News Nehalem-EP-Server mit 384 GB RAM von Cisco

Maschinen mit 384 GB RAM wären wohl am ehesten als potente Datenbankserver einsetzbar.
Wie der Artikel schon erwähnt, enthalten die im Gehäuse enthaltenen SAS-Platten bestenfalls das Hostsystem, die sonstige Storage wird per iSCSI/Fiberchannel oder externe SAS-Systeme.
Die grundlegende Idee, Speicher von Latenzen durch Festplatten zu befreien ist übrigens nicht wirklich neu, große SSD-SANs (sinnvollerweise mit DRAM und kein billiges Flash-Geraffel) sind für große Datenbanken durchaus üblich, jedoch profitiert eine DB noch mehr von viel RAM. Man merkt, Geld für Hardware spielt in diesen Bereichen keine große Rolle :)

Mir scheint, hier neigen zu viele dazu, ihre Windozemaschinen dagegen zu vergleichen :)

naja, beim ersten stromausfall wirst du dieses konzept verfluchen

Nun, die im Artikel angesprochenen Systeme haben typischerweise mehrfach redundate Stromversorgung sowie USV. Überaus wahrscheinlicher sind in diesem Szenario Defekte an der Hardware. Schaden wird dann nur noch durch weiteren Einsatz redundanter Strukturen (= mehrere dieser Server im Failovercluster an seperater USV, Netzwerk und Storage) verhindert.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzungen.)
Zurück
Oben