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neue SSD vorab testen?
- Ersteller Jackie78
- Erstellt am
mykoma schrieb:Ich hab keine meiner beiden SSDs vor Inbetriebnahme getestet. Einbauen und loslegen, an sich liefert ja auch keiner bewusst defekte Ware, dann kauft bald niemand mehr deren Produkte.
Es geht ja nicht um bewusst defekte Ware, sondern ich kenne das bei SD Karten dass sich eben dochmal fehlerhafte Produkte darunter verbergen. Die Frage gin geher in die Richtung, ob es extrem schädlich ist, die SSD zumindest einmal komplett vollzuschreiben, auf die Gesamtlebensdauer bezogen...
Motorrad
Admiral
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Schädlich ist das nicht, verbraucht aber meiner Meinung nach unnötig Schreibvorgänge!
Sollte die eine oder andere Zelle kaputt sein oder mal kaputt gehen, dann regelt das automatisch der eingebaute Controller und vergibt die "Arbeit" an eine der vielen Ersatzzellen!
Sollte die eine oder andere Zelle kaputt sein oder mal kaputt gehen, dann regelt das automatisch der eingebaute Controller und vergibt die "Arbeit" an eine der vielen Ersatzzellen!
Zuletzt bearbeitet:
Tohdgenahgt
Ensign
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Ne, ist es nicht.
Wäre ja auch ganz schön komisch, wenn einmal vollschreiben einen negativen Einfluss hätte. Es gibt diverse Tests die zeigen, wieviele Schreibvorgänge so eine SSD aushält. Einmal vollschreiben ist da nichts.
Also teste es einfach. Ich persönlich teste meine SSDs im übrigen nicht.
Wäre ja auch ganz schön komisch, wenn einmal vollschreiben einen negativen Einfluss hätte. Es gibt diverse Tests die zeigen, wieviele Schreibvorgänge so eine SSD aushält. Einmal vollschreiben ist da nichts.
Also teste es einfach. Ich persönlich teste meine SSDs im übrigen nicht.
Wilhelm14
Fleet Admiral
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Welche SSD ist es denn? Mir schwirren grob Werte im Kopf umher, dass z.B. eine 250 GB SSD auf umgerechnet 250 GB Schreibleistung am Tag ausgeleget ist. Grobe Richtung, wer es präzisieren kann, bitte her damit. Daher würde ich eine SSD bedenkelos einmal mit h2testw testen.
PS: Zum Vorabtest, ja. Gegen Datenverlust immer Backups machen. Letzen Herbst hatte ich ein Doppelpack SD-Karten (ja, keine SSD) von Aldi, die beide verdächtig langsam waren und schließlich beide bei h2testw durchgefallen sind. Mit zwei guten Kartenlesern durchgeführt. Nach dem ersten Scheitern habe ich testweise eine Sandisk Extreme getestet um ein fehlerhaftes Testsetup auszuschließen. Die Karte war i.O. danach wieder die Aldi-Karten: durchgefallen.
PS: Zum Vorabtest, ja. Gegen Datenverlust immer Backups machen. Letzen Herbst hatte ich ein Doppelpack SD-Karten (ja, keine SSD) von Aldi, die beide verdächtig langsam waren und schließlich beide bei h2testw durchgefallen sind. Mit zwei guten Kartenlesern durchgeführt. Nach dem ersten Scheitern habe ich testweise eine Sandisk Extreme getestet um ein fehlerhaftes Testsetup auszuschließen. Die Karte war i.O. danach wieder die Aldi-Karten: durchgefallen.
Zuletzt bearbeitet:
(druch -> durch)
O
oxa1900
Gast
Motorrad schrieb:Nicht testen!
Gab es nicht diese Frage praktisch wortwörtlich erst vor kurzem!?
