News Nehalem-EP-Server mit 384 GB RAM von Cisco

IROK schrieb:
Es geht doch nicht darum das es 384 GB so sind, sondern darum das es auf einem einzigen Blade soviel unterzubringen ist: Das ist ein entscheidender Unterschied.
Das hört sich bei vielen an, als hätten sie diesen Unterschied vergessen.

P.S.

Google hier als Vergleichsgröße zu nehmen ist purer Schwachsinn. Google ist eine andere Dimension.


Nein ist es nicht die Ansprüche von google an die Hardware sind sogar recht gering, einzig die
Infrastruktur bei google ist Oberliga.

Es gibt mehr als genug Einsatzgebiete für sowas, vorallem könnte man mit sowas viele Anwendungen
direkt aus dem RAM raus ausführen was ein extremer Performancegewinn ist.

.
 
@ Pandora

ich hätte dir gerne eine PN geschickt, ist aber leider nicht möglich. Über ICQ schreibe ich dich sicherlich nicht an. Insofern sry für OT.

Aber ich habe doch die Dimension nicht definiert. Habe ich gesagt google ist hardware lastig?
 
Pro Xeon 5500-CPU stehen drei Speicherkanäle zur Verfügung, welche mit maximal drei Registered DDR3-DIMMs bestückt werden dürfen. In der Ausführung mit zwei Prozessoren sind somit maximal 18 DIMMs pro Server möglich.

Kann das mal einer vorrechnen bitte?
 
wieviel strom brauch ein son RAM-Modul?
 
Als Workstation eigentlich ein Traum, nur werden die CPUs schon vorher in die Knie gehen bevor der RAM überhaupt gefüllt ist, also bei Audio-Geschichten. Ansonsten Top um sich Pianos (>50GB) komplett in den RAM zu Laden.
 
footas schrieb:
Kann das mal einer vorrechnen bitte?
2 CPUs * 3 Kanäle * 3 DIMMs = 18 DIMMs ;)

Diese Konfiguration mit 384 GB RAM wird ohne Frage nur für einen sehr speziellen Kunden- und Anwendungskreis interessant sein. Auf den ersten Blick sehe ich Datenbanken-Systeme, die relativ einfache Abfragen mit viel Daten pro Abfrage liefern müssen wohl als den interessantesten Fall für Zwei-Wege-Server mit derartig viel Arbeitsspeicher an. Sobald die Abfragen zu kompliziert werden, limitieren auch zwei Nehalem-Xeons unter Umständen schneller als das die 384 GB RAM wirklich sinnvoll ausgenutzt werden können.

Bei Systemen mit einer hohen Verfügbarkeit könnte dagegen auch ein Memory-Mirror Sinn machen. Der Inhalt wird einfach auf je 24 DIMMs gespiegelt, sodass im Falle eines Defektes von einem oder mehrere Module das System nicht gleich kracht, sondern ggf. dank eines vollständiges Spiegels bis zum nächsten Wartungsintervall weiterbetrieben werden kann.
Die Kapazität würde somit natürlich auch halbiert werden, aber 192 GB RAM sind schließlich auch nicht wenig.

mfg Simon
 
xeldon schrieb:
heute ist heute und später ist später...
dann wenn man 384 gb ram braucht, sind andere komponenten wie z.B die CPU wieder veraltet

Wahre Worte !
 
@Footas:
Pro Xeon 5500-CPU stehen drei Speicherkanäle zur Verfügung, welche mit maximal drei Registered DDR3-DIMMs bestückt werden dürfen. In der Ausführung mit zwei Prozessoren sind somit maximal 18 DIMMs pro Server möglich.

1 CPU hat 3 Speicherkanäle, jeder Kanal kann 3 Dims Verwalten -> 9 Dimms pro CPU (3x3) -> 18 Dims gesamt (3x3x2=18)

Grüße,
franeklevy
 
derfreak schrieb:
Gibt nur eins das besser ist als viel Ram : Noch viel mehr Ram ;)

Ich vergleiche Hauptspeicher auch immer mit Hubraum... Und wie wir wissen, Hubraum kann durch nichts ersetzt werden, ausser... :freaky:


Was ja mal geil ist, dass in dem System MEHR Hauptspeicher als Festspeicher verbaut ist!!

