Test Neat Bumblebee II im Test: Solides Einsteiger-Mikrofon für 100 Euro UVP

mischaef

Kassettenkind
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Mit dem Bumblebee II will Neat vor allem Einsteiger in den Bereich der Podcasts oder Video-Streams für sich gewinnen. Wie für das Unternehmen üblich, wird dabei auf jedweden unnötigen Ballast verzichtet und sich nur auf das Wesentliche konzentriert. Würden doch alle Hersteller nach dieser Prämisse verfahren.

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Würde mir persönlich das Wave 3 holen. Die + - 40€ wenn man sie grade nicht hat, kann man sich auch schnell zusammensparen. Allein die SW ist schon den Aufpreis wert und dazu noch das Muten mit einer leichten Berührung sicher bequemer und könnte mir vorstellen weniger nervtötend. Denn immer das das Mikro festhalten zu müssen,.. glaub das nervt mich schon nach dem zweiten mal, geschweigen denn, nach mehreren malen.
 
Also wenn es für 50€ das Fifine T669 mitsamt Mikrofonarm und Spinne(!) gibt, um kostengünstig in die Welt der Kondensatormikrofone hineinzuschnuppern, dann fehlt mir die Rechtfertigung um hier das Doppelte für ein Mikrofon hinzublättern, das auch nur die Basics beherrscht. Für ein portables Podcast-Mikro, wäre das Samson Meteor Mic sinnvoller.

Gut klingen die Mikros in diesem Preisbereich ohnehin alle (vor allem im Vergleich zu Gaming-Headset Ramsch). Inbesondere dann, wenn man den Nahbesprechungseffekt nutzt.
 
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4nanai schrieb:
Also wenn es für 50€ das Fifine T669 mitsamt Mikrofonarm und Spinne...
Gibts da auch Tests zu (also auch Aufnahmen)? Die Amazon Bewertungen sind ja zumindest sehr positiv.
 
Für Youtuber und Hobby-Musiker sicherlich interessant, wäre mir aber zu groß und Platzverschwendung. Ich würde die mit Tisch-/ Wandhalterung mit Schwenkarm bevorzugen.
 
@n0reaga

Habe es nach dem Beitrag von @4nanai gerade mal gegooglet - scheint imho okay zu sein, kostet bis morgen bei Amazon dank Rabattgutschein sogar nur 43€ (!).
Erstmal bestellt^^
 
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Cempeg schrieb:
Was ist "Popschnutz"? :confused_alt:
Denke er wollte Popschutz schreiben. Das sind soweit ich weiß Kondome für Mirofone, die hauptsächlich als Windschutz für Rauschunterdrückung eingesetzt werden. :D
 
96k/24 bit ist zumindest deutliche besser wie 44,1k/16bit was die ganzen billig teile machen.
Das lässt hoffen das der versendete ADC auch etwas besser ist
Der Kopfhörer Ausgang wurde gar nicht getestet?
 
Ich habe die Option 1, 2 und 3 ausgewählt. An den Produktivsystemen nutze ich billige Logitech HS mit deren Micros und auch das Micro am Dell Tablet.
Am Gaming PC habe ich ein extra Micro, da ich über Lautsprecher spiele.
 
Zuletzt bearbeitet: (Mirco in Rente geschickt. :-))
@iSight2TheBlind
Hört sich soweit ziemlich nice an. Einziges Manko ist der fehlende Mute Button. Aber schau ich mir genauer an. :)
 
.Snoopy. schrieb:
den Produktivsystemen nutze ich billige Logitech HS mit deren Mircos und auch das Mirco am Dell Tablet.
Am Gaming PC habe ich ein extra Mirco, da ich über Lautsprecher spiele.
Gönn den armen Mircos aber auch ma ihre Pause

Ich weiß nicht, 100€ für ein Sprechmikrofon, braucht man das?
Gute Kapseln kosten knappe 5€, ist doch iwie uninteressant geworden.
 
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Ich finde, dass das Marantz Pod Pack 1 immer so ein bisschen unter dem Radar läuft. Das hat meiner Meinung nach eine recht brauchbare Gesprächsqualität und extrem wenig Eigenrauschen. Ich hab’s auch für knapp 40 € geschossen.
 
Also vielleicht fehlt mir als Tontechniknoob ja die Perspektive, aber 100 € für ein Einsteigermikro das in der Form dann 'nur das Wesentliche' darstellt?
Ok, es hat keine Discobeleuchtung dabei. Ist das tatsächlich so eine besondere Eigenschaft für ein ... Mikrofon?
Vielleicht lebe ich in der Hinsicht ja auch ein wenig hinterm Mond, aber Mikrofone sind in meinem Kopf eher einfache Bauteile die an sich eher unspektakulär sind, sofern man sich nicht im higher-end Bereich oder bei Spezialanwendungen umguckt.

Falls sich jemand wundert warum mir 100 € viel vorkommen, oder das Mikrofon nicht gerade 'einfach':
Einsteigermikrofon_edit.jpg


A: t.bone 312s für derzeit 29 €, der gleiche Preis wie 2014. Popschutz und mit Schwanenhals einfach auszurichten. Das würde ich unter einem günstigen Einsteigermikrofon verstehen. Kunststoff ist da erstmal nur am Schalter und dem Schaumstoff zu sehen, der Rest ist vermutlich Aluminium. Keine LEDs, kein Schnickschnack.

B: Behringer xenyx 302 für 75 57 €, ich habe 42 gezahlt. Einsteiger-USB Mischpult würde ich sagen. Kann natürlich auch mehr als nur das Mikrofon verfügbar machen und fungiert bei mir als externe Soundkarte, Lautstärkeregler und Umschalter für Lautsprecher/Kopfhörer. Als Warnung sei gesagt dass das Mikro immer im main mix landet. Sollte man wissen und ggf. ein anderes Gerät nehmen.

C: Entkopplung für ca. 0,07 €. Damit nicht auch der Tisch zum Mikrofon wird. Denn der schwarze Gehäuseteil von B ist wohl auch Aluminium und leitet den Schall gut zum Mikrofon durch.

D: Nachttaugliche Abdeckung für die Power-LED von B. Exakt 1 Cent mit Gebrauchsspuren.

Macht unterm Strich 71,08 € (86,08 aktuell, theoretisch bis zu 104,05) ohne Versand für Mikrofon, einigermaßen leistungsfähige Soundkarte samt einfach(st)em Mischpult. Dabei würde ich das nicht als wirklich günstig nur für einen Mikrofonanschluss bezeichnen. Die Aufnahmequalität liegt allerdings Welten oberhalb dessen was meine früheren Headsets so abgeliefert haben.
Ich sehe es auch als Vorteil dass die Einzelteile modular sind.

Ein Vergleichstest würde mich irgendwie schon interessieren. Dediziertes, 'billiges' Musikshopmikrofon+Verstärker vs. vollintegriertes, 'einsteiger' (Podcast?)mikrofon. Wobei meine Kombination sicher nicht gerade optimal ist, das waren mehr zwei 'ich probiers mal aus' Einkäufe die so gut funktionieren dass sie zur Dauerinstallation geworden sind.
 
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Geht sowas an die wii (1) oder Xbox 360 für Karaoke? Die sonst so Kaufbare Mikrofone dafür taugen gar nichts und gehen laufend kaputt.
 
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