Auspacken ---> Anschließen ---> Benutzen ---> Glücklich sein!
und wieso nicht ?? natürlich würde ich sie testen. ich hab meine damals vor fast 5 jahren auch vorm ersten nutzen mal mit mehreren benchmarks getestet. dann screenshots davon gemacht um ggf. hinterher vergleichen zu können wie sie sich gehalten hat (hab ich nie gemacht aber immerhin die möglichkeit gehabt).
es spricht nichts gegen einen test. selbst wenn man ssds hunderte mal defragmentiert macht es denen sogut wie nichts aus (ja ich weis defrag ist kompletter unsinn bei ssds, aber hier gehts mir nicht darum wieviel sinn es macht sondern was möglich ist ohne ne ssd wirklich zu schädigen).
meine kleine fast 5 jahre alte ssd hat noch 88% health und ich hab sie malträtiert wie nix !
Dunkelschwinge
Admiral
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Schädlich ist das nicht, verbraucht aber meiner Meinung nach unnötig Schreibvorgänge!
ist ja wahnsinnig relevant wenn von 500TB aufwärts 256GB weniger zu schreiben sind...
Man Leute bitte. Es sind immernoch Ausnahmefälle wenn Hardware von Anfang an nicht funktioniert. Und da es bei einer SSD auch keine beweglichen Teile gibt ist dieses "vorher Testen" im Gegensatz zu HDDs absolut sinnfrei...
Es geht um eine Samsung SSD 850 EVO, die ein Geburtstagsgeschenk für den Vater meiner Freundin ist, der sich mit PCs nicht so auskennt. Und ich will die eben bevor er sie verwendet einmal komplett beschreiben und lesen lassen, wie gesagt ich kenne da halt h2testw für SD-Karten, und denke das Tool sollte auch bei einer SSD gute Dienste leisten.
Es geht dabei nicht um Benchmarks, aber selbst bei Markenprodukten habe ich mit h2testw schon Ausschuß erkannt, und ich denke, lieber opfere ich einmal ein komplettes Beschreiben, als später zufällig eine Überraschung zu erleben.
Mir ging's halt nur darum, ob man bei SSDs noch irgendwas besonderes beachten sollte im Vorfeld...
Backup ist selbstverständlich, zumindest bei mir, ich rate auch grundsätzlich allen PC-Besitzern in meinem Umfeld dazu (am besten auf mehrere durchrotierend zu wechselnde externe Platten die im Normalfall nicht dauerhaft am PC hängen), aber ich kontrolliere das natürlich nicht, jeder ist da selbst verantwortlich
Es geht dabei nicht um Benchmarks, aber selbst bei Markenprodukten habe ich mit h2testw schon Ausschuß erkannt, und ich denke, lieber opfere ich einmal ein komplettes Beschreiben, als später zufällig eine Überraschung zu erleben.
Mir ging's halt nur darum, ob man bei SSDs noch irgendwas besonderes beachten sollte im Vorfeld...
Backup ist selbstverständlich, zumindest bei mir, ich rate auch grundsätzlich allen PC-Besitzern in meinem Umfeld dazu (am besten auf mehrere durchrotierend zu wechselnde externe Platten die im Normalfall nicht dauerhaft am PC hängen), aber ich kontrolliere das natürlich nicht, jeder ist da selbst verantwortlich

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oxa1900
Gast
Motorrad schrieb:Herauszufinden, wie schnell die eigene SSD ist, kann informativ und interessant sein, trifft aber nicht ganz das Thema hier!
och naja aber am ende kommts aufs gleiche raus. sagen wir mal er beschreibt sie einmal komplett.. wo ist da das problem ? eins chreibzyklus ist irrelevant. selbst 10 sind irrelevant. meine 64gb ssd hat hunderte, wenn nicht sogar tausende schreibzyklen hinter sich nun und wie gesagt ist sie laut crystaldiskinfo noch bei 88% health. ich bin der meinung ssds sind unkaputtbar und diese meinung wird durch 4.5 jahre des malträtierens der ssd getragen. und dabei hab ich nur eine 64gb ssd die von sich aus soweit ich das weis weniger aushält.
Nitewing schrieb:ist ja wahnsinnig relevant wenn von 500TB aufwärts 256GB weniger zu schreiben sind...
