SomeDifferent schrieb:
Damit wirst du auf Dauer nicht auskommen. Das Kernelement deiner App soll eine sichere Routenführung sein. Willst du die Berechnung der Route auf dem Client durchführen? Nach welchem Muster - immer die kürzeste?
Du benötigst Daten wie aktuelle Verkehrslage, Sicherheit (zb. Nachts beleuchtet / Hotspots von pöbelnden Jugendlichen / etc.), Hindernisse, etc... Mittelfristig wirst du um eine Serverinfrastruktur nicht herum kommen - die kostet in jedem Fall Geld.
Darüber hinaus bietet der Server dir den Vorteil, dass du Änderungen an dem Algorithmus vornehmen kannst, ohne dass deine "Kunden" jedes Mal eine neue Version downloaden müssen - das hat auch etwas mit Usability zutun.
Danke!
Das Muster habe ich schon mehrmals erwähnt. Es geht um die sicherste Route.
Die Daten kann ich auch selbst sammeln, was ich teilweise bereits getan habe.
Ein Server klingt tatsächlich vorteilhaft, jedoch kenne ich mich mit dieser Art des Veröffentlichens nicht gut aus... Wo bekomme ich einen Server, wie genau verwende ich ihn und wie viel kostet das?
Tokolosh schrieb:
Ohne alle vorherigen Antworten gelesen zu haben, aber dann musst du damit rechnen, dass die Nutzung gegen 0 geht. Die Route entlangfahren und jedes Mal den aktuellen Standort eingeben um zu gucken, ob man der Route noch folgt? War das ernst gemeint?
Natürlich war das ernst gemeint. Ich habe aber nicht davon gesprochen, alle paar Meter den Standort einzugeben, sondern: Zu Beginn den Standort eingeben (anstatt einfach "aktueller Standort"), außerdem den Zielort, dann wird einem bereits vorprogrammiert die Route vorgesprochen...
Enurian schrieb:
- Entwicklungsumgebung installieren, Projekt anlegen, ggf. Tutorial lesen, mit Basisfunktionen wie einer Karte anfangen... da kann man aber auch selbst drauf kommen

Welche Entwicklungsumgebung installiere ich und wie? Was muss ich beim Anlegen eines Projektes beachten? Woher bekomme ich das Kartenmaterial (als Programmcode, nicht als Foto)?
mastaqz schrieb:
Bitte nutz diese Methode nie wieder.
Sie bringt dich in Teufels Küche, weil sie dir etwas vorgaukelt, was nicht existiert, nämlich Interesse.
Jede Person wird dir sagen, dass deine Idee in Ordnung ist, weil sie deine Gefühle nicht verletzen wollen.
Wahrscheinlich hast du nur Leute gefragt, die du persönlich kennst, das macht die Sache noch nutzloser.
Frag IMMER Fremde. Du wirst wahrscheinlich weinen, weil du dein Baby beerdigen musst, aber du verschwendest dann auch keine Zeit in ein nutzloses Projekt.
Danke für die vielen Tipps. Bei einer Sache hast du allerdings Unrecht (siehe Zitat oben) denn so schlau war ich nun wirklich auch...?! Natürlich frage ich nicht nur Leute, die ich/wir persönlich kennen... Ich und der Rest des Teams sind in der Stadt rumgelaufen, haben
irgendwelche Menschen mit anonymen Umfragezetteln befragt und Plakate aufgehängt für eine noch anonymere Online-Umfrage...
Die Idee mit der Landing Page ist aber wirklich gut. Wie setze ich sowas auf?
Shark1705 schrieb:
2. Ich bin mal so ehrlich und behaupte, dass es Personen gibt, die sich nicht hinterher noch einmal hinsetzen und alle Daten einzeln eintippen, auf welchen Radwegen es Probleme gibt und welche in Ordnung sind. Wenn man diesen Ansatz verfolgt, müsste man sich auch Gedanken machen, wie man die gefahrene Strecke speichert, da die Nutzerfreundlichkeit extrem leidet, wenn man die Strecke manuell wieder heraussuchen muss.
3. [...] jedoch sind die Umfragen im Bekanntenkreis sinnlos.
4. Was verstehst du unter Sicherheit auf Radwegen? Ab wann ist ein Radweg sicher? Das ist wichtig, da du ja deine Einschätzung mit den anderen Nutzern teilen musst. Ein Cravelbikefahrer schätzt die Sicherheit eines Radweges anders ein als der Fahrer eines Lastenfahrrades.
