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News Need for Speed Payback: Ghost Games verteidigt Mikrotransaktionen

Die haben den perfekten Zeitpunkt gewählt um das durchzudrücken. Es gibt 70mil. Ps4 spieler welche im Moment kein Arcade Rennspiel zu zocken haben, es wird sich verkaufen wie warme Semmeln. Ein teil dieses games ist fast eine 1:1 kopie von FH3, der normale ps4 Player wird begeistert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie richtig erkannt wurde sind diese Argumente allesamt Pro-Entwickler, nicht Pro-Spieler. Der Spieler gibt dem Entwickler mit seinem Kaufverhalten entweder Recht oder nicht. Ich für meinen Teil habe mich entschieden, EA keinen Cent zu zahlen. Es kann so einfach sein.
 
Noch ein Grund mehr warum bf4 (bf1 ist ja nicht soo klasse) das letzte gute Battlefield war ...wenn EA den Quatsch auch noch mit dem neuen Battlefield durchzieht dann wird es echt eine Katastrophe. Die haben scheinbar komplett verlernt vernünftige Spiele zu produzieren. Stattdessen kommt jedes Jahr der Nachfolger eines Konzepts, das sowieso.schln seit 5 Jahren total ausgelutscht ist... Wieso kaufen so viele Menschen die Spiele von EA noch ?!
 
ProGamer schrieb:
Die Produktionskosten seien mal rund ~60mio € danach kommt Marketing etc. etc. ist auch egal.
Laut vgchartz wurden insgesamt 7,68mio Kopien verkauft. Wenn auch nicht zum vollpreis, runden wir auf 50€ pro Kopie.
7,68*50=384mio

Rechnest Du nun ernsthaft mit 50 Euro Gewinn pro verkaufter Kopie?
Wie wäre es damit die Steuer, den Zwischenhandel, den Transport, die Herstellungskosten usw mit einzurechnen?
 
CastorTransport schrieb:
So lange die mehr Geld ins Marketing stecken (damit kriegen sie die ganzen Konsolenkiddies halt!) und nicht in die Entwicklung, fehlt vermutlich tatsächlich Geld, um ein "funktionsfähiges Spiel" zu bauen...

Haha. Reduziert mal Marketing und startet mit einem top Produkt durch. Einfach mal von "natürlichem" (kostenlosen) social media Marketing profitieren. Bekommt man, wenn man ein "geiles Spiel" zaubert.

Kann ich so nur unterstützen. Ist ja in vielen Bereichen so dass man inzwischen mehr fürs aufgeblähte Marketing als fürs eigentliche Produkt bezahlt. Idealbeispiel: Katzenfutter, so doof das Klingt. Das ganze bekannte und oft als "hochqualitativ" Deklarierte zeug ist übelstes Junkfood und besteht fast nur aus Müll. Ist aber nicht weniger teuer als gutes Katzenfutter. Nur machen die eben kaum/keine Werbung.
 
7hyrael schrieb:
Ich kann nicht sehen wo CoD floppt,

Dann schau dir mal die Verkaufszahlen der letzten CoD Teile an.
Sicherlich verkaufen Sie viele Kopien, aber die Verkaufszahlen schwanken trotzdem sehr.

Für mich floppt übrigens auch ein Spiel wenn die großzahl der Leute damit unzufrieden ist nach dem Kauf.
 
Wenn Need for Speed kein Geld einbringen würde, wäre Ghost Games aufgelöst worden. :D DLCs und Erweiterungen bringen weniger und nicht dauerhaft Geld ein, Mikrotransaktionen machen das alles viel besser. Mehr Geld ist besser als genug Geld.

@ProGamer
Nicht jede Kopie wird zum Vollpreis verkauft und nicht jede Kopie auf einem Markt mit starker Währung. Dazu kommen Gebühren aus dem Handel/von Steam (30 Prozent) etc.
 
Madman1209 schrieb:
offenkundiges Eingeständnis von grottenschlechter Budgetierung. Das Spiel sollte durch den Verkauf wohl die Kosten decken. Ist das nicht der Fall ist das Budget einfach falsch gewählt worden.

Kleiner Tipp an die ganzen "Glanzlichter" bei den großen Publishern: spart euch den Online-Zwang und die Server, damit spart ihr euch "hohe Kosten". Entwickelt wieder Spiele, die ich im Zweifel auch alleine Spielen kann, ohne Internetverbindung, die nicht nur durch nette Grafik blenden sondern mit Inhalt glänzen und kalkuliert die Kosten richtig und vor allem fair - schon habt ihr wieder mehr Kunden und am Ende auch dauerhafte Kunden.