Man Leute bitte. Es sind immernoch Ausnahmefälle wenn Hardware von Anfang an nicht funktioniert. Und da es bei einer SSD auch keine beweglichen Teile gibt ist dieses "vorher Testen" im Gegensatz zu HDDs absolut sinnfrei...
Sehe ich anders, Stichwort Badewannenkurve... Hatte schon genug "Death on Arrivals", auch bei anderer Hardware ohne mechanische Teile, RAM z.B.
Wilhelm14
Fleet Admiral
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http://geizhals.de/?cmp=1194261&cmp=1194263
TBW durch Kapazität ergibt 300. Du machst es einmal, bleiben noch 299 übrig. Falls jemand einen Fehler entdeckt, her damit.
PS: Ja, wegen DOA mache ich immer h2testw, bei HDD, SSD, Sticks und SD-Karten. Natürlich können auch nichtmechanische Teile DOA sein.
TBW durch Kapazität ergibt 300. Du machst es einmal, bleiben noch 299 übrig. Falls jemand einen Fehler entdeckt, her damit.

Das beste ist, wenn man möglichst wenig "optimiert". UEFI-Boot, AHCI an. Am besten die SSD alleine, ohne andere Laufwerke, an den ersten SATA-Port klemmen und das Betriebssystem-Setup auf die nackte (nicht vorformatierte) SSD loslassen. Wer falsch vorformatiert kann das Alignment vergurken.Jackie78 schrieb:Mir ging's halt nur darum, ob man bei SSDs noch irgendwas besonderes beachten sollte im Vorfeld...
PS: Ja, wegen DOA mache ich immer h2testw, bei HDD, SSD, Sticks und SD-Karten. Natürlich können auch nichtmechanische Teile DOA sein.
Wilhelm14 schrieb:http://geizhals.de/?cmp=1194261&cmp=1194263
TBW durch Kapazität ergibt 300. Du machst es einmal, bleiben noch 299 übrig. Falls jemand einen Fehler entdeckt, her damit.
Das beste ist, wenn man möglichst wenig "optimiert". UEFI-Boot, AHCI an. Am besten die SSD alleine, ohne andere Laufwerke, an den ersten SATA-Port klemmen und das Betriebssystem-Setup auf die nackte (nicht vorformatierte) SSD loslassen. Wer falsch vorformatiert kann das Alignment vergurken.
Das ist mir alles bekannt, sorry hab mich vielleicht unverständlich ausgedrückt: mit ging es nur darum, ob man für einen Kompletttest noch etwas beachten sollte, oder ob es bessere Tools gibt als h2testw (das mit, wie gsagt, bei SD-Karten und USB Sticks stets gute Dienste leistet)
Wilhelm14
Fleet Admiral
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Bessere Tools fallen mir nicht ein, wäre aber ganz Ohr. Ich würde einen Screenshot mit den SMART-Werten von CrystalDiskInfo machen. h2testw orgeln lassen, Screenshot. Windows installieren, Screenshot. Windows ein par Tage laufen lassen und benutzen, Screenshot. Die Screenshots vergleichen und aufbewahren. Ab da dann gewöhnliche Backups der Daten machen. Erneut testen würde ich bei Problemen und dann mit den alten Screenshots vergleichen.
damn80
Commodore
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wenns einem nach so nem test besser geht, warum nicht!?
aber vor nem plötzlichen ausfall ist man dadruch trotzdem nicht gefeit.
ich persönlich teste neue hdd oder ssd gerne mal auf ihre geschwindigkeit und dann werden die ganz normal benutzt, gibts probleme mit dem gerät dann nutze ich gern das eine oder andere tool zur analyse..
aber vor nem plötzlichen ausfall ist man dadruch trotzdem nicht gefeit.
ich persönlich teste neue hdd oder ssd gerne mal auf ihre geschwindigkeit und dann werden die ganz normal benutzt, gibts probleme mit dem gerät dann nutze ich gern das eine oder andere tool zur analyse..
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