Ich sag nur Virtualisierung...
Ergänzung ()

Mir sind grade erst die "zwei mickrigen" Xeons aufgefallen... Hmm, für Virtualisierung in dem Maße nur 2mal 4-Cores samt SMT?
 
Autokiller677 schrieb:
schön dann liegen die systeme alle schön im ram, aber die cpu's kommen nicht hinterher den kram zu berechnen, auch gut
ich kann mir in meinen rechner auch 8gb ram reinhauen und 5vm's gleichzeitig starten, würde mir aber nix bringen da meine cpu hoffnungslos überlastet wäre

Ich weiß ja nicht was du für eine lahme CPU hast, aber die Anzahl der virtuellen Maschinen die gleichzeitig laufen können hängt fast nur von der Größe des RAMs ab. Um bei 8gb Hauptspeicher 5 VMs gleichzeitig unter VMWare ESXi laufen zu lassen reicht selbst mein e6300.
 
Naja, dass man für die 384 GB RAM nur 12 Cores haben kann ist nonsens.

Wenn man soviel RAM hat, will man doch sehr vielen Clients ne vm anbieten können.
Aber mit nur 2 CPUs (je 6 Kerne) ist das nicht würdig.

Klar, im Server Bereich tut man nicht die Kerne für jeden neu Virtualisieren, da ist die CPU nicht so fest gefordert.
Aber ein User will drauf sicher suaber arbeiten können.

Und bei Soviel RAM sollte man schon ein paar hundert VMs laufen lassen können / wollen.
So das jeder Client ca. 2 GB RAM hat oder gar weniger.

Das schlucken die CPUs aber nicht.
Die 5 VMs auf dem E6300 sind eins.

Aber mit nur dem 6 fachen mehr an Cores kommt man nicht weit genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, das sind 48 GiB RAM pro CPU-Kern. Nicht übel. :D
Daheim reichen mir auch meine 3 GiB RAM pro CPU-Kern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gohst schrieb:
...
Aber mit nur 2 CPUs (je 6 Kerne) ist das nicht würdig.
...

Die 5500er Xeons gibt es aber nur mit 4 bzw. 2 Kernen... Hier zusehen.

Mit SMT wären das dann bei zwei Sockeln 16 logische bzw. 8 physikalische Cores...
 
Lunerio schrieb:
Das ist ja verrückt... 384GB RAM. Ist das nicht selbst für Serverbereich nicht etwas zu viel?

Ich sag jetzt schon: Macht bitte keine Vergleiche mit HeimPCs. Absolut niemand braucht 384GB ^^

Nope, bei der ESL, z.B., könn(t)en wir das gut gebrauchen. Unsere jetzigen DB-Server haben je 64GB RAM (in der Case Study von Intel nachlesbar), und etwas mehr könnten sie gut vertragen :)
 
Lunerio schrieb:
Das ist ja verrückt... 384GB RAM. Ist das nicht selbst für Serverbereich nicht etwas zu viel?

Ich sag jetzt schon: Macht bitte keine Vergleiche mit HeimPCs. Absolut niemand braucht 384GB ^^

Noch nicht ... :D
 
Für den Privat-Anwender wäre so viel RAM sehr genial! Man müsste Mainboard für normale Computer herstellen, auf denen man 20 oder 30 RAM-Slots hat.

So könnte man den Arbeitsspeicher als Festplatte verwenden und dagegen kommt keine SSD auf dem Markt an ;)
 
So könnte man den Arbeitsspeicher als Festplatte verwenden

naja, beim ersten stromausfall wirst du dieses konzept verfluchen

und ne SSD bringt viel mehr platz pro größenordnung, zumindest wenns bezahlbar sein soll
 
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