbit/s auch im preislichen Rahmen.

Vielleicht ein QNAP TS-262/264? Das 262 hat halt nur 4GB RAM ohne Erweiterungsmöglichkeit, das ist mit vielen Containern nicht optimal.
Und dazu eine 4TB SSD (egal ob SATA oder M2, sollte nur eine mit TLC sein)? RAID braucht man ja evtl. nicht unbedingt, Backups sind da wichtiger.

Wenn man bei beiden auf Angebote wartet könnte das mit ~500€ klappen. Oder vielleicht gibts die Vorgängermodelle gebraucht ganz gut? Z.B. das TS-253D.
 
Blackeye33 schrieb:
Vielleicht ein QNAP TS-262/264?
Qnap hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Bei erster Recherche liest sich die hardware sehr gut. Jedoch habe ich viele Berichte gesehen die die Software kritisieren und es hat in der Vergangenheit wohl Probleme mit Sicherheit gegeben. Wie sieht es hier bei dir aus?
 
Hat es bei allen ... und wenn man was hört wurde was gemacht, viel schlimmer es passiert und niemand reagiert. Wurden in meinen Augen immer relativ flott geschlossen und offen kommuniziert. Aber ja wie gesagt du hängst am update des Herstellers.
 
AB´solut SiD schrieb:
Also braucht es die Rechenleistung überhaupt?
Aktuell auf keinen Fall. Mein Server hat meistens eine Auslastung im 1-stelligen % Bereich. Ich habe damals den Lenovo sehr günstig geschoßen gehabt (nicht bedacht, mit der Limitierung der Festplatte). Es war auch sehr lustig das alles aufzusetzen, was weniger lustig ist, wenn die Freundin einen Film schauen möchte und durch ein Update in Proxmox Kernel plötzlich die PCIE Karte nicht mehr erkannt wird, und dass Truenas nicht mehr hochfahren kann. Kann natürlich immer und überall passieren
 
chris_s96 schrieb:
Jedoch habe ich viele Berichte gesehen die die Software kritisieren und es hat in der Vergangenheit wohl Probleme mit Sicherheit gegeben.
Software ist schöner bei Synology, bedient sich einfacher. Funktionieren tun die QNAP Lösungen aber auch. Und ich nutze mittlerweile für externe Dienste eh nurnoch Open-Source Lösungen in Docker Containern, daher ist mir das egal.
Die Container-Software ist gut genug, hat ein paar Eigenheiten und .env Dateien werden nicht unterstützt (zumindest hab ich das nicht hinbekommen). Theoretisch kann man aber auch Portainer verwenden afaik. Ich hoste z.B. Home-Assistant+Deconz, Jellyfin, Immich, Nextcloud, Audiobookshelf, NPM. Nur Immich war ein gefrikel wegen der .env file. Sonst alles ohne Probleme, inkl. Hardwarebeschleunigung und durchgereichtem Zigbee-Stick.

Ansonsten hatte ich noch nie Stabilitätsprobleme mit QNAP (egal ob bei meinem aktuellen TS-464 oder den beiden Vorgänger-Geräten). Und wie schon geschrieben, Sicherheitsprobleme gibt es immer. QNAP behebt sie mMn schnell genug.

Und noch grade eingefallen: Habe beim kopieren auf die HDDs im QNAP Latenzschwankungen, was die Datenrate immer wieder einbrechen lässt (Egal ob aufs RAID1 oder einer der Single-Platten). Dazu findet man auch was online, aber keine Ahnung woran das liegt. Auf ne SSD zieht er die 2,5 GBit/s Datenrate durch.
 
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