Dass das Kostenargument nur vorgeschoben ist, ich glaube da brauchen wir nicht weiter drüber diskutieren.
Klar geht es um Rückflüsse und eigentlich hieß es auch mal, dass man mit der Frostbite Engine große Einsparpotenziale realisieren kann.

EA hat sich auf Mikrotransaktionen eingeschossen und es sollte nicht verwundern wenn alles von EA als Open World mit entsprechender Monetarisierung daherkommen wird.


Problematisch finde ich nur, dass die Spiele wie NFS, Fifa etc. bekanntermaßen eine extrem kurze Halbwertszeit haben und von den Entwicklern nur noch sehr sporadisch am Leben gehalten werden, weil der Release-Termin des Nachfolgers schon drängelt.
 
Bloodie24 schrieb:
Rechnest Du nun ernsthaft mit 50 Euro Gewinn pro verkaufter Kopie?
Wie wäre es damit die Steuer, den Zwischenhandel, den Transport, die Herstellungskosten usw mit einzurechnen?

er hat nix von gewinn geschrieben. Aber wenn die Produktionskosten bei 60 mio lagen und man die Rechnung so durchführt (die ich jetzt nicht so abwegig finde und die Billig produzierten DLCs sind ja noch nichtmal mit drin) sind es noch immer ca. 320Mio die abzüglich der Produktionskosten noch über sind. Davon gehn dann vermutlich nochmal 200Mio ins Marketing und 120 Mio in die Taschen der Aktionäre.
 
Hanfyy schrieb:
... Ich fand es auch nicht schlimm wie früher gewisse Missionen bestanden zu haben um neue Tuningteile zu bekommen. Und wie lange habe ich mit Underground 2 verbracht.

Sowohl NFSU + NFSU2 wurden von mir sehr sehr lange gespielt. NFSU2 dann doch deutlich länger.

Oft wars aber die Gummiband KI, die einen gezwungen hat ein Rennen immer wieder zu wiederholen ^^

Ich habe NFS 2015 (PC 2016) auch "durchgespielt". Die Story war schrott, das NFSU2 Feeling war nicht vorhanden. Fahrspaß hatte ich aber zu dem Zeitpunkt, deshalb auch gespielt.
Das neue NFS "Payback" wird dann auch gekauft um 10€ oder so.
 
Tja das Spiel hat mich sowieso nicht interessiert da sie schon beim letzten Teil die Unterbodenbeleuchtung nicht eingebaut haben.
Und hier sinds die Mikrotransaktionen.
Lasst die scheiße raus, dass ist kein f2p spiel.
 
Mikrotransaktionen sind aus meiner Sicht überhaupt kein Problem, wenn einige wichtige Regeln beachtet werden:
- Wie genau Mikrotranskationen im Spiel funktionieren muss vor dem Kauf klar kommuniziert werden. Das darf sich dann über die Lebensdauer des Spieles nicht verändern, sonst ist es Betrug.
- Mikrotransaktionen können entweder für rein kosmetische Dinge sein - ich denke damit hat niemand ein Problem. Ansonsten sind sie aus meiner Sicht nur als quasi Shareware (wobei der Unterschied darin liegt, dass auch ein Grundpreis bezahlt worden sein kann) legitim - zur Erweiterung des Spielumfangs. Das kann eine neue Strecke, eine neue Kampagne, etc. sein.
- Wofür sie nicht eingesetzt werden sollten und was mich dann zum Nichtkauf/Nichtspielen veranlasst, ist die Verbesserung von Siegchancen. Ein schnelleres Auto, eine bessere Rüstung, eine bessere Waffe. Leider nein, leider gar nicht!
 
7hyrael schrieb:
Ich kann nicht sehen wo CoD floppt, verkauft sich doch leider nach wie vor wie geschnitten Brot, obwohl das Game seit knapp 10 Jahren einfach nur noch ein Aufguss nach dem anderen ist.

Ich glaub ihr denkt da alle nicht nach das auch jedes Jahr Kinder etwas erwachsener werden und daher auch neue Käufer generiert werden.
Auch wenn der Titel schon 10 Jahre alt ist sind die wenigsten die es heute noch kaufen von den Urgesteinen dabei.

@ Titel .... ist leider so das die Publisher das alles schön sehen wie man sich eine Goldene Nase verdienen kann und die setzen das dann überall um.
Egal ob Handygames, Konsolen oder am PC ... einfach die Kuh melken sie ist doof genug.