5. Die Schwankungen sind wichtig für den monetären Ansatz, da ja doch gewisse Kosten auftauchen werden.
8. Hier führe ich einmal Opportunitätskosten ins Rennen. Es ist schön, dass du das Ganze freiwillig machst, damit eine Unternehmung aber Erfolg hat, sollten man seine eigene Zeit nicht außer acht lassen und diese auch berechnen. Nehmen wir an du kannst dich längere Zeit (Krankheit, private Umstände) nicht um die Wartung kümmern und jemand anderes müsste dies erledigen, wie werden diese Kosten bezahlt?. Selbst wenn die App keine Pflege bedarf, so braucht der Server auf dem es läuft Pflege.
2. Es gibt allerdings Personen, die genau das tun. Zusätzlich noch besagtes Team von 11 Leuten in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung; wir werden uns regelmäßig darum kümmern, dass die Daten aktuell sind.
3. Ich frage mich wirklich, warum hier so viele davon ausgehen, dass ich im Bekanntenkreis rumfrage... Nichts gegen dich, aber darauf kann ich wirklich selbst kommen. Eine Umfrage unter zweitausend größtenteils unbekannten Leuten ist meiner Meinung nach um einiges aussagekräftiger.
4. Da hast du natürlich Recht, das ist wichtig! Wir sind noch am Diskutieren...

5. und 8. Weißt du Genaueres darüber;
a) wie groß die Kosten ungefähr sein werden?
b) welche und wie intensive Pflege braucht der Server?
c) wozu brauche ich überhaupt einen Server?
Zu deinem Einwand, dass ich eine weitere Person für die Wartung bezahlen möchte, falls ich verhindert wäre... Wie gesagt. Team von 11 Leuten - unwahrscheinlich, dass alle gleichzeitig nicht können, und sie machen es ehrenamtlich
LencoX2 schrieb:
Antwort:
App überfluessig, siehe Google Maps auf jedem Smartphone Navi für Auto, Rad und Fussgaenger.
Es soll ja gerade eine fahrradfreundliche Alternative zu Google Maps & Co. sein... wie bereits erklärt?!
new Account() schrieb:
Und für die Webapp reicht ein ein kleiner Webspace aus - da brauchts keinen extra Server und keine Infrastruktur.
Da die App anscheinend auch nur für Android und iOS verfübar sein soll, kann man die auch gut einfach in den Store stellen - ohne die App auch mit dem Browser aufrufen zu können - spart man sich den Teil komplett.
Ungefähr so habe ich mir das auch vorgestellt, danke für die Bestätigung!
Shark1705 schrieb:
Naja ganz so dramatisch ist es nicht. Es geht ja hier nicht hauptsächlich um die Navigation, sondern die Navigation auf Grundlage von Straßenverhältnissen. Bei den Straßenverhältnissen geht es aber wirklich um die Belagsverhältnisse und nicht das Verkehrsaufkommen.
Es ist ja nett von dir, dass du dir die Zeit nimmst, eine Antwort zu schreiben... Du hast allerdings den Ansatz falsch verstanden. Es geht um Sicherheit der Fahrradwege. Das heißt Nähe zum Fahrstreifen, Breite des Radweges, Beleuchtung bei Nacht, Belagsverhältnisse, Deutlichkeit des Radweges (ist er eindeutig von der Straße getrennt oder blättert die Farbe schon halb ab) - und natürlich das Verkehrsaufkommen!
BeBur schrieb:
Nein, natürlich nicht.
Mach erstmal etwas deutlich minimalistischeres bzw. übe ein wenig herum wie man über APIs auf Kartenmaterial zugreift etc.
Das Projekt in der Form ist nach dem was man hier lesen kann völlig aussichtslos - sorry. Deswegen: Denk lieber erst einmal drei Dimensionen kleiner und dann fang an.
Gar nicht.
Sorry, aber deine Antwort regt mich gerade echt auf. Du gibst dir keine Mühe, zu helfen, sondern schmetterst alles sofort ab - auf solche Beiträge kann ich verzichten!
Warum ist es mit den genannten Mitteln deiner Meinung nach nicht möglich? Konkrete Beiträge bitte. Was schlägst du als Alternative vor?
Warum sollte das Projekt "aussichtslos" sein? Welche Aspekte daran sind nicht umzusetzen und warum? Sind diese Aspekte in der Form schlicht unmöglich oder versuchst du hier ungefragt auf meinen Wissensstand zu schließen?