Aber es ist halt auch so das Spieler immer besser sein wollen als andere daher ist der Konkrrenzkampf immer mit dabei. Früher konnte man in der Schule angeben mit ich habe Boss XYZ umgehauen ... ich habe das Secret abc gefunden ... oder man hat sich ausgetauscht wie man dieses oder jenes lößt... heute gehts halt nur um Bling Bling, neue Waffen oder was anderes...

@ Lefteous alleine wo du sagst über die Lebenszeit des Spiels ... Hey ich kaufe einen Vollpreistitel und dann werden nach 2-3 jahren die Server abgeschaltet ? WTF...

Das ist doch schon Betrug von Anfang an ... wie ist das z.b. bei Diablo 1 ... die Server laufen immer noch es wurden sogar Patches noch 2016 rausgebracht und wann ist es erschienen vor +20 Jahren ... und die anderen Spiele die man so als CD/DVD gekauft hat laufen auch fast alle noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
vieles was jetzt unter den deckel der microtransaktionen fällt gab es vor nicht alzulangerzeit kostenlos im spiel , als freispiel item , story getriebene item oder weil man besonders schnell war oder es einfach rausgeschnitten hat , irgendwann fallen auch zwischensequenzen unter dlc , man spielt bis zu dem punkt wo sie ablaufen sollte dann kommt meldung bitte werfen sie betrag x ein um film y zu sehen

und wenn spiele floppen war das mit sicherheit keine schuld von publisher oder entwickler .... die leben auf ner anderen wolke schuld sind dann nur die käufer und rauskopieren ..... sie selber machen doch nichts falsch
 
Steini1990 schrieb:
Nur das, wenn diese AAA Spiele (Need for Speed, COD, usw.) floppen, der Publisher noch immer Millionen verdient.

Sicher?

Das "neue" CoD hatte am Release tag 45.000 aktive Spieler auf Steam.

45k!

60 Dollar das game, sind 2,7mio Umsatz. Das deckt glaube ich nicht die Entwicklung für das Game.

PUBG hatte im peak 2,5 Millionen aktive Spieler! Gleichzeitig. Selbst wenn man bots und cheater abzieht ist das immernoch um einiges mehr.

CoD is fucking dead :D
Need for Speed auch. Kräht doch kein Hahn mehr danach. Natürlich gibts paar trottel die das trotzdem kaufen, aber große Gewinne sind da nicht mehr zu machen. Die Games sind einfach nur noch Grafikupdates für $60.
 
klar sind Spiele aufwendiger geworden ... aber teurer ist nur eine Ausrede ... den die Mittel sind ebenso besser und günstiger geworden! Wo du früher ein ganzes Team benötigt hast für eine Animation erledigt das das Tool heute auf Knopfdruck!
Wo Spielestudios früher Ein Team hatten das Ihre Engine entwickelte, hat man heute ne fertige Engine die man hier und da anpasst aber den Stock einfach lizenziert oder gar auf ne freie aufsetzt.

Die Aufgaben haben sich nur verschoben.
 
Ich gehe mit gutem Beispiel voran und kaufe aus Prinzip kein Game mehr von EA, Activision und Ubisoft. Die lassen einfach am meisten raushängen, wie sehr sie die Kunden melken wollen.

Jeder weiß, dass es nur um Gewinn geht. Und zwar so viel wie möglich. "Spieler wollen das so". Wenn das wahr ist dann distanziere ich mich von der Gamingszene :lol:
 
crowblade schrieb:
Sicher?

Das "neue" CoD hatte am Release tag 45.000 aktive Spieler auf Steam.

45k!

60 Dollar das game, sind 2,7mio Umsatz. Das deckt glaube ich nicht die Entwicklung für das Game.

Bitte nicht von der Steam Statistik auf Verkaufszahlen schließen. So gut wie alle AAA Spiele haben mit Abstand die meisten verkauften Einheiten auf der Konsole (XBOX und PS).
 
Dennoch müssen es welche kaufen, sonst würde EA wie Mass Effect die Reisleine ziehen und die Serie auf Eis legen.
Für mich auch unverständlich das Need for Money echt mehr kaufen sollen als Mass Effekt aber so Kiddys lassen sich halt sehr leicht beeinflussen.
 
Was für ein schwachsinn "das produzieren von Spielen ist um ein vielfaches teurer geworden" , irgendwie kann ich das nicht glauben.
Ich glaube beim heutigen stand der technik ist es um einiges einfacher und billiger geworden , vorallem für Firmen wie EA.

Aber solange das funktioniert wirds auch schön ausgenutzt , gibt halt genug leute denen das egal ist , mal ganz davon abgesehen ob jemand weniger oder mehr geld zur verfügung hat.
 
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